Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kunst stF. (675 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Parz 742,11 er se nie gedolte,/ doch si manger zim erholte./ ___mit kunst si de arme erswungen:/ fiurs blicke ûz helmen sprungen,/ von
Parz 749,9 weiz ab wol den willen mîn./ swaz herze und ougen künste hât/ an mir, diu beidiu niht erlât/ iwer prîs sagt
Parz 756,6 truoc, der diu strîtes mâl entwarf./ in strîte man ouch kunst bedarf./ bî Artûses ringe hin/ si riten. dâ wart vil
Parz 777,23 d’ors ersprengen/ unt sich mit hurte mengen/ und ouch mit künste rîten sô,/ dês diu wîp ze sehen wâren vrô./ ___si
Parz 796,16 was der gelîch,/ die Anfortas ûz siechheit truoc./ got noch künste kan genuoc./ ___da ergienc dô dehein ander wal,/ wan die
Pass_I/II_(HSW) 20139 ein meister da von,/ er was geheizen Symon./ nigromancien di kunst/ hete er in tiefer vernunst,/ da mite er wunder machte./
Pass_I/II_(HSW) 26610 enwisete im nindert ungunst,/ so wol half im die gotes kunst/ mit der genaden vlize./ daz kusche cleit daz wize/ wart
Pass_I/II_(HSW) 28179 begrifen./ si hete eine pfifen,/ darin si blies mit ir kunst./ ir cluges herzen vernunst/ lobete ie dar nach den man,/
Pelzb 117, 2 welche czit dorczu tochte,/ wy her das beschrebe,/ das di kvnst blebe./ Der in kurczer czit/ wit vnd siet/ wil pfroppin
Pelzb 123,12 tete io noch siner art." Dor vmme mak sich dise kvnst reckin czu eyner volkumener arczdie. Als is sich bewiset an
Pelzb 130, 4 wart di rube gar groz, do si rif wart. Dy kunst mak man wol breytin, ab si wor ist, czu vil
Physiogn 11 ez ingeschrieben was/ An irm furspan, als ich las./ Physonomia k#;eunsten rich/ Gutlich rette wider mich:/ «Wir biten dich herr bescheiden/
Physiogn 15 bescheiden/ Daz du in gotes geleiden/ Teutsche machest min hubsche kunst./ So hastu minnecliche gunst/ Von mir und minen gespiln vil,/
Physiogn 35 teil,/ Die uns durch groz der leute heil/ Von dirre kunst hant geschriben,/ Die unvermeilt ist beliben./ Dise kunst schreip Aristotiles./
Physiogn 37 Von dirre kunst hant geschriben,/ Die unvermeilt ist beliben./ Dise kunst schreip Aristotiles./ Die grossen buch und ir geles/ Tunt rehte
Physiogn 99 man nu went vergezzen,/ Daz rechent sie mit hezzen./ Mit kunsten get ez in niht eben./ Ir hant wil auch niht
Physiogn 162 krefte wal./ Die brawen mit den augen wagent,/ Vollich der kunste wol behagent./ Und so ie minner ist die bra,/ So
Physiogn 164 behagent./ Und so ie minner ist die bra,/ So minner kunste wizzet da./ Gra augen lieht betalle,/ Lauter als ein kristalle,/
Physiogn 202 getan./ Nach schilhenden augen daz hertze schilcht,/ Als uns der k#;eunste lere bevilcht./ Augen geberde stete/ Hant sehens gut gerete./ Augen,
Physiogn 216 dicke,/ Wolgetan hat gut geschicke./ Die backen dicke feizzet,/ Die kunst niht kunst geheizzet./ Die backen in gewichen,/ Kunst haz niht
Physiogn 216 hat gut geschicke./ Die backen dicke feizzet,/ Die kunst niht kunst geheizzet./ Die backen in gewichen,/ Kunst haz niht ist entwichen./
Physiogn 218 feizzet,/ Die kunst niht kunst geheizzet./ Die backen in gewichen,/ Kunst haz niht ist entwichen./ Die kurtzen hant die hochvart,/ Die
Physiogn 265 mut./ Auch tut die lispende zunge/ Vil manige smeichellunge./ Die kunst wil, daz man prise/ Ein kinne von guter wise./ Daz
Physiogn 294 vil/ Dann minner einer hende breit,/ Da vindet man gut kunst gereit./ Wizze der arme kurtze du,/ Da hore ein hart
Physiogn 320 ist gut mut entwichen./ Die brust an gr#;eoze vollekumen,/ Die kunst zur besten hat genumen./ Sie sol niht kurtz sin, da
Physiogn 322 niht kurtz sin, da bie sleht,/ So dunket sie die kunst gereht./ Die brust kurtz gemezzen,/ Die hochvart hat besezzen./ In
Physiogn 343 zu durre die rippe,/ Do ist die kranckeit sippe./ Nach kunst den besten lop man gicht/ Eim#;ei gefugen bauch, zu mager
Physiogn 369 Enkel mit fleisch bedrucket,/ Die sint niht wol gesmucket./ Die kunst giht an enklin slimpf,/ Da sie der unkeusch ungelimpf./ Ein
PrBerthKl 3, 20 herren iriv chint ſendent ʒe hohen ſchvln, daʒ ſi hoch chunſt lernen, alſo wil vnſer herre, daʒ wir in der ſchul
PrMd_(J) 350, 31 werlt ist, daz wir sie bikêrtin, unt gab uns die kunst, daz wir sprêchin zwô unt sibinzic zungin, den wortin, daz
PrOberalt 19, 32 von dem hiligen geist der im so getan genad und chunst gab, daz er die hiligen schrift vollichlich chunde und si
PrOberalt 101, 7 do wart er auch nicht gewert. sant Paulus het grozze chunst, er waz auch ze einem lerær geben aller der werlt,
PrOberalt 110, 14 unser herre het geheizzen, do wart in gegeben v#;eollichlichen die chunst der heiligen schrift und auch diu sterch irz gem#;eutes ze
PrOberalt 114, 22 si ungelert læut waren und einvaltich, daz si gewizzen und chunst von siner gabe lernten und daz si die heiligen minne
ReinFu K, 2022 was nv vil nahen der tot,/ nv hilft vch min kvnst vz der not./ Get vz», sprach der artzat,/ «ir habt
Rennew 7578 erwirbest du der l#;eute gunst./ wizze, ez ist ein reiniu kunst/ swer #;eubel und gůt erkennet gar./ dinr gebærde nimt man
Rennew 25676 die shande vliuhet./ ob ez nu nieman dannen nimt,/ mine kunst des doch gezimt/ daz ihz wil volle machen./ __Vil geweinen,
Rennew 29700 vil cleine riwen,/ swaz ich im dienstes erbot./ het ich kunst, des wær mir not,/ sol ich diu grozen wunder sagen,/
Rennew 31870 an apocalipsi/ geshriben manig wunder groz./ vil pfaffen ist der k#;eunste bloz,/ die doch wænent k#;eunnen vil./ __Hin wider an daz
RvEAlex 5 den Got alsô besinnet/ daz er sæld%\e gewinnet./ //Ûf hôhe kunst ist ahte niht,/ ist si sunder sælden phliht,/ sô wirt
RvEAlex 9 gar vernihtet,/ ob sælde ir niht zuo phlihtet./ //Orthabunge rehter kunst/ ist sælden heil, gelückes gunst,/ der sî nâch sælden werben
RvEAlex 13 nâch sælden werben kan/ daz im Got gelückes gan./ //Der kunst geleite sælde treit./ swer iht tihtet oder seit,/ der muoz
RvEAlex 15 geleite sælde treit./ swer iht tihtet oder seit,/ der muoz kunst bî sælden tragn/ odr sîn kunst der sælde entsagn./ //Ofte
RvEAlex 16 oder seit,/ der muoz kunst bî sælden tragn/ odr sîn kunst der sælde entsagn./ //Ofte ergât ouch diu geschiht/ daz man
RvEAlex 18 sælde entsagn./ //Ofte ergât ouch diu geschiht/ daz man den künste rîchen siht/ dem selten ist daz heil geschehn/ daz sîn
RvEAlex 20 rîchen siht/ dem selten ist daz heil geschehn/ daz sîn kunst sælec sî gesehn./ //Lobelich guot getihte/ daz vindet ie die
RvEAlex 27 ir kraft,/ sô edelt sich diu meisterschaft/ und wirt diu kunst gekreftet,/ der sin gemeisterscheftet./ //Nû was ich, als ich eht
RvEAlex 113 manheit./ swaz man von zouberlisten seit/ dar an was sîn kunst sô grôz/ das niender lebte sîn genôz/ bî der zît
RvEAlex 120 und hêre/ nâch küneclîcher lêre/ was sîn geburt gehêret,/ vil kunst was er gelêret./ Tet er iender valschen wanc/ sunder sînes
RvEAlex 140 daz/ wie man der dinge lenge maz/ von gêometrîe:/ diu kunst was sîn âmîe/ und er ir rehter âmîs./ er was

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