Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lëben stN. (1043 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mügeln 389,7 ein golt sich fengt ein flamm,/ sus klert sich mins lebens amm/ in steter tugent blüte./ Was, ab nu des meien
Mügeln 392,8 firmet/ und mir nuwe freude tirmet./ des lob ich mins lebens amm./ Set, wie den salamander für/ rett vor dem tode
Mügeln 393,3 vor dem tode ungehür: $s sus mich din stür,/ mins lebens amm für alle wib besunder./ ich leb dins trostes sunder
Mügeln 401,1 mich hat und spricht: ‘was sal der alde lutz?’/ Mins lebens amm, ich such oft glückes wege,/ wie ich din ger
NibB 7,3 Dancrât, $s der in diu erbe liez/ sît nâch sîme lebene, $s ein ellens rîcher man,/ der ouch in sîner jugende
NibB 12,3 ritterscaft,/ der die herren pflâgen $s mit vröuden al ir leben,/ des enkunde iu ze wâre $s niemen gar ein ende
NibB 304,3 gelegen,/ ich enwerbe nâch ir willen, $s sol ich mîn leben hân./ daz ist nâch iuwern hulden, $s mîn frou Kriemhilt,
NibB 375,1 hant./ Dô sprach der degen rîche: $s »ob mir mîn leben bestât,/ sô sult ir aller sorgen, $s frouwe, haben rât./
NibB 442,3 dâ vor genesen?/ wær$’ ich ze Burgonden $s mit dem lebene mîn,/ si müeste hie vil lange $s vrî vor mîner
NibB 698,3 wolden sîn./ do gewan dar umbe Hagene $s ein zornlîchez leben;/ er sprach: »jane mac uns Gunther $s ze werlde niemen
NibB 867,4 umbe wil ich sterben, $s ez engê im an daz leben sîn.«/ Dô sprach der künic selbe: $s »er$’n hât uns
NibB 942,1 verlân./ Dô muosen vil der tiere $s verliesen dâ daz leben./ dô wânden si daz füegen, $s daz man in solde
NibB 1063,4 was gelegen ringe $s sîn grôziu schœne und ouch sîn leben./ Dô got dâ wart gedienet, $s daz man vol gesanc,/
NibB 1239,2 stân.«/ Dô sprâchen aber die Hiunen: $s »küneginne rîch,/ iuwer leben wirt bî Etzel $s sô rehte lobelîch,/ daz ez iuch
NibB 1335,3 orden $s unt ouch der heiden ê,/ in swie getânem lebene $s sich ietslîcher truoc./ daz schuof des küniges milte, $s
NibB 1530,1 unt ouch gewant.«/ »Jan$’ ist mir«, sprach Hagene, $s »mîn leben niht sô leit,/ daz ich mich welle ertrenken $s in
NibB 1567,4 der verge komen?/ iuwer starkez ellen $s wæn$’ im daz leben hât benomen.«/ Dô sprach er lougenlîche: $s »dâ ich daz
NibB 1674,4 ein wîp sô rehte schœne, $s dar zuo ein wunneclîchez leben./ Ob ich ein fürste wære«; $s sprach der spileman,/ »und
NibB 1709,4 harte frœlîchen $s zuo der hôhgezît:/ der einer mit dem lebene $s kom nie ze Bechelâren sît./ Mit kusse minneclîche $s
NibB 1754,4 künegînne $s an ir mâgen begie,/ daz si mit dem lebene $s deheinen von den Hiunen lie./ »Wol erkande ich Aldriânen;
NibB 1764,4 heizet irz uns rechen, $s ez sol im an sîn leben gân.«/ »Daz wold ich immer dienen, $s swer ræche mîniu
NibB 1955,4 erner der übel tiufel, $s ez muoz im an sîn leben gân.«/ »Du sihest mich wol gesunden: $s mîn wât ist
NibB 1983,2 Dietrîchen an:/ »nu hilf mir, ritter edele, $s mit dem leben dan/ durch aller fürsten tugende $s ûz Amelunge lant!/ wand$’
NibB 2047,3 worden harte kranc,/ daz sich der degen küene $s des lebens niht versan./ daz het mit sînen kreften $s der starke
NibB 2090,2 getân./ ir sult is niht geniezen, $s sol ich mîn leben hân:/ mîn kint, daz ir mir sluoget $s und vil
NibB 2113,4 hitze $s der durst sô rehte wê,/ des wæn mîn leben schiere $s in disen sorgen zergê.«/ Dô sprach von Tronege
NibB 2148,3 woldet durch uns wâgen $s die êre unde ouch daz leben./ ich hôrt$’ iu vil der recken $s den prîs vil
NibB 2182,4 getân./ des sult ir wol geniezen, $s ob wir bî lebene bestân.«/ »Daz wolde got«, sprach Rüedegêr, $s »vil edel Gêrnôt,/
NibB 2208,4 zwâre ez was im leit./ er versach sich noch des lebenes, $s dar umb er Rüedegêren meit./ Dô sprungen zuo den
NibB 2246,2 siz getân,/ sô sold ez in allen $s an ir leben gân./ ob wirz in vertrüegen, $s des wære wir geschant./
NibB 2263,4 lônen noch dem man./ wir hetenz billîche $s bî sîme lebene getân.«/ Dô sprach der künec Gunther: $s »nie dienest wart
NibB 2285,1 Sigestap verlorn/ Von dem videlære $s vil schiere dâ daz leben./ er begonde im sîner künste $s alsolhen teil dâ geben,/
NibB 2304,2 $s an den spileman,/ dem der küene Hildebrant $s sîn leben an gewan./ dô sprach er zuo dem degene: $s »ir
NibB 2311,4 von dem recken $s wolde wenden dan./ mit dem mînem lebene $s ich dem tiuvel kûme entran.«/ Dô sprach der Bernære:
NibB 2312,4 het ichs niht immer schande, $s ir soldet vliesen daz leben.«/ »Nu zürnet niht sô sêre, $s mîn her Dietrîch./ an
Ottok 38244 dem dritten tac/ dô starp er und verphlac/ ditze kurze leben./ ei, got, geruoche im vergeben,/ ob er mit sundiger tât/
OvBaierl 67, 2 hogeste artz, alze eme alle meystere geghen, dy sprychyt, daz leuen kortz sy, vnde kunst von mannighez meysteres lang sy
Parz 5,8 in der tôt die pflihte brach/ als in ir vater leben verjach./ dâ vor was ez gemeine:/ sus hâtz der alter
Parz 27,21 helt âne wart,/ sîn lîp dô wênic wart gespart./ des lebens in dâ nâch verdrôz,/ mange âventiure suohter blôz./ dô ditz
Parz 29,16 selbes lîp:/ ouch het er ir den muot gegebn,/ sîn leben was der frouwen lebn./ ___dô stuont er ûf unde sprach/
Parz 29,16 er ir den muot gegebn,/ sîn leben was der frouwen lebn./ ___dô stuont er ûf unde sprach/ "frouwe, ich tuon iu
Parz 33,23 hân mi’s niht genietet,/ als ir mirz, frouwe, bietet,/ mîns lebens mit sölhen êren./ ob ich iuch solde lêren,/ sô wær
Parz 52,27 daz gezelt/ hie umb âventiure gelt./ ez zuct uns Isenhartes lebn,/ daz Fridebrande wart gegebn/ diu zierde unsers landes:/ sîn freude
Parz 105,13 knappen jâmer jagte,/ den helden er doch sagte/ "mînen hêrren lebens lenge vlôch./ sîn härsenier von im er zôch:/ des twanc
Parz 112,14 wart erkorn./ sîns vater freude und des nôt,/ beidiu sîn leben und sîn tôt,/ des habt ir wol ein teil vernomn./
Parz 117,25 wurden lût./ "wan friesche daz mîns herzen trût,/ welch ritters leben wære,/ daz wurde mir vil swære./ nu habt iuch an
Parz 150,21 bâgen/ und sölhe schanze wâgen./ Ine sorge umb ir deweders lebn:/ man sol hunde umb ebers houbet gebn."/ "ungerne wolt ich
Parz 154,14 hant/ dir mîn harnasch gegebn,/ dêswâr daz tæter ouch mîn lebn,/ möhtestu mirz an gewinnen./ sus kan er friwende minnen./ was
Parz 175,11 mîn hêrre jâmers vrî:/ sich mac nu jungen wol sîn lebn./ er sol im ze wîbe gebn/ sîne tohter, unser frouwen./
Parz 178,2 ir lant niht wolte gebn,/ in ir helfer flôs sîn lebn/ von Clâmidê und von Kingrûn./ des ist mir dürkel als

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