Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lîp stM. (3567 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 269, 17 des trachen flügel sint gar grôz nâch der grœz seins leibes. wâ er wont dâ verunraint er den luft mit seim
BdN 269, 34 die anvehtung habent von den pœsen gaisten, wenn man ir leib dâ mit salbet. des trachen flaisch ist glasvar und erküelt
BdN 270, 23 junkfrawen antlütz geleich ainem menschen, aber daz ander tail irs leibes geleicht ainem drachen. nu sprechent die maister, daz diu slang
BdN 271, 10 teufel hât gemacht auz menschleichem haupt und auz ains tracken leib, auz dem pesten leiphaftigen dinge und auz dem pœsten. der
BdN 274, 25 in dem land India, die habent nâch der leng irs leibes vierundzwainzig füez an der zal und sint gar scheinender varb.
BdN 275, 11 als ains menschen arm und ist goltvar unden an dem leib, aber auf dem rukken ist si grüen. der slangen âtem
BdN 277, 9 klâwen sint hakot und gar behend. si hât ainen scharpfen leib und ain haut als ain cocodrill. si lebt in dem
BdN 277, 28 si mag zwairlai varb niht beheften, weiz und rôt. ir leib ist vil nâch ân allez flaisch und vint man ain
BdN 278, 34 auz weben, hilft mir diu rain, der ich mich mit leib und mit sêl hân dergeben. aber diu lieb, die man
BdN 278, 36 man hât in diser werlt zuo vergancleichen dingen, diu krenkt leib und sêl, und diu minnend sêl geleicht ainem dürren schaub,
BdN 279, 8 serpen verstên ich ain häzzigz herz, daz verzert dem menschen leib und kraft. //VON DER SEURN. /Saura haizt ain seur, und
BdN 280, 25 alsô daz si schœn sint und wol geschaffen an dem leib, tugenthaft und vernünftig an der sêl. die sint ain erschreckung
BdN 285, 15 peizt. und sô der jungen zeit kümt in der muoter leib, sô paitent si niht, unz si her für komen mügent, si
BdN 287, 6 würm sint ân füez, iedoch habent si pain in irm leib oder græt, sam die slangen habent, und die selben slingent
BdN 287, 10 würm sint, die kain pain oder kainen grât in irm leib habent und habent auch niht füez; die selben würm runzelnt
BdN 287, 12 die selben würm runzelnt sich in klain runzeln an dem leib, wenn si hin und her kriechent. ez sint auch etleich,
BdN 287, 20 pluot. iedoch hât ain iegleich wurm ain fäuhten in seim leib an des pluotes stat. /Nu well wir von der aller
BdN 288, 2 pringent ainen jungen swarm all mitenander, und ir genz irs leibes (daz ist ir käuschait) ist in auch allen gemain, wan
BdN 291, 20 genert und gefuoret in dem luft nâch der gänzen irs leibes, alsô daz si den luft über al in sich ziehent,
BdN 291, 23 wan daz öl verschoppet diu klünsel und diu spältel irs leibes; aber der zehant dar nâch ezzeich auf si geuzt, sô
BdN 292, 32 aber Virgilius spricht, daz die priemen werden auz ainer kalben leib, diu tot sei, und daz hân ich zwar gesehen an
BdN 292, 34 schein, dâ ain tôteu kalb lag. auz der tôten pfärd leib werdent webzen und harliz, auz eselleiben werdent ainrlai vliegen, haizent
BdN 303, 21 sanctus Johannes im selber niht sô güetleich lebt nâch dem leib, daz er allzeit flaisch æze daz mêrer tail in der
BdN 304, 1 uns wunder, daz die würmel sô verr vliegent nâch irs leibes narung. wærleich, ez schölt der mensch durch der êwigen speis
BdN 305, 9 fäuhten. diu pest erznei für die flœch ist, der seinen leip all âbent mit wermuotsaf reibt, oder, sam Ambrosius spricht, die
BdN 305, 11 niht, ist daz dû wermuotkraut kochest mit öl und deinen leip dâ mit salbest. //VON DEM FÜEZLING. /Pediculus haizt aigencleich ain
BdN 305, 19 daz diu pest erznei wider diu würmel sei, der seinen leip dick wasch mit merwazzer oder mit anderm gar wol gesalzem
BdN 306, 5 wan sölich unfuor benimt schœn stimm, klârhait der augen, des leibes kraft und macht und benimt êr und verderbt die sêl.
BdN 306, 21 wenn daz diu rinder in sich trinkent, sô werdent ir leib unmæzicleich grôz. //VON DER EGELN. /Sanguisuga haizt ain egel. daz
BdN 310, 12 seinr marter, wan er wart mensch von dem lautern rainen leib unserr frawen ân alleu mail, und dem zuo ainer geleichnüss
BdN 314, 22 dar umb, daz derlai holz von seiner lüftigen nâtûr gesträutes leibes ist und vol gar klainer leiplöchel, diu wir an uns
BdN 316, 28 gesunt ist, sô smecket er sam der puchspaum an dem leib zemâl, ân daz des puchspaumes smack scherpfer ist und trückner.
BdN 320, 12 die huosten. die süezen küten gezzen sint guot für des leibes ruor, die dâ kümt von hitz und von der krankhait
BdN 320, 27 und die weins begernt. daz wazzer nüehtarn getrunken verstellt den leib an der ruor, aber ez pringt dick die permuoter in
BdN 320, 28 der ruor, aber ez pringt dick die permuoter in dem leib. aber nâch tisch waicht ez den leip. alsô tuont auch
BdN 320, 29 permuoter in dem leib. aber nâch tisch waicht ez den leip. alsô tuont auch die gesoten küten mit hong. der küttenwazzerwein
BdN 322, 22 geschehent. ez ist auch guot wider die fleck an dem leib und vertreibt diu mail in den augen, sam ain vorscher
BdN 322, 31 aschen, daz ist guot zuo dem gerunnenn pluot in dem leib, wan daz zeflœzet ez, wenn man ez trinkt. sein laug
BdN 325, 28 zæh fäuhten in dem menschen zesträwent und verzernt. wer des leibs ruor oder hinganch hab ze vast, der koch des paums
BdN 328, 32 machent und sint auch guot für ander flüzz an dem leib, die rôt sint, und wider unglust oder wider daz wüllen,
BdN 329, 31 auch den guot, die den überfluz niden habent auz dem leib. aber die süezen öpfel pringent wind in dem leib und
BdN 329, 32 dem leib. aber die süezen öpfel pringent wind in dem leib und zeplæent, sam Platearius spricht. die sauren sint gesünter, gibt
BdN 330, 17 ist an kraft kalt und fäuht und zelæzt in dem leib oder waicht und küelt. sein saf haizt dyameron, und wenn
BdN 330, 21 ain wênig gewermt ist, sô ist ez guot den verslozzenn leib ze waichen und ze öffenn, und mit honig tœt ez
BdN 330, 22 öffenn, und mit honig tœt ez die würm in dem leib, die ze latein lumbrici haizent. nu macht dû sprechen, welich
BdN 332, 6 guot für daz undäwen ze dem mund und wider des leibes ruor. der paum hât auch ainen edeln smack, und war
BdN 332, 19 übrigen hitz sänftigt und die übrigen kelten an des menschen leib, und dar umb geleicht man unser frawen zuo dem paum
BdN 333, 1 mit reibt in dem pad, daz kreftigt und sterkt den leib und zeuht die fäuhten auz, diu zwischen vel und flaisch
BdN 333, 9 benement den stank under den üechsen und anderswâ an dem leib und besterkent daz herz und benement den herzriten. //VON DEM
BdN 334, 13 vodern, alsô spricht Platearius, und machent niht wint in dem leib. si fuorent wol, aber si werdent spât gekocht in dem

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