Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lëben stN. (1043 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sal mir dat geven,/ dat ich vür in gef min leven?/ ////Ei allers#;euʒst, wa leʒs du mich?/ wat s#;euʒcheit blift mir | |
sal mir dat geven,/ dat ich vür dich gef min leven?/ ////Barmherzich l#;eif, sich an min leit,/ w#;ei ser it mir | |
sal mir dat geven,/ dat ich vür dich gef min leven?/ ////Och des drankes, den dir schenket/ din volc, dat ire | |
sal mir dat geven,/ dat ich vür dich gef min leven?/ ////Nu kümt dat end diner martelungen/ na der martiljen diner | |
sal mir geven,/ dat ich doch bit dir end min leven?/ ////Is #;eiman, de #;ei kint gewünne,/ de m#;euderliche minnen künne | |
sal mir geven,/ dat ich doch bit dir end min leven?/ ////Ich s#;ein din dürren licham sigen,/ van groʒer amacht $’t | |
sal mir geven,/ dat ich doch bit dir end min leven?/ //Stervende schecher, w#;ei selich du bis,/ wand du des dodes | |
d#;ei eweliche vröud ind wünne./ //He is dot ümb unse leven,/ s#;eit, wat wir im herwider geven!/ ////Weinet bit mir al | |
geist ouch dar lůt,/ d#;ei vastend ind wachend al ir leven/ im tempel gode had ergeven,/ si begund #;iuch ouch benedien./ | |
wund mich so sere, dat ich sterve,/ dat ich disem leven verderve,/ död mich, dat ich n#;eimer me/ zů disen sorgen | |
hat dir me d#;einsts gegeven/ wan ich selve, miner selen leven?/ //Andre l#;iude herbergent d#;ei armen,/ ich l#;eiʒ dich in mim | |
dranc gaf bit der spisen;/ ich enth#;eilt dir din menschlich leven/ bit miner milch, d#;ei du mir wolds geven./ wal bekens | |
al zit d#;einest geven,/ d#;ei in bevolen sint al ir leven./ ////Wil wir uns an dinen d#;einest keren,/ wir mügen dat | |
bit uns wold wanen,/ den du im geves al sin leven./ durch den d#;einst m#;euʒ he uns geven,/ dat wir #;eimer | |
ein man nems wedevast,/ so du doch heds din megdich leven/ gode geoffert ind gegeven./ //We is |
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sine mildicheit,/ ind haldent groʒ otm#;eudicheit./ otm#;eudcheit is der eren leven,/ an si enmach d#;ei er n#;eit leven./ //Des werden wir | |
magtdům, de üvergeit/ ver al ander reinicheit./ //Du brechts dat leven in erdriche,/ dat e was alein in himelriche./ n#;eimen vür | |
dat e was alein in himelriche./ n#;eimen vür dir dat leven bekande/ dan alein in der engel lande./ //An dir entbrand | |
bitz si dinen l#;eiven gesegen,/ den s#;ein is der engel leven;/ si enmöchten den schönen n#;eit begeven,/ bitz si im so | |
den dot./ den groʒen l#;eiven wiʒ ind rot,/ dem din leven was gelich,/ heilich magt ind heimelich!/ ////Du wers wiʒ als | |
du nemen ein brüdegumen,/ w#;ei wolds du behalden din k#;iusche leven,/ dat gode genzlich hads gegeven?/ //Mir is, als ich hor | |
dat,/ dat wir unse herz erheven/ an din minsam heilich leven./ ////Dat was dins levens gůt aneginne,/ dů du beseʒes dine | |
herz erheven/ an din minsam heilich leven./ ////Dat was dins levens gůt aneginne,/ dů du beseʒes dine sinne/ ind du bekandes | |
mir d#;ei werelt gar verdarf./ //Ich wart bekennend miner selen leven,/ de mir min leven had gegeven./ //Dů ich in bekand, | |
verdarf./ //Ich wart bekennend miner selen leven,/ de mir min leven had gegeven./ //Dů ich in bekand, ich můst in minnen/ | |
wider $’n jüdschen side),/ dat ich gode gaf min reine leven,/ de mir had sel ind lif gegeven?/ //Wan d#;ei gewonheit, | |
l#;eive kint hat geven,/ de van dir nam uns menschlich leven./ //Ich s#;ein, als ich mach, w#;ei he dir lone,/ w#;ei | |
gr#;eun is siner gr#;eunheit schin./ //Dis gr#;eune stein bezeichent din leven,/ dat allen l#;iuden hat gůt bild gegeven,/ wand sowe, w#;ei | |
heilcheit mach im lerung geven,/ dat gr#;eune werd sin dürre leven./ //Ein #;eiwlich sünder můʒ heilich sin,/ of in ber#;eurt diner | |
na dem vleische hant begeven/ durch godes minn$’ ir vleischlich leven./ ////Den dridden orden haldent d#;ei reinen,/ si heiʒent megde, d#;ei | |
heiʒent megde, d#;ei ich meinen,/ d#;ei van aneginne al ir leven/ gode genzlich hant begeven,/ d#;ei sint gevolgt din vůʒsporen/ ind | |
unse glouf uns werlich saget,/ du h#;eildes reinlich $’t wiʒtlich leven;/ dat hat diner kron ein stern gegeven./ ////Du würdes widwe, | |
//Ich han gegeven davür ein lere,/ w#;ei gedan dů din leven were,/ dat diner kron den stern gewan,/ dů du levds | |
levden, dan si sterven,/ so si doch gerner verl#;eisen dit leven,/ e si d#;ei minne gods begeven./ //Dit möcht ich bit | |
du bit im verdorven!/ ei w#;ei gern heds du din leven/ ümb dins sunes leven geven!/ //Wat zungen möcht din gerung | |
ei w#;ei gern heds du din leven/ ümb dins sunes leven geven!/ //Wat zungen möcht din gerung sagen,/ w#;ei gern du | |
bewaren!/ //D#;ei gerung werd zů allen ziden,/ dů du dit leven můstes liden./ din meist martilj was al din leven,/ dat | |
dit leven můstes liden./ din meist martilj was al din leven,/ dat du an din kint můstes leven./ //Herümb has du | |
so de licham ungedödet were;/ an martilj end he sin leven./ drümb is im de ander dach gegeven,/ doch enis n#;eit | |
knecht gerůch sin lon geven,/ als he wandelt dit dötlich leven!/ du m#;euʒs in bedenken in der stunden,/ als sin sele | |
////Minsame Jhesu, getr#;iue leidere/ Aller warheit geware lerere,/ $’S ewgen levens milde gevere,/ Diner g#;eude geven ich lof ind ere!/ ////Du | |
hilp mir bitz an min ende,/ Dat ich al min leven wal volende!/ ////Din můder vür mich dir danken m#;euʒe,/ Der | |
an dine hant ig begeven/ mig und allez daz min leven;/ dir bevelen ig alle mine not,/ daz du mir willes | |
lieven hulde/ unde ce lezzes uns gesamene/ in deme ewigeme levene./ //Maria, milde kuningin,/ nu muozestu gelovet sin/ der diner otmuote/ | |
e/ wunschten und die wissagen./ //Du bist eine stamme/ des lebens, daz Eva/ in dem paradyse verlos,/ du sie den tot | |
dis dem minnesten hast gegeben, m#;eohte ich noch ervarn das leben, das du dinen meisten hast gegeben, darumbe wolt ich dest | |
von dem himelrich getriben und han ime benomen sin m#;eonschlich leben und han in mit eren sinem vatter wider gegeben, wie | |
das ist anders nút denne ein vristunge in dis m#;eonschlich leben. Swenne aber kumt din ostertag und din lichame enpfat den | |
masse und ane underlas. Vr#;eowe dich, min sele, wan din leben ist gestorben von minnen dur dich, und minne in so | |
brútg#;vome nit anse.» «So k#;eulent úch in dem heligen herten leben, das got Johanni_Baptisten hat gegeben.» «Zů der pine bin ich | |
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