Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lëben stN. (1043 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Konr 22,43 ʒe aller nehſte dem almehtigen got. Iʒ ſint auch driu leben in der chriſtenhait, diu got genem ſint. Das iſt elich
Konr 22,89 $t wir hiute begen, div das prinnent liehte, ir raines leben, f%:ur den almehtigen got braht hat. Allen den richt%:vm, alle
Konr 22,98 loben vnd eren, nv ſvllen w%:ir a%:vch von irem heiligen leben etlichiv pilde nemen, ir cha%:vſch vnd ir ſteticheit ſvllen wir
Kreuzf 199 clagender jâmerkeit/ niht gar wirt û daz geseit./ __Als vor lebende der werde/ mit vollem flîze des gerde,/ wie an tugenden
KvHeimHinv 518 ich selbe an dem chriuze erstarp/ und dem menschen daz leben erwarp,/ swie wol die valschen geiste mich/ erchanden, si vergâhten
KvHeimHinv 723 des er ze jungist niht genôz./ er hæte ein unzühtic leben;/ nû begunde er an der bâre chleben/ als ein vogel
KvHeimHinv 828 wære/ die dâ sô gâhes ersturben,/ und wie jene daz leben erwurben/ und wie ez ir bischof ergie,/ vernâmen, dô begunden
KvHeimHinv 993 dâ wünne bernde wünne birt./ daz schœnste und daz beste leben/ daz got der werlde hât gegeben,/ daz ist êlicher hîrât./
KvHeimUrst 131 mêre/ berieten si sich sêre/ wie si im benæmen daz leben./ ‘waz welt ir mir ze lône geben?’/ sprach der arme
KvHeimUrst 310 sâhen,/ si striten unde jâhen/ daz er mit zouberlisten/ sîn leben wolde vristen/ und ir gerihte lengen;/ des ensold im nieman
KvHeimUrst 528 er vor treit,/ daz er grôzen schaden machet/ und reinez leben swachet.’/ Zehant ein jude her für trat,/ den rihtære er
KvHeimUrst 747 er vorhte dannoch mêr schaden,/ daz si im næmen daz leben./ er sprach: ‘ich wil iu in geben./ tuot im swaz
KvHeimUrst 1237 sô stæte,/ bî den er triuwe hæte/ funden allez sîn leben./ si bâten im die botschaft geben/ in sînem hûse ze
KvHeimUrst 1371 durch got./ wir suln in iuwer gebot/ beidiu lîp unde leben/ eigenlîchen immer geben,/ alsô sî wir iu geselt./ schaffet mit
KvHeimUrst 1651 des tôdes reht durch iuch brach/ und iu diz wünneclîche leben/ wider menschen orden hât gegeben,/ des lât uns geniezen./ geruochet
KvHeimUrst 1671 des sît ir von uns ungewert,/ wande uns ze disem leben/ der gewalt ist niht gegeben,/ daz wir iu sîn berihten
KvHeimUrst 1961 solhe vreude gît./ wol in der wünneclîchen zît,/ der sîn leben dar an geschaffen mac/ dâ tûsent jâr sint ein tac!/
KvHeimUrst 2078 missetât./ Ez ist hiute der dritte tac/ daz ich des lebens dort verphlac./ dô Christ durch alle die menscheit/ die marter
KvMSph 8, 2 und trukken. Und deu zwai sint allen fruhten und allem leben widerkriegend. Dar#;eumb hiez er paz der hungerjar wanne der satjar.
KvMSph 21, 27 dar#;eumb, daz er kalt ist an seiner kraft und dem leben widerkrigend und allen fr#;euhten, und haizt ze latein boreas oder
KvMSph 22, 20 siben planeten under dem kraizze lauffent und geben kraft und leben allen dingen, die auz den vir elementen werden. Oder haizzet
KvWHerzm 523 jâmerunge./ Hie mite gap diu junge/ ein ende ir süezen lebene/ und widerwac vil ebene/ mit eime swæren lôte/ swaz ir
KvWSchwanr 1547 fröuden iemer./ si jâhen daz si niemer/ gewünnen muot ze lebene,/ schied er alsô vergebene/ und âne schulde dannen./ Von frouwen
KvWTroj 15650 die juncfrouwen cluoc,/ diu mit ir lîbe wunnevar/ ein niuweʒ leben im gebar/ und im sîn alteʒ bilde/ gemachet hete wilde,/
Lanc 14, 6 sere und sprach, ir were der dot lieber dann das leben, und schalt den dot das er sie so lang vermeyde.
Lanc 27, 5 ich möcht volbringen myns herczen willen, ich hett alles myn leben geminnet; so wer ich auch der besten ritter eyner von
Lanc 42, 15 sin zu Munster_Roal. Die koniginn von Bonewig hett ein heiliges leben, allsolch hett ir schwester die koniginne von Gaune heilig leben
Lanc 42, 16 leben, allsolch hett ir schwester die koniginne von Gaune heilig leben und gutes. Und das closter nam sere zu und beßert
Lanc 43, 3 er in der welt gewesen was, und zu geistlichem $t leben was er ein heilig man. Er was auch zur welt
Lanc 45, 8 in der welt gewesen und were vil beßer in geistlichem leben. Da baten yn alle die frauwen das er mit yn
Lanc 47, 30 und hant verlorn ir lant und ir ere und ir leben in dim dinst.’ Da das der konig hort, da schampt
Lanc 51, 3 und me richeyt dann er ie getet by allem synem leben, wann syn son ist zu dießem hofe ritter worden. Er
Lanc 51, 6 so viel milter gewesen dann er ee were alles syn leben.’ ‘Ist das war’, sprach die jungfrauw, ‘so wil ich noch
Lanc 81, 21 ir wolt! Ich han synen dot vil lieber dann mynselbes leben.’ Phariens antwort im ein wort nicht von großem zorn, wann
Lanc 448, 8 wol behuten wolt als ferre als er mocht und ungemecheliches lebens. Sin wonung was fest und schön uff eim werde, da
Lanc 566, 27 unselikeit und von dem tode. Ir hant uns allen des lebens geholffen: $t wir lebeten nit, wir waren dot.’ Alsuß wart
Lucid 88, 1 Die ʒeſuwe betútet den ewigin lip, die lirke daʒ gegenwurtige lebin. Dauon treit men den hantfan an dem lirken arme, daʒ
Lucid 156, 2 alleſamt, rehte alſe ein arʒat, der einen ſiechen genert, deʒ lebeneſ men verſwiuelt hat. Alſe men den dar vnbe lobit, alſo
MarlbRh 4, 25 selen stürven, si weren dot./ we möcht an dat himelsch leven/ in erden behalden siner selen leven?/ //Dat himelsch leven is
MarlbRh 4, 26 möcht an dat himelsch leven/ in erden behalden siner selen leven?/ //Dat himelsch leven is dit brot,/ dat uns kert in
MarlbRh 4, 27 himelsch leven/ in erden behalden siner selen leven?/ //Dat himelsch leven is dit brot,/ dat uns kert in aller not./ van
MarlbRh 7, 12 vunden,/ sint dat in dins lives boumgart/ de boum des levens geplantet wart./ ////Dis boum is Jhesus, din s#;euʒ kint,/ s#;euʒ
MarlbRh 8, 1 lerd, de beste lerere./ //Dis boumes vrucht is $’t ewlich leven./ de si iʒʒet, he můʒ ewlich leven,/ de sin gebruchet,
MarlbRh 8, 19 #;eit, wir werden heil./ //Van diser vrüchte hant si $’t leven,/ den got sin riche hat gegeven,/ si sulen #;eimer an
MarlbRh 8, 34 vrucht der hoger winreven,/ d#;ei engeln ind l#;iuden gift ir leven,/ d#;ei d#;ei selgen beide spist ind drenket,/ d#;ei van ir
MarlbRh 11, 33 edellich he van $’n kruden smachet./ //Dit mach din heilich leven wal sin,/ daran al dügde werdent schin./ we was aller
MarlbRh 17, 36 den gůden got begeven,/ dem he ged#;eint had al sin leven./ //Der selen mörder, de wiʒlich d#;eif,/ he h#;eiʒ in schriven
MarlbRh 20, 23 besůchte,/ dů Herodes dinen sun sůchte,/ de dötlich wold dat leven sterven,/ Herodes wolde Jhesum verderven./ //W#;ei ser du vorts des
MarlbRh 27, 14 disem ellende?/ //Mins herzen vröud, du verr$’s van mir./ min leven, w#;ei sal ich geleven na dir?/ w#;ei lange sal ich
MarlbRh 29, 19 zů trost mir has gegeven,/ dat he tröst min r#;iulich leven:/ de getr#;iu Johan./ ////Johan, min sun van diser stunden,/ hilp

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