Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lâʒen stV. (5248 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 129, 6 schreibt von dem tier, daz ez flammen auz seim hals lâz; daz tuot ez aber allermaist, wenne ez gar zornig wirt.
BdN 130, 26 gruntvest; sô man daz her auz gezeuht und ez hert læzt werden und ez danne pulvert und gibt ez dem siechen,
BdN 133, 19 ez den mist in seinem leib und twingt den und læzt den auz dem leib varn gegen den jaghunden und vertreibt
BdN 133, 24 überwindent, daz si si iht gerüegen und si ir pôshait lâzen treiben. //VON DEM DACHS. /Daxus ze latein haizt ain dachs
BdN 138, 34 vliehen oder mit voricht, sô stêt ez oft still und lâzt die läut gên. //VON DEM GRÜTZ. /Furunculus ist ain tier,
BdN 140, 32 ez niht, ez gan sein iedem menschen wol. aber ez lâzt sich selber die läut niht gern ansehen und fleucht ab
BdN 147, 2 stainen. iedoch verpirgt der luhs den harm, wenne er in læzt, von rehtem haz, daz der mensch den stain iht vind.
BdN 147, 10 mer, wenne si die vischer auf rihtent ze trückenne, si lâzen den wolfen denne visch an der selben stat. der wolf
BdN 147, 24 daz der wolf sich sicher waiz vor dem menschen, sô læzt er sein grimmichait und eilt niht snell, er trabt gemach
BdN 148, 26 ist sô unkäusch, daz si den nâtürleichen haz zwischen enander lâzent und koment zesamen durch den glust, und alsô nimpt der
BdN 154, 2 si in niht gehôrsam sint in dén sachen. der waltesel læzt seinen mist von nâtürleicher art wenne in die jaghund jagent,
BdN 157, 8 und zerrent die muoter inwendig mit iren scharpfen klâen und lâzent die muoter halbtôt. dar umb wirt si unperhaft, wan als
BdN 158, 29 die affen sehent, und ziehent si dan wider ab und lâzent si ligen. sô koment die affen und tuont sam; alsô
BdN 159, 32 ohs sterker. rinderein flaisch machet dickez pluot vol melancoli. ez læzt sich auch übel kochen in dem magen, man ezz ez
BdN 161, 24 væht man ez mit ainer käuschen juncfrawen. wenne man die læt aine sitzen in den walt, sô ez dâ zuo kümt,
BdN 161, 25 sitzen in den walt, sô ez dâ zuo kümt, sô læzt ez alle sein grimmikait und êrt die rainikait des käuschen
BdN 163, 22 hât gemacht, sô kümt der fuhs dar ein gegangen und læzt im seinen mist dar ein. daz gestank hazzet der dachs
BdN 170, 19 halte er in all die naht under seinen klâen und lâz in des morgens ledig, sô diu sunn auf gê, ob
BdN 171, 25 jagt, daz si den menschen in sein schôz flieg und læzt sich oft mit der hant vâhen, dar umb, wan der
BdN 172, 4 der ungestüemikait des mers, sô wirt daz mer gesänftigt und læzt von allen ünden und von winden, unz der alz seineu
BdN 172, 18 got genâde, und geschiht etswenne, daz si got erhœrt und læzt frid werden zwischen im und den sündern durch sein grôze
BdN 172, 19 im und den sündern durch sein grôze erparmherzichait, wan er læzt uns niht versuochen über unser maht, noch vodert an uns,
BdN 175, 17 grôz sorg und auch grôz lieb zuo irn kinden und lâzent ir aigen federn reisen in ir nest, wenne si prüetent,
BdN 178, 5 sô vleugt si in die hœhe ob herten stainen und læzt die nuz dar auf vallen als oft unz daz si
BdN 179, 8 umb ain ästel an ainem paum, dâ er die spaicheln lie. //VON DEM COREDEL. /Coredulus ist als vil gesprochen sam ain
BdN 180, 34 gemain haus suochent, und daz liebt in. daz selb haus lâzent si niht leiht, ez sei dann ain käuscheu taub oder
BdN 188, 20 raigel zuo der erd gesleht und wil in vâhen, sô læzt der raigel ainen frischen visch auz dem kropf, den er
BdN 188, 22 er gevangen hât, den selben nimt der unedel falk und læzt den raigel vliegen. alsô tuot der edel falk niht: wan
BdN 188, 24 niht: wan sô der raiger den visch auz dem snabel læzt, sô helt er in vester denne vor. die pœsen falken
BdN 188, 27 all pœs rihter, die gelt nement von den schuldigen und lâzent die ledig umb daz unrain guot. von den spricht Isaias,
BdN 188, 33 ain wilder falk wirt sô haimlich, daz man in sêr læzt erhungern und in dar nâch äzt. alsô werdent wild läut
BdN 191, 20 sehent, daz si auf die mitt koment der schef, sô lâzent si diu staindel vallen. des sint die schefläut oft innen
BdN 191, 22 auf si hât geregent in diu schef. und dar umb lâzent si den sant niht êr auz irn hälsen, si sein
BdN 191, 25 die kränch habent oft ainen stain in irm magen, den lâzent si zeletzt mit dem snabel. der selb stain geprant in
BdN 193, 16 wie lang man in neur ain ai an dem nest læzt, und daz haizent die gepäurinne ain pilgai, wan ez ist
BdN 195, 22 auch Aristotiles, wer daz weiz in den airn nimt und læzt ez in ain trüebz getrank oder in ainen syropp, daz
BdN 197, 18 kümpt ain wolf under diu schâf, sô vliehent si und lâzent diu schæfel in angsten und in nœten. dar umb sint
BdN 197, 24 êwig leiden, die ir pfrüent nement ân fruhtpæreu werk. nu lâz wir daz hie bestên, ez ist genuog an daz zil
BdN 197, 28 beraub irr gezeugel wenn si dreier jâr alt sein, und lâz man si dar nâch leben fünf oder sehs jâr, sô
BdN 202, 22 bedäut die menschen, die ir alt pœs gewonhait lebendig niht lâzen wellent, die si doch alsô tôt lâzen müezent, wan die
BdN 202, 22 gewonhait lebendig niht lâzen wellent, die si doch alsô tôt lâzen müezent, wan die enpfâhent in genem leben leiden und pein
BdN 203, 9 vermoht. nu sach ich ainen priester, der genuog het und liez seinen vater von haus ze haus peteln gên. owê, wie
BdN 204, 24 wenne diu zeit kümt, daz er sich mauzen schol, sô læzt er daz lant seiner wonung und fleugt an die vor genanten
BdN 208, 12 helt under seinen klâen, daz im dester wermer sei, und læzt in des morgens fliegen. alsô gedenkt er der guottæt, die
BdN 208, 30 des tages, sô schriren in all ander vogel an und liezen in kain ruow haben. er hât ain grôz haupt und
BdN 211, 28 ertreich und sein reht vitztüem sint ze pinden und ze lâzen, sam die pfaffen, die löbleich priester sint. der ander pellicân
BdN 215, 14 und si hœrent die stimm irr rehten nâtürleichen muoter, sô lâzent si die pruothennen und volgent irr rehten muoter. daz rephuon
BdN 219, 22 kurz flügel und lang zägel. si deckt ir nest und læzt zwai fenster dar ein gên: datz dem ainen fleugt si
BdN 221, 7 welt ê den tôt, ê daz si von irm gesang lâz. dar umb haizt si ze kriechischer sprâch phylomena, daz ist
BdN 221, 15 ir varb. diu nahtigal unkäuscht etswenn mit der spirken und læzt sich drucken von der spirken. ach, wölt got, daz ich

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