Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lîp stM. (3567 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 53, 14 von des pluots flüzzen, der hât übrigez pluot in seinem leib. und wem träumt, daz er vil swarzer ding sehe oder
BdN 53, 27 stet gê, der hât vil fauler stinkender fäuhten in seinem leib. wem träumt, daz er gê in gärten oder durch stet,
BdN 53, 32 daz bedäut, daz die rœrn und diu glider in dem leib siech sint und beswært, die der nâtûr den luft zuo
BdN 62, 2 derhœhet ist über all himel, dô si enpfangen wart mit leib und mit sêl in die êwigen fräud. dar umb spricht
BdN 64, 12 umb, daz sein kint, die er macht in der muoter leib, wol gespræch sint, wann wolgespræchikait gehœrt die kaufläut an. er
BdN 65, 34 wazzersühte und sämleich siehtum, und dar umb sint etleicher tier leip sterker wenn der môn aufnimt wan sô er abnimt, als
BdN 68, 2 alsô scheint unser frawe mit käuschhait und mit klârhait des leibes und der sêl, daz ist mit zwairlai klârhait, und dar
BdN 88, 18 dar umb, daz daz hong coleram macht in der tier leib. des vindest dû ain zaichen: wenne si tôt sint und
BdN 89, 36 auch der frawen muoter und hilft der fruht in dem leib. ez ist auch guot dem, der ainen kranken magen hât
BdN 93, 21 hâr verprent under den üehsen und anderswâ und doch seinem leib niht schadet. daz ist dar umb, daz der dunst niht
BdN 93, 27 ainem donr geslagen wart und starp daz kint in irm leib. aber ir geschach niht. daz was dar umb, daz diu
BdN 93, 29 niht. daz was dar umb, daz diu fruht in dem leib dannoch kranch was und daz von der frawen derschrecken diu
BdN 96, 11 der schol vor ezzen und trinken, daz der luft den leib iht lærn begreif. der nebel ist aller schädest in dem
BdN 104, 1 ertreich, wan daz ist leiht und lauter und entsleuzt den leip und macht dem harmwazzer weg. aber daz wazzer, daz man
BdN 104, 9 wirt auch leiht kalt und leiht warm. ez widerzeuht des leibs stuolflüzz und wenn ez in ainer zistern gestêt und lauter
BdN 104, 20 und werent dem siechen seinen hailsamen swaiz und pringent des leibs flüzz und machent den menschen widergebend und undäwend. daz gemain
BdN 108, 19 prunnen hât benomen, wann der kalt luft sleicht in den leip und jagt die haizen gaist in dem leib, alsô daz
BdN 108, 20 in den leip und jagt die haizen gaist in dem leib, alsô daz sich der mensch schüteln muoz. daz aber der
BdN 111, 9 und âzen und trunken fruo, daz der pœs luft den leib iht eitel fünd. si behuoten sich auch, daz si niht
BdN 115, 26 von der fäuhten überflüzzichait und dem dunst in des tiers leib wechst daz hâr, und von des ezzens überflüzzichait kümt der
BdN 115, 28 von des ezzens überflüzzichait kümt der fäuhten übermæzichait in dem leib. ain iegleich tier, daz vil ünslits hât, daz hât wênig
BdN 116, 6 sô si ie pezzer wirt, und ist guot für des leibes fluz und aller maist hasen renn und des hirzes. der
BdN 117, 1 vil wäzriger nâtûr ist, daz ist vorhtig: vorht macht des leibes nâtûr kalt. welhez tier haiz pluot hât, daz hât ain
BdN 117, 6 daz hât zæhen sâmen; alsô der alweg in wollusten seins leibes lebt, der mag niht lautreu werch gehaben. welher man vil
BdN 118, 3 ist auch dem pern und dem affen. welheu tier grôzes leibs sint, diu gepernt niht vil, wan ir kost und ir
BdN 118, 14 daz ezzen niht wol gemaln ist, sô fuort ez den leip niht wol. etleich sprechent, daz uns mangeu tier übertreffen an
BdN 118, 30 lengers lebens sint, diu sint lenger zeit in irer muoter leib. man frâgt, war umb etsleicheu tier niht idrucken? daz ist
BdN 120, 16 in warmer zeit. die eslinne tragent iriu kint in dem leib ain ganzez jâr. Plinius spricht, daz der esel pain weizer
BdN 121, 21 si habent halbfüezig zend, wan si sêrent dem næchsten seinen leip, aber der sêl mügent si niht geschaden. die mügent wol
BdN 123, 1 wann alliu andreu vierfüezigeu tier habent ir gallen inwendig des leibes, ân daz tier: daz hât sein gallen in den ôrn
BdN 123, 14 ain gemainz rint. des selben rindes milch waicht des menschen leip leihticleich und hailt frisch wunden. si ist auch guot den,
BdN 123, 27 spricht, daz hât ain haupt als ain ochs und den leip und diu schinpain als ain pfert. ez hât auch seineu
BdN 123, 32 ez jagt, sô wirft er seinen waichen mist auz dem leib nâch im ain joch ackers lenge, und wen des mistes
BdN 128, 27 kraut polai, daz si daz geschôz dester sneller auz dem leib ziehen. //VON DEM RÊCH. /Capreola ze latein oder daz Plinius
BdN 130, 3 si zeitig werden. des kälbleins flaisch, daz in der muoter leib getœt ist, ist guot für vergift und hailt der slangen
BdN 133, 19 niht enpfliehen müg, sô samnet ez den mist in seinem leib und twingt den und læzt den auz dem leib varn
BdN 133, 20 seinem leib und twingt den und læzt den auz dem leib varn gegen den jaghunden und vertreibt si mit dem faulen
BdN 135, 16 si ir man niendert, und tregt die fruht in irm leib zwai jâr. Solînus spricht, die elephanten unkäuschen in zwain jârn
BdN 135, 20 sint gar hert auf dem ruk, aber unden an dem leib sint si waicher. andreu tier fliehent den rauch, der dâ
BdN 141, 6 DEM ÄLCH. /Ibex ist ain tier, sam Galiênus spricht, klains leibes und wont gern auf velsen und zeuht dâ seineu kint,
BdN 141, 14 sinwel. aber daz Galiênus spricht, ez sei daz tier klaines leibes, daz verstên ich klaines leibs gegen ainem hirz. //VON DEM
BdN 141, 14 ez sei daz tier klaines leibes, daz verstên ich klaines leibs gegen ainem hirz. //VON DEM IBRIDA. /Ibrida ist ain tier
BdN 143, 8 unperhaft. si hât neur zwai milchwämpel ze mittelst an dem leibe under der prust und hât diu gar klain nâch irs
BdN 143, 9 under der prust und hât diu gar klain nâch irs leibes grœzen. daz ist dar umb, daz si gar wênig milch
BdN 147, 20 auch sein mist guot sein für den grimmen in dem leib, den man haizt die permuoter und haizt ze latein colica.
BdN 149, 21 dâ mit salbet. des hasen renne ist guot wider des leibes überfluz, der ze vil stüel hât. der has hât hinden
BdN 151, 12 in den landen gegen der sunnen aufganch. in des tiers leib wehset ain apostem von gesamneter fäuhten. wenne daz zeitig wirt,
BdN 153, 3 ist gar fäuhter nâtûr. der mäus mist waicht in dem leib gar sêr, dar umb trinkent in die loter mit wein
BdN 154, 11 wan ez hât ain haupt als ain esel und ainen leip sam ain mensch, und spricht Jeronimus, daz sant Anthonius der
BdN 156, 25 DEM PANTIER. /Panthera ist ain tier mangerlai varb an dem leib, sam Solînus spricht, und ist gar schœn, reht sam ez

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