Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lâʒen stV. (5248 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

AvaLJ 159, 2 daz gewan $s darumb er her in werlt quam,/ do liez er sinen lichnamen $s zuo der erde begraben./ die ze
AvaLJ 161, 8 in durch bihte unde durch buoze $s sines undanches muozze lazen./ Do newolte er niwiht vermiden, $s do chert er sich
AvaLJ 163, 1 $s si sprachen: "advenisti desiderabilis!"/ Er sprach: "min erbarmede mich neliez, $s ich tæte also ich iu gehiez./ ich han durch
AvaLJ 173, 2 si iz geloupten./ Maria_Magdalene $s diu nebeite niht mere./ daz nelie si durch freise $s noch durch die nahteise./ si chom
AvaLJ 187, 2 muoter Maria $s unde enderiu siniu hiwen./ er sprach: "ich nelaze iuch niht weisen $s in dirre ellenden freisen./ ich chume
AvaLJ 195, 4 unz er si in siner gnade $s den heiligen geist liez enphahen./ vil luzel was ir slaf unde ir maz, $s
BairFärb 1, 2 @@kn:@#k+1_Braun#k-@@kn.@ Nim abfeilinch vnd rostiges eisen vnd waiches pech vnd lazze das lange vnder einander sieden; das wirt schön prawn auf
BairFärb 2, 2 die vnd nim indich vnd reib die dar vnder vnd lazze das lang vnder einander dorren vnd nim ezzeich vnd lazze
BairFärb 2, 3 lazze das lang vnder einander dorren vnd nim ezzeich vnd lazze es alles dar inne erwallen vnd nim danne alaun vnd
BairFärb 3, 2 #k+Schwarz#k-@@kn.@ Nim grün nusschaln vnd stozz die vnder einander vnd lazze das siben tag vaulen in einm hevelein vnd da mit
BairFärb 4, 2 wazzer dar an vnd misch es vast vnder einander vnd lazz es gevallen, das das wazzer lauter werde vnd nim denne
BairFärb 14, 3 die presilig vnd daz massalterein laup wol gesoten sei, do lazze die alaun vnd gumi dar vnder erwallen, so verbest du
Barth 136, 22 rûten unde abrotanum unde zetrîp diu driu under einander unde si uber naht in dem souge ligen und iz danne
Barth 140, 8 der sol die egelen immer setzen niderhalbe unde sol si lâzen sûgen, unze si selbe vallen; dar nâch sô lege ûf
Barth 142, 20 tage wirt dir baz. //Sô der mensch geswillet von dem lâzen, sô nim rûten unde wermuot unde cymein unde salz unde
Barth 143, 31 niwen haven unde luzel wazers unde | oles auripigmentum unde daz under einander wallen. //Swenne dû danne versuochen wellest, ob
Barth 143, 34 blôz, sô ist diu erzenîe gar; ist des niht, sô si als lange wallen, unze diu veder blôz werde. Sô
Barth 146, 20 duoch dar în unde bint daz umbe daz houbet unde lâze ez getruchenne $t unde douhe iz aver dar în unde
Barth 147, 32 der siehtuom von dem bluote, sô sint si rôt: der lâze an der halsâder unde nem rôsen unde mul die unde
Barth 150, 23 beschaffen hât unde gezieret, Âmen.#.’ Des selben nahtes solt dû lâzen ligen bî der wurz silber unde golt unz des morgens,
Barth 152, 10 misch dâ zuo mandelchern, die suln chlein gemaln sîn, unde daz danne wallen in der milch unde mache daz ezen
Barth 152, 18 in einen haven unde wirf ein huon dar zuo unde daz sieden als lange unz sich daz fleisch ledige von
Barth 153, 20 teil der egelen unde setze die under die schultern unde lâze si sougen unze si vol werdent. Sô si vol werden,
Barth 156, 25 ezich unde giuz danne dâ zuo zwei teil wazers unde daz alsô uber naht stên unde siud ez des andern
BdN 25, 15 nim ain glas oder ain glate tafeln von holz und des gespüns tropfen dar auf: sint si dann dick und
BdN 27, 16 gar lang von ze reden, daz wil ich under wegen lâzen. Egiptii die weisen läut, die vil weishait funden habent, wânten,
BdN 30, 33 auf der denken hant oder auf dem denken arm dâ für lâz. Galiênus spricht, daz melancolia ir sideln hab in dem milz,
BdN 54, 4 mensch an im selber prüefen von den träumen, wenne im lâzens nôt ist oder tranch ze nemen nâch der ärzt rât.
BdN 55, 6 UND VON DEN SIBEN //PLANÊTEN. //DES ÊRSTEN DEM SATJAR. /Ich lâz des puoches ordnung ze latein, wan ez ist hie gar
BdN 59, 5 cräuz, scholt ez sein gewesen, si het sich für ez lâzen cräuzigen und martern und was berait under dem cräuz ze
BdN 61, 7 und von irm kind: ain neuwez kindel wirt iezund her ab gelâzen von dem hôhen himel. nu schaw, wie gar sælicleichen sich
BdN 61, 16 und von der käusch reinikait. die andern zwai hât si gelâzen. diu vierd wirdichait ist, daz si alle ir tag belaib
BdN 67, 20 tet unser frawe, dô unser herr ze himel fuor: dô liez er unser frawen hie niden seinen jungern zuo ainem trôst
BdN 76, 6 ez hüelich was und mosich, beraubte seiner behenden fäuhten und liez die gerben dâ, auz den wart ain fäuhten und ain
BdN 80, 35 wider auf swingt in die lüft und daz wazzer in lâz, daz er wider leiht wirt, sô sint die lüft indes
BdN 85, 20 klaineu körnlein in dem reifen und gar herteu; dar umb læt sich der reif niht schôn pallen sam der snê. dû
BdN 88, 24 ez gevallen ist, sô schol man daz vich dâ heim lâzen und schol den kinden wern, daz si ez niht ab
BdN 92, 26 umb, daz diu selben dinch den dunst niht durch varn lâzent, dar umb zerpricht er si und zekleubt si oft ze
BdN 94, 33 wirt, wan diu grôz hitz diu zesträut den dunst und lâzt in niht dick werden. aber winterszeiten sô ist diu hitz
BdN 95, 11 si der vaz niht rüernt mit ainem merkleichem schall, si lâzent aber ir fuozstapfen an den vazzen. //VON DEM NEBEL. /Der
BdN 102, 6 von den erdischen gepranten dünsten, die ez in dem luft gelâzen hât. sô denne der môn komen ist unz an den
BdN 104, 23 und tregt die unsauberkait hin, ez fleuzt ze tal, ez læzt sein muoter niht, wann ez fleuzt wider in daz mer,
BdN 105, 26 gar kaltez, sô schol man ez wermen und dar nâch lâzen stên, sô wirt ez gar kalt. Isaac spricht, wazzer gekeltet
BdN 118, 23 die menschen mager in guoten werken, die gots wort zehant lâzent und sein vergezzent, wan mangez spricht: ‘ach, wie ain guot
BdN 120, 6 flaisch macht gar pœs pluot dem der ez izzet und lâzt sich niht wol kochen in dem magen; iedoch ist ez
BdN 121, 24 daz ez der jäger früe jagt, ê ez seinen harm lâz, sô wirt ez snell müed; hât ez aber vor geharmt
BdN 124, 33 nu sein unkäusch volpræht, dô bevant ez die wârhait und liez dâ von und ertôte den man, wan ez hât von
BdN 126, 35 spricht, er rât, daz man die wunden ain jâr offen lâz und daz man si niht bedecke mit mâsen noch ain
BdN 126, 36 si niht bedecke mit mâsen noch ain häutel dar ob lâz werden. //VON DEM PIBER. /Castor ze latein haizt ze däutsch
BdN 127, 19 jagt, sô peizt ez im selber sein gailn auz und læzt die ligen, wan ez wænt, daz man ez niht jage

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