Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nieman prn (1101 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mühlh 106, 10 ſi mit wundin edir ani wundin, ſo in=mac iz ſint niemin uffi in gizugi, he in=mugi woili da=vuri ſte mit ſimi
Mühlh 109, 2 daz ſal min virteili mit dir hoviſtad, daz iz nummir niemini me zu nuzzi in=werdi, wedir richteri noch niemini^. Sient da
Mühlh 109, 3 iz nummir niemini me zu nuzzi in=werdi, wedir richteri noch niemini^. Sient da abir luiti uffi, die umi zu=gihorin, die in=ſal
Mühlh 110, 3 iz nicht brengi zu nichenir noitnumpht, wedir ſu noch andiris niemin^. iz in=weri dan alſo vieli, daz ſu wurdi bihaldin widir
Mühlh 121, 18 mi richteri giſendi edir nach ſinime botin^. In=heit abir he nimannis die umi helfi^. undi woldi dan die man dannin ge^.
Mühlh 121, 30 manni, ab he mac^. undi in=ſal mi ſculteizin noch andiris nimini nichein buzi da=bi gebi, ab he umi dicheinin ſcadin tuit,
Mühlh 124, 11 in ſin hus noch in ſinin hof noch in andiris nimins^. Iz in=weri dan alſo vili, daz he=n biſe in einis
Mühlh 125, 12 habi^. Alſo in=darph diwedir mi richteri nicht gebi^. noch andiris nimini^. Griphphe he in abir ane ani din richteri unde ani
Mühlh 126, 23 willin^. daz in=darph he wedir mi richteri buzi noch andiris nimini. Des ſal he abir guzuic habi an ſinen geiſtin edir
Mühlh 130, 22 ſo wer=iz zu rechti ein virſprochin gut^. undi in=mochti numir niminin zu rechti des gutis giweri, wan iz anſprechi weri wordin^.
Mühlh 131, 22 ſi habin, undi un ſelbin^. In=wollin iz dan die herrin niemini lie, dan den kneichtin undi den ſunin^. ſo ſulin ſu
Mühlh 134, 13 un widir uz dir achti lazi^. unde he in=ſal da nimeni nicht ummi gebi, wedir richteri noch nimine. Von vuregebitene^. Da
Mühlh 134, 14 he in=ſal da nimeni nicht ummi gebi, wedir richteri noch nimine. Von vuregebitene^. Da biſezzini burgeri ſient in dirri ſtad, der
Mühlh 157, 15 ezzinni von demi ackiri uffi dir ſtrazi^. Da in=mac un niman zu rechti umme giphende^. He in=mac och da=miti nicht virwirki^.
Mühlh 159, 20 ruki gibundin werdin undi die dube dar=uf^. ſo in=mac he nimannin biſegi noch giruge, daz umi giſcadi mugi, is daz he
Mühlh 163, 16 zu ſineme liebi unde zu ſinemi gute^. daz umi da=zu nimin nicheinin ſcadin in=tu^. he in=cumi vur girichti unde vordiri in,
Mühlh 166, 4 och nichein kint, iz ſi mannis$/ nami edir wibis$/ nami, nimini nicheini ewi globi, iz in=ſi zu ſinin iarin cumin^. Ein
Mühlh 166, 13 unde mac^. Von vrowin vorderunge^. Nichein vrowi in=mac och uffi niminin nicht me vorderunge gihabi an urin rechtin vormundin. Su in=mac
Mühlh 166, 15 me vorderunge gihabi an urin rechtin vormundin. Su in=mac och nimini nicheini antwerte gigebi vor mi richteri umme clagi an urin
Mühlh 175, 12 di man nicheini ſcult ani^. undi in=ſal och zu rechti nimini dicheinin ſcadin abi=legi^. Woldi abir die man, die mit mi
Mühlh 180, 1 dan daz vienoz imini dichenin ſcadin, den un=ſal zu rechti nimin uf=richti, undi daz vie heizit curvinoz^. Is abir daz imin
NibB 115,4 haben rîchiu lant;/ diu dienent uns von rehte, $s ze niemen sint si baz bewant.«/ Mit grimmigem muote $s dâ stuonden
NibB 162,4 küene man./ der sol den vanen füeren; $s baz ichs niemen engan./ Unt lât die boten rîten $s heim in ir
NibB 432,4 daz geschach),/ alle die dâ wâren, $s daz in dâ niemen ensach./ Der rinc der was bezeiget, $s dâ daz spil
NibB 816,2 diu vrouwe Prünhilt: $s »wie kunde daz gesîn?/ ob ander niemen lebte $s wan sîn unde dîn,/ sô möhten im diu
NibB 1140,4 möhte leben./ sît enkunden sis in selben $s noch ander niemen gegeben./ Mit iteniuwen leiden $s beswæret was ir muot,/ umb
NibB 1207,4 den rîchen künic hêr./ noch widerreitez Hagene $s und ander nieman mêr./ Dô sprach von Burgonden $s Gîselher der degen:/ »nu
NibB 1256,2 »lât iuwer weinen sîn./ ob ir zen Hiunen hêtet $s niemen danne mîn,/ getriuwer mîner mâge, $s und ouch der mîner
NibB 1620,2 $s des liehten mânen brehen./ dô sprach aber Hagene: $s »niemen sol verjehen/ den mînen lieben herren, $s waz wir hie
NibB 1760,4 für einen palas wît./ die ûz erwelten degene $s vorhten niemannes nît./ Si gesâzen vor dem hûse $s gegen einem sal/
NibB 1786,3 daz si niht wolden $s von dem sedel stân/ durch niemens vorhte. $s des gie in an den fuoz/ diu edele
NibB 1788,1 sinne, $s ir soldet ez billîche lân.«/ »Nâch mir sande niemen«, $s sprach dô Hagene./ »man ladete her ze lande $s
NibB 1794,3 ê dâ lobte, $s des wil ich abe gân,/ durch niemannes gâbe $s verliesen mînen lîp./ jâ wil uns verleiten $s
NibB 1831,2 vil lieber Volkêr./ z$’allen mînen sorgen $s son$’ gerte ich niemens mêr/ niwan iuch aleine, $s swâ ich hete nôt./ ich
NibB 2137,4 »wer möht$’ iz understân?/ ez enwil der künec Etzel $s nieman scheiden lân.«/ Dô sah ein Hiunen recke $s Rüedegêren stân/
NibB 2266,1 $s daz wir den recken begraben.«/ Des antwurte Volkêr: $s »niemen in iu gît./ nemt in in dem hûse, $s dâ
NibB 2347,1 $s mit strîte woldet mich bestân.«/ »Jane lougent iu des niemen«, $s sprach Hagen der degen,/ »ine wellez hie versuochen $s
NibB 2368,4 si leben,/ deheiner mîner herren, $s sô sol ich in niemene geben.«/ »Ich bringez an ein ende«, $s sô sprach daz
Ottok 205 niht erkande./ ob in dar iemen sande,/ des wil ich niemen zîhen,/ doch liez in got gedîhen/ vil übel an dem
Ottok 785 hinnen brâht!/ ich hân mir eines gedâht:/ ez siht hie niemen vor dem melm;/ gebt balde her mir den helm/ und
Ottok 904 gunterveit,/ ân valsch, ân untriw und ân zadel,/ sô daz niemen dheinen tadel/ an im erfinden möhte./ fürwâr er darzuo töhte_–/
Ottok 924 fürwâr noch daz zil,/ daz iu geben niht gezimt,/ wand niemen nihtes von iu nimt./ hie mit der rede sî genuoc./
Ottok 961 daz mezzer/ begriffen bî dem hefte./ dô in mit ritterschefte/ niemen wider drabte/ und do er ze gîsel habte/ des Prinzen
Ottok 1387 wîl daz lant wære/ rehter herren lære,/ sô liez sich niemen lenken./ darumb solt man gedenken,/ wie man gewunne die hêrschaft,/
Ottok 5250 tor/ und wîst in einen andern wec:/ dem weg ist nieman ze quec,/ er müez dem tôt dar volgen,/ swenn er
Ottok 34303 von Friûl er zuo dem mâl/ alle mit im treip,/ nieman werlich beleip/ ze Friûl in dem lande./ von Meilan man
Ottok 69655 zungewin,/ daz er ez hart wart an./ dô zwischen in nieman/ kund suone zuo bringen,/ do begund man teidingen/ ûf einen
Ottok 70622 her nider’./ vor und ouch sider/ kund im sô argez niem gesagen,/ daz er dâvon wolt verzagen./ got müez im sælde
Ottok 72277 si heten râch/ an Alzeie genomen,/ dô kund si des niem überkomen,/ daz si dâ lenger biten./ wie dâ wurd gestriten/
Ottok 76238 guotes./ des unreinen muotes,/ den er gewan,/ des verstuont dô nieman./ er begund vil sagen/ und den sînen klagen,/ wie grôz

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