Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lëben stN. (1043 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sîner knappen zwêne/ alhie. mugt ir versuochen,/ welt ir mîns lebens ruochen,/ op mich der künec welle sehn,/ dem ich muoz | |
von Gôwerzîn,/ Lischoys wart Cundrîê gegebn:/ âne freude stuont sîn lebn,/ unz er ir werden minne enpfant./ dem turkoiten Flôrant/ Sangîven | |
daz müeze im vestenunge gebn,/ daz er behalde nu sîn lebn;/ sît ez sich hât an den gezogt,/ in bestêt ob | |
würm sint eiterhaft,/ von des selben tierlînes kraft/ hânt si lebens decheine vrist,/ swenn ez von in ersmecket ist./ Thopedissimonte/ unt | |
minne heten si gegebn/ mit kampfe ûf urteil bêde ir lebn:/ ieweders hant was sicherbote./ der getoufte wol getrûwet gote/ sît | |
pflac./ diu tjost ergienc vor Baldac:/ dâ wart sîn werdeclîchez lebn/ durh minne an den rê gegebn./ wir hânn ze rehter | |
diu gert, deist mîn wille./ si hât gesetzet mir mîn lebn:/ si hiez mich milteclîche gebn/ unt guote rîter an mich | |
hiez schrîben/ ze Indyâ übr al daz lant,/ wie kristen leben wart erkant:/ //Daz was ê niht sô kreftec dâ./ wir | |
diu valscheit ûz ir herzen stiez./ sîn swert und rîterlîchez lebn/ hete Trevrizent ergebn/ an die süezen gotes minne/ und nâch | |
ich hân brâht/ dar sîn doch sælde het erdâht./ swes lebn sich sô verendet,/ daz got niht wirt gepfendet/ der sêle | |
daz ist veste./ Die nature ist die beste./ An wirdeclichem leben/ Get ir daz geluck eben./ Die sint colerici genant,/ Die | |
daʒ waʒ ſin andaht in ſiner ewicheit daʒ er geiſtlicheſ lebnſ gedahte. $t Alſ die hohen herren iriv chint ſendent ʒe | |
vnſer herre, daʒ wir in der ſchul – in geiſtlichem lebenne – hoch tvgende lernen vnd aller meiſt wil vnſer herre, | |
herʒe ſnide alſ ein ſcharſach. Eʒ ſint etlich in geiſtlichem leben alſ vngedultich an dem ʒehende iare alſ an dem erſten. | |
vnd aller meiſt driv dinch, die, dar vf alleʒ geiſtliche leben gegruntfeſtet iſt, daʒ iſt chvſche vnd armvt vnd gehorſam. Daʒ | |
von ſwindelt etlichen vnd valent her abe. Ir habt daʒ leben, daʒ got ſelbe hete vnd daʒ di engel habent vnd | |
ſavget in biʒ an di wil daʒ er im daʒ leben vʒ geſauget. Alſo ſint etlich, die tvnt chein vnchuſche mit | |
dinch behaltent, di machent den menſchen volchomen hie an dem leben vnd dort an dem lon. Daʒ erſt iſt, daʒ der | |
biſt. Swer nv wære der gar verdorben wær in geiſtlichem leben, wolt er wider chomen, der ſolt driv dinch haben. Daʒ | |
die andirn unt sprach zû Jûda: "den tôt unt daz lebin setz ich vur dich. wîse mir daz heilige crûce, ich | |
also versehent sich die sæligen nach disem leben dez ewigen lebens. den ist der scorpio widerwærtikch, die ze got cherent, daz | |
bosheit so widersten, daz wir nach disem leben des ewigen lebens teil enphahen m#;eussen in der beschauung des almæchtigen $t gotes | |
Dominica VI. Wan wir alle, die christen sint und christenliches lebens h#;eutent, einen vater habent da ze himel der uns sein | |
Daz hat mir Reinhart getan,/ daz lat im an sin leben gan./ Dar zv hat nv Kvnin/ genvmen gar die sinne | |
ane schvlde/ versagen dine hvlde/ Vnd woldest mir nemen daz leben.»/ Ysengrin sprach: «ich wil dir vergeben,/ Ob dv mir iht | |
fvr, daz ist sin schade/ Vnd sol im an sin leben gan./ bi dem eide ich ditz erteilet han.»/ Des wart | |
kvnic, «daz mvstv selbe sin,/ Vnd gebiet dirs an din leben./ ob got wil, dir sol geben/ Din neve daz botenbrot.»/ | |
tot./ dv hast bracht zv grozer not/ Minen herren. din leben/ mvstu dar vmbe geben.»/ Der ameyze zv Reinharte sprach:/ «Iz | |
ist ein underbint/ under juden, heiden, cristen./ ob die zwei leben wisten,/ wie s#;euze cristen leben ist,/ sie gelaubten gern an | |
daz alles daz in vræuden stat/ daz wehset oder daz leben hat./ daz kumt auch mir zu gůte./ ich wil mit | |
g#;ovte,/ ia hat iu got hie gegebin/ ein uil uolliclichez lebin;/ daz hat er umbe daz getan,/ sin dinist wil er | |
der aller hersten in deme houe,/ ein tugentlich herzoge./ des leben was so lobesam/ so er dem keiser wole gezam/ zu | |
daz solte min herre an sehen/ un(de) solde ordinen ir leben:/ so wůchse die gotes lere.’/ du sprachen di zwelf herren,/ | |
die mich hine habent gegebin;/ unde geuristet mir got daz leben,/ ich bringe iz uz deme spile./ ich gesezze in ein | |
tugent gůte,/ er hat herlich gemůte,/ er hat ein kůninclich leben,/ er hat wise ratgebin:/ si behertent ime groze ere./ nu | |
strebeten di helede./ ia waren di herren edele/ in cristenlichem lebene./ si heten alle ain můt./ ir herce hin ze gote | |
heiligen brote/ unt mit dem uronen blůte/ zu dem ewigen lebene,/ do wafenoten sich di helede./ got lobeten si do;/ si | |
han ich allen minin willen./ im ne gefristet nieman daz leben,/ des han ich mine truwe gegebin./ aine urist laze ich | |
golt unt din gestaine/ wirfe ich in di puze:/ din leben ist unnuze./ ich ne furchte nehaine dine dró.’/ geliche huben | |
do sprach der helt |
|
wart:/ der gebot mir dise heruart./ ich scol uerwandelen daz leben./ in sine gnade wil ich mich ergeben,/ swaz ich uon | |
ander widir gewinnin vurde./ Daz gebot er ime an sin liben./ vn̄ heiz in$/ des so plegen./ ob man iz immer | |
mit deme swerte gelangit./ Der ne dorfte vmbe daz sin leben./ nimmir einin pfenn%-ic gegeven./ Nu vore kuninc rother./ derre wigande | |
man./ mit sime volke bestan./ her ne moze vir lesin den leben./ al sie in de hof unge legen./ sie sin doch so | |
diet./ Den sulwir grozliche geben./ Daz sie uns lazen daz leben./ Constantin sprach herliche./ wider thiederiche./ mir ratin genoge mine man./ | |
mit gemache./ weruen sine sache./ Hodit vch alle vffe daz leuen./ Daz Ir ime sin brot nicht ne nimen./ Begrifet her | |
ich sie moce vz nimen./ Sie hauent ein vil swar liven./ Der kuninc ioch einer note./ Sprach daz her dies nine | |
hil mir vz der note./ Nim die botin vffe daz levent./ Die hezzit der die kuninc geven./ Ir zagit sin minis vater | |
ne rochit sprach constantin./ Ich bevalch sie eme vffe daz leven sin./ Her pleget so goter sinne./ Ir ne mach ime | |
Die woldin alle den lib geven./ Sene losten rothere daz leven./ Die huoven mit grozer menige./ Drizit koninge./ Von woster babilonie./ | |
Ergebnis-Seite: << 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 >> |