Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lîp stM. (3567 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 382, 6 kocht die kalten fäuht in dem magen und in dem leib und pringt guoten slâf. aber izt man ez dick, sô
BdN 382, 20 ist hol und weizlot. daz kraut entlœst plæung in dem leib und öffent daz verschoppen des leibes und dar umb macht
BdN 382, 21 entlœst plæung in dem leib und öffent daz verschoppen des leibes und dar umb macht ez switzend. daz haimisch epfich macht
BdN 383, 18 von irr fäuht und von irn mailen und klært des leibes varb, und wenn man sein saf in diu ôrn trauft
BdN 384, 6 gepaurn triakers. er schat auch dem gesiht und ganz dem leib, wenn man sein ze vil nimt. wer knoblauch rœstet und
BdN 384, 10 knoblauch sterkt die prust und die stimm und entsleuzt den leip und sterkt daz ezzenkochen in dem magen und verzert pœs
BdN 384, 16 VERBKRAUT. /Alterana haizt verbkraut dar umb, daz ez des menschen leip verbt. daz kraut ist an der kraft kalt und trucken
BdN 384, 20 tag auch und tuot daz alsô oft, daz rainigt den leip gar schôn und macht in auz der mâzen weiz. aber
BdN 385, 3 verzert und ist gar guot für die wint in dem leib und wider daz unkochen in dem magen und ist gar
BdN 385, 9 weizen fluz, aber ez locket zuo unkäusch, ez zeuht den leip zuo und öffent der niern verschoppen und treibt vergift auz.
BdN 386, 9 anderswâ. sô man daz kraut seudet, sô rainigt ez den leip von dem gestank und von der stinkenden überflüzzichait in dem
BdN 386, 10 von dem gestank und von der stinkenden überflüzzichait in dem leib. wenn man seinen sâmen trinkt mit wein und mit öl,
BdN 388, 27 vast öffent die gäng in diu gelider und in dem leib und plæt und zeuht daz pluot auz under die haut,
BdN 388, 32 nert, iedoch macht er pœs pluot und fäuht in dem leib, dar umb ist er der vernunft und dem sinn schad.
BdN 392, 19 pulver mischen mit vaiztem wazzer, daz entsleuzt und erwaicht den leip und ist auch guot zuo den sachen, diu vorgenant sint.
BdN 394, 6 niht guoter narung und macht dickez pluot und zerplæt den leip und pringt vil smerzen. iedoch ist daz kraut haiz und
BdN 396, 20 hât die art, daz er die wint gesetzt in dem leib und entsleuzt und sterkt und verzert daz kochen in dem
BdN 397, 23 gepurt auz der muoter und tœt die würm in dem leib. wenn man wein seudet mit dem kraut und zukker dar
BdN 397, 31 der ze latein iliaca_passio haizt. für die würm in dem leib gib des krauts saf mit honig. des krautes wurzel ist
BdN 398, 21 mischet. ez zeuht auch die tôten purt auz der muoter leib, und spricht man, daz die hirzen des êrsten des krautes
BdN 399, 29 wildez flaisch abnegt, und hât die art, daz ez den leip verändert auz seiner schickung in ain pezzer gestalt und in
BdN 401, 1 und ist auch guot für die ruor oder für des leibes hinlauf und für den stain, sô diu dinch koment von
BdN 401, 7 vorgenanten presten guot. ez benimt auch die wint in dem leib und sterkt daz kochen in dem magen und diu selben
BdN 403, 8 flæt, der ist guot wider den rôten fluz auz dem leib. idoch wizz, daz der waiz paz fuoret wan daz rokkenkorn,
BdN 403, 10 fuoret wan daz rokkenkorn, und daz ungepäutelt prôt verschoppet den leip minner denn daz gepäutelt, wan diu nâtûr zeuht daz gepäutelt
BdN 403, 13 sinket daz ungepäutelt mêr an den grunt und suochet des leibes porten paz. wer sich wescht mit den cleien, dem nement
BdN 403, 28 den hirs dunstig machen in einem hafen und an den leip haben, sô vergêt im der smerz. //VON DEM SLATENKRAUT. /Gladiolus
BdN 404, 24 dar zuo mischet. aber der hopf beswært dem menschen seinen leip. ez ist auch niht mêr adels an dem kraut wan
BdN 408, 4 kraut ist kalt und fäuht und waicht und öffent den leip, und wenn man ainen undersatz dar auz macht ainer swangern
BdN 408, 31 ezzeich, daz benimt des pluots lauf von inwendig auz dem leib. //VON DEM MAROBEL. /Marrubium haizt marobel oder sigminz und haizt
BdN 410, 9 haiz und trucken und derret die faulen fäuht in lærem leib und behelt daz auzvallend hâr. wenn man ez in trank
BdN 411, 15 trucken und entsleuzt die wind und daz plæen in dem leib und benimpt plaich varb. ez entsleuzt auch und swentet die
BdN 411, 26 wenn man sich dâ mit salbet, sô benimt ez dem leib seineu mail und sein fleck, und wenn man ez in
BdN 413, 7 daz dar umb, daz der rok wind macht in dem leib sam diu gerst. aber an andern dingen sint si ungeleich,
BdN 413, 32 ezzenkochen in dem magen und benimt die wint in dem leib. petersil hât vil der kreft, die der epfeich hât, und
BdN 415, 7 die art, daz ez diu swarzen mail abstreicht an dem leib und ist guot für der pain siehtum oder für der
BdN 415, 34 und erweckt und pringt auch die pœsen fäuht in dem leib, diu colera haizt. der veltpforr ist hitziger wan der haimisch.
BdN 416, 19 gar vast und widerstêt auch vesticleich der fäuhten in dem leib, diu colera haizt; aber wenn man des krautes ze vil
BdN 417, 9 diu von der gaistleichen gelider krankhait kümt, und für des leibes twanch. nim psillensâmen und leg in ain weil in ain
BdN 418, 31 kraft haiz und fäuht ist und pringt wind in dem leib, aber sein sâm entsleuzt die wind. wenn man ain pflaster
BdN 418, 33 von rätich und legt daz auf diu mail an dem leib und auf die mâsen, die von slegen koment, die vertreibt
BdN 419, 3 wer in izzet nâch anderm ezzen, dem macht er den leip vertig und senkt daz ezzen hin ab. //VON DER RUOBEN.
BdN 419, 11 dar inn man si seudet. die gesoten ruoben waichent den leip und machent in$/ geng. //VON DEM REIS. /Risum haizt reis.
BdN 419, 20 sô man ez mit wazzer kocht, sô twingt ez den leip etswie vil und mêrt die fäuhten oder den sâmen der
BdN 422, 13 und haimisch, aber der wild macht pœs fäuhten in dem leib. der haimisch senif ist guot zuo vil dingen. sein pleter
BdN 424, 1 und getrunken mit wein oder diu nezzel selb entsleuzt den leip und macht in vertich. //VON DEM EISENKRAUT. /Verbena haizet eisenkraut.
BdN 425, 8 der grüenen viol, daz wær pezzer. der syropl entsleuzt den leip und macht in vertich in hitzigen vibern. violöl macht man
BdN 425, 14 si küelent und fäuht machent und senftigent und entsliezent den leip. wenn man si seudet mit wazzer und trüeftert die füez
BdN 425, 30 entsleuzt den muossak und verzert die übrigen fäuhten in dem leib. zuo den gepresten allen ist der ingwer guot, wenn man
BdN 426, 9 der zungen. er ist guot für die wind in dem leib und für die darmgiht und für etleich stechent smerzen. diu

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