Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lîp stM. (3567 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 335, 17 schad. Augustînus spricht zuo seinen münchen: daz öl ist unsern leiben gar gesunt, aber den vierfüezigen tiern ist ez gar schad.
BdN 336, 2 auch die nezzelpizz und anderr kräuter nagung. ez wermt den leip reht sam daz ezzen, dâ mit man ez izt, under
BdN 336, 6 diu obern tail durch gêt und verwaichet in die stuck des leibes, diu verstarrt oder verhertt sint, oder dar umb, wenn man
BdN 336, 26 paumöl salbet, dem gêt diu âder dester leihticleicher. wer seinen leip mit öl salbet, des leib wirt füegsam zuo künftiger arbait.
BdN 336, 26 âder dester leihticleicher. wer seinen leip mit öl salbet, des leib wirt füegsam zuo künftiger arbait. /Dem zarten edeln ölpaum geleicht
BdN 339, 14 fäuhtent und sint gar guot wider den rôten fluz des leibes. si sint auch gar ain guot nütz ezzen den, die
BdN 340, 11 der gelider geswulst, und waz auzwendiger wunden ist an dem leib, die hailt ez gar krefticleich. daz saf, daz man auz
BdN 340, 14 mit honig macht diu vinstern augen klâr und vertreibt des leibes ruor oder daz hinlaufen. //VON DEM PIRPAUM. /Pirus haizt ain
BdN 340, 27 kamp, dâ die rauhen püsche wachsent, sô vertreibt si des leibes hinlauf, der dâ kümt von colera in dem leib, daz
BdN 340, 27 des leibes hinlauf, der dâ kümt von colera in dem leib, daz ist ain pitter peizent fäuhten in dem leib und
BdN 340, 28 dem leib, daz ist ain pitter peizent fäuhten in dem leib und ist gel und grüen. Diascorides ain arzet spricht, welheu
BdN 340, 34 gar swær. dürr holzpirn hailent die wunden an des menschen leib, und der asch, der auz gar argen holzpiren wirt geprant
BdN 341, 3 guot für die peizenden swäm, die den menschen in dem leib nagent. und welherlai swäm man kochet mit den pirn, ez
BdN 341, 9 absneident die huosten und truckent die coleram, diu in dem leib negt, und dar umb schüllent si die alsô siech sint
BdN 341, 34 ainem hülzeinen vaz; diu macht die ruor verstên in dem leibe. ir harz pricht den stain in der plâter, aber ez
BdN 342, 11 honigwazzer trinken. die süezen kriechen entlœsent coloram, diu in dem leib negt, und füerent si auz; iedoch entlœsent die wäzrigen mêr
BdN 343, 25 ist guot für die ruor oder für den hinlauf des leibs, und daz selb pflaster ist guot wider daz flaischswinden, wenn
BdN 343, 27 guot wider daz flaischswinden, wenn sich daz flaisch an dem leib entsleuzt und swindet tunkel. die aicheln küelent mêr wan die
BdN 345, 17 nâch widerhelt er die gäng und ist guot wider des leibes hinlauf und wider daz wüllen und wider die âkraft; aber
BdN 345, 29 die hitz und ist guot wider den hitzigen auzlauf des leibs, der von colera kümt. wem swintelt und âmacht her gêt,
BdN 346, 17 in diser werlt ist mit dem sündær: tugent, kraft, schœn, leib und leben; dâ von haizt diseu werlt wol Jericho. dar
BdN 346, 27 alle die siechtüem, angst und nôt, die uns anligent an leib und an sêl. eyâ, dû lieht prinnendeu rôs, erschein allen
BdN 348, 9 zuo erzneien und sein sâm und seineu pleter saubernt den leib von der fäuht, diu flegma haizt. wer der pleter saf
BdN 348, 11 saf mit honig nimt, daz tœt die würm in dem leib, die ze latein lumbrici haizent, und sô man ez in
BdN 348, 27 sterben. wer aber si seudet und izzet, daz waicht den leip. //VON DEM THIMPAUM. /Thimus haizt ain thim. daz ist gar
BdN 349, 17 melb ain pflaster mach, daz zeprech die geswer in dem leib, die man apostem haizt. des paums weirâch smeckt gar wol.
BdN 349, 30 sô in ain mensch izt, sô macht er im den leib vertig und waich. er spricht auch, daz der paum in
BdN 352, 11 magen und machent pœs dünst und pœs fäuhten in dem leib; si verschoppent die leber und daz milz und machent den
BdN 352, 13 in den niern. er spricht auch, guot wein fuoret den leib wol und pringt und behelt gesunthait, ist daz man in
BdN 353, 10 wein und ezzeich füerent daz wazzer in die tiefen des leibes und machent ez durchprechent, wan der ezzeich hât die kraft,
BdN 355, 3 aber wenn man ez inwendig nimt, sô fürbt ez den leib von der fäuhten, die man flegma haizt. ez hât auch
BdN 358, 11 ain kraft hab zesamen$/ ziehen und zuoziehen. er hailt des leibes hinlauf, der von der scharpfen colera kümt in dem leib.
BdN 358, 12 leibes hinlauf, der von der scharpfen colera kümt in dem leib. er hailt auch die geswer, diu man apostem haizt, inwendig
BdN 361, 4 nôt), sô vertreibt er die mâsen. er behelt der tôten leib ganz ân faulen gar vil jâr die man balsamt mit
BdN 365, 11 dem gederm guot und hilft wider die wind, die den leib plæent, wenn man sein saf mit wermuotsaf mischt und wein
BdN 368, 12 well, der hab die nägel zuo seiner nasen. wer des leibs auzlauf gewinn von scharpfer erznei, dem sint si gar guot.
BdN 369, 2 er ist auch guot zuo der grimmen muoter in dem leib, diu ze latein colica haizt, und zuo dem niersmerzen und
BdN 370, 6 ziehent und sint guot wider die undäw und wider des leibes auzlauf und wider des pluotes auzfluz. aber sein früht sint
BdN 370, 16 und trucken und öffent und entlœst die wint in dem leib und in den gelidern, und der rauch, der dâ von
BdN 370, 34 paider seiten und under den üehsen und unden an dem leib. er macht auch die stimm clâr. wer in clistiert mit
BdN 371, 2 er auch mit wermuotwazzer und zeuht die gepurt auz dem leib und die würm, die in dem leib wahsent. /Dem mirren
BdN 371, 2 gepurt auz dem leib und die würm, die in dem leib wahsent. /Dem mirren geleicht sich unser fraw in der geschrift
BdN 371, 16 ist gar ain guoteu erznei für den rôten auzfluz des leibs, wan daz hât ain kraft, daz ez zesamen zeucht und
BdN 371, 27 sterkt und entsleuzt und verzert die pœsen fäuht in dem leib. man schol ez kewen und lang in dem mund haben,
BdN 374, 4 wol, aber wer sein vil izt, dem entsleuzt er den leip und verzert des menschen sâmen und macht in keusch; aber
BdN 380, 19 auf; dâ mit sünte niemant, der gevangen wær auf den leip. ez habent auch andreu kräuter gar wunderleicheu werch, sam patönigekraut
BdN 381, 1 oder ungemischt. ez ist guot für die würm in dem leib und für daz verschoppen der lebern und des milzes und
BdN 381, 13 wenn man wermuot mit öl rœst und salbet der menschen leib dâ mit, die behüett si vor den flœhen; und welher
BdN 381, 35 hirn und den magen und benimt die wind in dem leib und ist gar guot ze kochen daz harmwazzer in dem
BdN 382, 1 und ist gar guot ze kochen daz harmwazzer in dem leib. daz kraut ist nâhen dem venichel geleich an pletern und

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