Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lâʒen stV. (5248 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
den anderen tieren./ uil liebe in dar z#;ov wart./ do liezen sie uf ir uart/ die gerechten hunde./ sie uloch an | |
giner kivninc here/ der da Flauius hiez/ unlange her iz liez/ ê daz her dar wider quam/ vn̄ sprah den heiligen | |
durch Cristis willen/ da bi siner cellen/ ein munstir wirken lieze/ vn̄ da samenen hieze/ die gotis holden,/ die doch wesen wolden/ | |
ouch gab her in geistliche rate:/ her bat daz si liezen uallin/ den unrechten willen/ uon ir herzen/ vn̄ sie ouch | |
man/ den unreinen geist da uirnam,/ sin gebet her do liez/ vn̄ den uiant virwiez./ daz cruce her uor sih tete,/ | |
stete,/ her hiez in uaren virwazen,/ daz her den man lieze,/ daz her ime nichein schade ne were./ do leiste her | |
do nam her san urlob/ z#;ov dem kivninge Karle./ her liez in vngerne/ dannoch uon ime uaren,/ mochte her in da | |
in daz wazzer,/ vn̄ ne ruchten war sie uluzzen/ vn̄ liezen is got phlegen/ wa sie quemen ce stade./ daz taten | |
der gůte man/ wider z#;ov sinen geistlichen kinden./ der pabis liez in mit minnen./ Do der uil gůte man/ ze Rome | |
die geistlichen wafen./ do ne wolde got in nicht langer lazen/ in disememe enelende streben;/ da ze hiemele wolde her in | |
vravillichi,/ du sla Holoferni/ daz houbit von dem buchi./ du la ligin den satin buch,/ daz houbit stoz in ginin stuchin/ | |
gesunt. //Swelch ros wazzer reh ist, dem trieffent dy nasel#;eocher. dem laz man an der hals oder. //Swelch ros mavchel reh ist, daz spreizet | |
ros mavchel reh ist, daz spreizet sich auf dem pallen. dem lazz man an den paynen. //Swelich ros wint reh ist, als ob | |
//Swelich ros wint reh ist, als ob iz hertzslechtich sei, dem lazz man zwischen avgen und oren. //Swelich ros fueter reh ist, daz | |
daz sal man irkennyn by trifyndingen nasel#;eochirn. deme sal man losyn an der hals odir: so wirt ys gesunt. //Welch ros von | |
gesunt. //Welch ros von dem winde czu unrechte wirt, deme los an den ougyn unde an den orin: so wirt ys | |
is gesunt. //VElch ros den ougstal hat, dem sal man lassen undir dem nazebant unde bynt in den kopf nidir: zo | |
zo lutirt is sich. //Welch ros hat daz ouginstal, dem laz an$/ der odir an den ougen unde bind ym den | |
hals dry wende. obir den dritten tag eynes, dor noch laz ym dy span odir. dor noch obir wir tage zo laz | |
laz ym dy span odir. dor noch obir wir tage zo laz im denne abir. Expliciunt remedia equorum. | |
íntsagíte/ Deme der uf ín clagíte,/ So wart er ledic gelazín san:/ Heter abír so misse tan/ Daz u#;ovr ín stůnt nícheín | |
kardionesen./ de sín wif solde wesen./ De he durch kompanye le./ dar von her groter kommer íe./ De vntfent ene heflike./ | |
so sie alle tuont/ Die da leistin wollint truwe,/ Er liez sie habin ir ruwe/ Und sciet sich von der megide/ | |
Nach der wisin rate/ (Und tatin daz vil drate),/ Sie liezin athisin/ Uffe die straze wisin/ Und gabin ime tarquinin/ Mit | |
stach/ Das her noch in bouc nach in brach/ Hern liezin ouch nicht glitin/ Do muste uorne snitin/ //Vn̄ wold ín | |
Daz ír nícht gesígín můgít:/ Liebe herre, des gehůgít,/ Vn̄ lazít uch nicht totín./ Sich sol ín sínín notín/ Der helit | |
ír bette was bereíttít./ Daz uolc nícht langír beíttít,/ Vn̄ liez sich nuwit straphín;/ Swaz da nicht solde slafín,/ Daz nam | |
kínt uon kůningis art/ Ersamír híe begangín wart;/ Dar ane lat %/v gnuogín./ Athis mít sconín uvogín/ Legíte sich zům erstín | |
was ein gůtir,/ Daz thet er dicke wol schîn,/ Er liez alle rede sîn/ Und irbeizt uffín sant./ Den helm er | |
sp#’ach er, ’dín selbis oRs,/ Daz dir der kunic laumacoRs/ Liez, do dů den stêche nídir.’/ Do gienc er zům orse | |
trůc hôr sínín stich./ //’Die wapin uns uírrostin,/ Soz niemin let sich kostin./ Die rittire uírterbin,/ Die nícht ín wâpin werbín:/ | |
des ich uch gebite,/ So mín ougin sich besliezin,/ So lâzit mich des geníezin/ Daz ich des nie nicht hie zů brach,/ | |
unse bigraft/ Mit urouwin mit rittirscaft/ Nach rechtir kuniclichin guft./ Lâzit uns welbin eíne kluft/ Mit edilin marmír steíne,/ Mit golde gemuosit | |
merke/ Daz wir wol adil mochtín habin./ Mit rôt guldínín buochstabín/ Lât unsin namín scrîbin,/ Daz wir also belîbín/ Daz níemín uns | |
ín daz níemín kan bewarn,/ Die lebíndín druffe sîn),/ So lât alr erst werdin schîn/ Daz ir lieb hêtit mínín líb,/ Und | |
So daz er nicht wil wibis nemín’,/ Er sprach, ’so lâzit ín be zemín,/ Und gebit sie dem ir wellit.’/ ’Die rede | |
’nů lôsit mínín lib/ (Ich lig ín grôzír ummacht)/ Und lât mír zien ûz den scacht;/ Man gnísit grôzir wundin,/ Daz | |
Christ./ luzel was daz fleisc an sineme libe, $s daz liez er durch di gotis liebe./ Man liset von Johanne, $s | |
ze gebenne./ ir gemahelen sin hiez, $s darumbe er niene liez,/ er nedienet ir mit triwen $s also mit rehte siner | |
$s gesaget von Criste,/ daz er die sundigen diet $s nelieze under wegen niet./ dri chunige here $s die scolten Crist | |
sin gewalt./ Si baten in mit in gen, $s si neliezzen in da niht besten./ si fuorten in mit guote $s | |
du solt anbiten den rainen $s got herren altersainen:"/ do liez er in da, $s di engel dieneten ime sa./ da | |
ers geruohte./ er hiez si nach ime gen, $s er liez si iz sehen und versten./ daz was diu zehent hora, | |
$s von allen dinen sunten!/ durch dine minne $s so laz ich dich varen hinnen/ ane dine sunde, $s nu var | |
uz ze der straze, $s si newolten in darinne niht lazen./ Do er von dem wege quam, $s wie lute er | |
si waren./ Sancte Peter gehiez, $s des er niwiht war neliez,/ er wolt an der erde $s mit im leben oder | |
Satana/ alsam weize, $s daz solt tu wol wizen./ nu la din vermezzen dich sin, $s drie stunte verlougenest du min,/ | |
er sprach ze den husgenozzen, $s ob si in wolten lazzen./ er sprach an der stunde, $s daz er neheine sache | |
den stunden $s ruofen si begunden./ si sprachen, swer in liezze, $s der nesolt sin niht geniezzen./ si sprachen algemeine, $s | |
vater hulde gewan,/ daz er daz bluot an die erde liez, $s als er Abrahame gehiez./ daz bluot ruofte iemer mere: | |
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