Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lëben stN. (1043 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
die sint hin mit sender klage./ ach owê,/ sol mîn leben/ klagenden sorgen sîn gegeben,/ s%-olhiu nôt/ ist der tôt./ //Dar | |
der sol nâch ir hulden streben/ unde zinsen in sîn leben./ Daz râte ich ûf die triuwe mîn./ swer êren sælic | |
mit fröiden êren gert./ mit zühten frô, daz ist ein leben/ dem got vil êren hât gegeben./ //Swer werder wîbe minne | |
êrst heben an/ mit hôhem muote und ouch mit ritterlîchem leben./ swer von mir hôhes muotes gert,/ der wirt des volleclîch | |
âne kranc,/ diu hât got zesamne geben/ ûf ein wunneclîchez leben./ //Stætiu liebe heizet minne./ liebe, minne, ist al ein:/ die | |
wol,/ swanne er sol/ spiln der minne fröiden spil./ fröiden leben/ kan wol geben/ werdiu minne swem si wil:/ si hât | |
mêre/ von ir daz mir sanfte tuot:/ fröide, wunne, ritters leben,/ daz hât sî ze lône mir umb mînen dienest geben./ | |
ir munde/ endelîchen mîniu jâr./ an ir stât mîn fröiden leben:/ des hât sî mir mit ir güete wunder geben./ //Wîchet | |
fröide mêret;/ got hât dich mit sælden gêret,/ daz dîn leben niht mêr zerrêret;/ dû bist aller wunne ein dach./ wîp, | |
unverhouwen:/ wâ’st dîn turnei, wâ’st dîn tanz?/ du miz dîn leben baz in der mâze/ dâ dich diu schande in êren | |
er ir name niemer vertilige ab dem p#;euch des ewigen lebens; des ſint ſi wol wert. Div weiʒ wat div becʒaichent | |
das er %:iv vmbe got helfe, das #;eir nach diſme leben den ewigen liep beſicʒen můʒet. Amen. Von ſant Sebaſtian Sebaſtianus | |
ſin weinen vnd vmbe ſin gebet hat m#;eir got min leben wider geben.#.’ Des lopten ſi got vnd den g#;ovten $t | |
Iudam einen, ʒe dem ſprach ſi: #.,Der tot vnd das leben ſint d#;eir f#;eur geſecʒet, nu nim ſweders du welleſt, das | |
ſint d#;eir f#;eur geſecʒet, nu nim ſweders du welleſt, das leben oder den tot.#.’ Do ſprach Iudas: #.,Wa#;eiʒ ich eʒ, fr#;vowe, | |
do ſi got wol gedienot, do ſchiet ſi von diſem leben hincʒe dem himelriche vnd lie dem biſcholfe #;eir r#;eichtům, das | |
mit alſo getanen fl#;eiʒʒe begen m#;ovʒen, das w#;eir das ewige leben beſicʒen m#;ovʒen. Amen. Von des heiligen crûces holcʒe Chriſtus non | |
viſitandum lignum, das er da beſucht das holcʒ des ewigen lebenes, das was darinne geworfen von den vbelen heiden; die heten | |
ſo verre ʒe predigen, ſo der heilig Chriſt der ein leben iſt aller lebentigen menniſchen, $t durch vns ſvntere wære gecriucʒegot. | |
genaden, das w#;eir in vnd ſin heiliges crûce in diſem leben alſo eren můʒen, das w#;eir das heilige leben beſicʒen můʒen. | |
in diſem leben alſo eren můʒen, das w#;eir das heilige leben beſicʒen můʒen. Amen. Von ſant Johannes vor der weliſchen porte | |
#;voch lebentich $t wurde. Do ſprach ſant Johannes: #.,Mit ſinem lebene ſolt du gert werden.#.’ Do wart ſi erfullet des heiligen | |
die Druſiana beſicʒen ſol, die er tote verch#;vofte vnd %:ir leben nidet.#.’ Da mit gie ſant Johannes ʒe hůs. Do wart | |
der rede ſchiet der liebe herre ſant Eraſme von diſme leben. Do ſach man ſine ſele w#;eiʒʒe als ein ſne, das | |
ſant Vite den almehtigen got, das er in von diſme leben neme vnd bat, ſwa ſines hailtumes $t were, das da | |
gebet, das were erhoret. Do ſchieden ſi pede von diſem leben. Das ſahen gůtiv liute, das ir ſelege ſele ʒe himele | |
mait belibe. Die ʒ#;ow fr#;vowen Martha vnd Maria becʒeichent ʒwai leben in der chriſtenheit, ane diu nehein menniſch geneſen mach: das | |
diu nehein menniſch geneſen mach: das iſt der gůten laigen leben, die minem trehtin dienent von iren arebeiten vnd behaltent ſiniu | |
ſi got gedienen mugen, des fliʒʒent $t ſi ſich. Das leben beʒeichet Martha; die diʒe leben behaltent, die beſicʒent die himeliſchen | |
fliʒʒent $t ſi ſich. Das leben beʒeichet Martha; die diʒe leben behaltent, die beſicʒent die himeliſchen genade. Das ander leben, das | |
diʒe leben behaltent, die beſicʒent die himeliſchen genade. Das ander leben, das iſt auer herere; das iſt alſo getan, das die | |
ne werdent $t in niemer genomen. Das iſt das ander leben. Jetweder leben iſt heilich vnd gůt. Mit dem leben, das | |
$t in niemer genomen. Das iſt das ander leben. Jetweder leben iſt heilich vnd gůt. Mit dem leben, das den laigen | |
ander leben. Jetweder leben iſt heilich vnd gůt. Mit dem leben, das den laigen geſecʒet iſt, ſo chumet man her ʒe | |
den laigen geſecʒet iſt, ſo chumet man her ʒe diſem lebene. Diu ʒwai leben, die ir nu vernomen habet, diu vant | |
iſt, ſo chumet man her ʒe diſem lebene. Diu ʒwai leben, die ir nu vernomen habet, diu vant vnſer herre vil | |
vnd in dem lobe vnſers herren vnd behielt das geiſtlich leben vil vollecliche. Do ſi den heiligen gotes ſvn gebar, do | |
den heiligen gotes ſvn gebar, do erfulte ſi das ander leben. Iren herren, den ſi geboren hete, der die menniſcheit von | |
im in ein ander riche. Alſo erfulte ſi diu ʒwai leben ſo vollecliche, das nie nehein menniſch der lebene eines ſo | |
diu ʒwai leben ſo vollecliche, das nie nehein menniſch der lebene eines ſo vollecliche begie, ſo ſi ſi peidiu erfulte. $t | |
vns des helfe vmbe iren ſvn, das wir in diſem leben das ewige leben verdienen můʒʒen. Amen. Alſ %,vnſer vrowe verſchiet | |
vmbe iren ſvn, das wir in diſem leben das ewige leben verdienen můʒʒen. Amen. Alſ %,vnſer vrowe verſchiet Oleum $t effuſum | |
Die ʒwo hente, die den ſt#;eul vmbegriffen, das ſint ʒwei leben: der rehten leyen leben vnd der geiſtlichen l#;evite leben, die | |
den ſt#;eul vmbegriffen, das ſint ʒwei leben: der rehten leyen leben vnd der geiſtlichen l#;evite leben, die noh nie niemen ſo | |
ʒwei leben: der rehten leyen leben vnd der geiſtlichen l#;evite leben, die noh nie niemen ſo vollecliche begie, ſo vnſer vrowe | |
himel prahte vnd ir phlag vnd ſi beh#;evte an geiſtlichem lebene vnd an aller ſlahte heilichheit; den andern h#;evter, den ſch#;ovf | |
eren mit chirchganc, mit gepet mit dem almuſen, mit cha#;euſchem leben, mit lob vnd mit allen dem dienſt, das wir immer | |
die heiligen lerær ʒv der lilien gebenmaʒet, wan ir heiliges leben von allen mailen der ſunden ſo errainet vnd erwaſhen iſt, | |
mit in gecʒiret iſt, das von dem ſuʒʒen ſmach ir lebens vnd ir heiligen lere das paradyſe, das iſt diu heilige | |
ſi in genaden pitent vber vns arme ſvndære. Swie ir leben heilich vnd gotlich wære, alſo nu ſchin iſt, wan ſi | |
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