Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kunst stF. (675 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SpdtL 77, 23 sîn,/ Wan swer künste lêret/ Sîne witz er danne mêret./ Kunst ist alsô getân,/ Swer si eine wil hân,/ Si minnert
SpdtL 78, 6 urkunde/ Sô ist uns daz wizzentlîch,/ Daz der man wirt kunste rîch,/ So er ander liute lêret;/ Sîn kunst er dar
SpdtL 78, 8 man wirt kunste rîch,/ So er ander liute lêret;/ Sîn kunst er dar an mêret,/ Und der gîtige behalt ir kleine/
SpdtL 152, 4 er rehte var gegen got. Hilfet er dem mit sîner kunste der dâ unreht hât, daz ist wider got. Er sol
SpitEich 43, 6 Vnd bekenne ich kvnftigiv dinge vnd alle heiligkait vnd alle kunst vnd han as grozen gelawen, daz ich perge verkere, han
SpitEich 43, 18 himel volpraht. Gelawe vnd gedinge vnd wiesagumb vnd sprach vnd kvnst werdent zerstoret. Wer gotlich minne niht hat, der hat niht,
StrAmis 13 anders dunket ez vil selten guot/ swaz er mit worten künste kan./ wie sol dann ein gevüege man/ ze hove nuo
StrAmis 169 “des mach ich iuch vil schier wis./ als mir mîn kunst hât geseit,/ sô ist er tûsent klâfter breit/ und dar
StrAmis 230 nam;/ dem hiez er machen einen stal,/ dâ er die kunst wol verhal,/ wie er in lêren wolde./ ein bœse buoch
StrAmis 504 sælic man.”/ der künic sprach: “nu sagt mir,/ meister, waz künste kunnet ir?”/ “dâ kan ich malen alsô wol/ daz ez
StrAmis 532 iht,/ ich zeige iu gerne mînen sin,/ daz ich der kunst ein meister bin.”/ der künic sprach: “vil gerne jâ.”/ er
StrAmis 2227 arzât,/ “sô hœre ich wol, mac mîn rât/ und mîn kunst gehelfen iht.”/ “er enhât der sinne leider niht,”/ sprach der
StrAmis 2391 und mir gît dar umb sîn guot./ ich beherte mîner künste kraft/ an iu mit rehter meisterschaft/ alsô daz ir die
StrKD 6, 48 vrolich/ und hiezen chomen fur sich/ einen guten rostauschêre;/ des chunst was so gewere,/ swaz an einem rosse war,/ des wart
StrKD 6, 78 jugent tot/ oder ezn wurde sust enwiht./ ezn zimt diner kunst niht,/ daz du mich heizzest gelten/ ein ros, da mit
StrKD 31, 70 behagen./ sin leben ist wol freuden wert,/ so im sin chunst eins wibes gwert,/ diu niht wan tugende minnet./ swie ch(o)ume
StrKD 63, 2 ist ungetriwer list./ Ez warn zwene zimberman,/ den an ir chunste niht zeran,/ si wærn harte meisterlich./ gevatern hiezzen si sich/
StrKD 86, 58 man in tr#;euge ungunst./ wan daz ir sælde fur ir chunst/ vil vaste zeallen ziten gat,/ so stunde anders, denne ez
StrKD 158, 213 daz:/ er furhtet der rihtære haz./ Ich chlage der loesære chunst/ und versage in dar zu mine gunst./ diu werlt ist
StrKD 161, 43 doch war ist./ swa du næme disen list,/ da hastu chunst genůge./ nu lere mich eine fůge,/ wie ich einen gast
Tannh 5, 60 daz schuofen si do beide./ /Vienne hat legisten vil./ der kunst astronomie/ ze Dolet ich niht lernen wil/ noch der nigromanzie;/
Tauler 31,29 waz du sniden s#;eollest; und kunde der wingarter nút die kunst, er snitte also balde abe daz edel holtz daz die
Tauler 74,25 ane engot noch bevolhen enist; und enfrage nút nach hohen kúnsten, denne gang in dinen eigenen grunt unde ler dich selber
Tauler 106,34 und ie noher wege wanne die andere; die heisset die kunst. Kinder, hie wurt der mensche geleret wie er indewendig warnemen
Tauler 107,9 tusentvaltiger hoher wúrdikeit vereinen sunder alle vorhte. – Die diser kunst volgent und diser goben, die leitet sú in die vierde
Tauler 194,11 wirt im der dritte vinger, das ist der geist der kunst: da wirt der mensche kúndig, das ist: der mensche wirt
Tauler 371,12 h#;eore. ___Nu spricht S. Paulus fúrbas: ‘das ir habent die kunst Christi’. ___Nu h#;eorent was die kunst Christi si. Die kunst
Tauler 408,18 beste erkriegent und das wir úberflússig werdent in der minne. Kunst ist die dirte gobe in den súben goben und get
Teichn 564,537 beſichtichait genant./ waz man wurcht mit der hant,/ daz iſt kunſt und maiſterſchafft./ weiſhait iſt ein innerew chrafft./ die muz nur
ThvASu 76,19 gote. __Ez ist zemerken, ob in Christo were ein ander kunst denne die kunst der gotlicheit. Ez ist zesagen, alse gesprochen
ThvASu 76,19 zemerken, ob in Christo were ein ander kunst denne die kunst der gotlicheit. Ez ist zesagen, alse gesprochen ist da vor,
ThvASu 76,24 von so muost daz sin, daz er hatte ein geschaffen kunste durch die volkomenheit der sele. Wan die sele, alse si
ThvASu 78,1 daz sin, daz die sele Christi volkomen were übermitz etlich kunst, die ein eigen volkomenheit were ime. Unde dar umbe so
ThvASu 78,2 Unde dar umbe so muost in Christo sin ein ander kunst ane die götlichen kunst. Anders so enwere die sele Christi
ThvASu 78,3 muost in Christo sin ein ander kunst ane die götlichen kunst. Anders so enwere die sele Christi unvolkomner denne dekein ander
ThvASu 78,5 andern menschen. __Ez ist zemerken, ob in Christo were ein kunst, die mit brüefnüssen gewunnen wirde. Ez ist zesagenne, daz der
ThvASu 78,22 enphangen hat. Unde daz ist in Christo zesin ein gewunnen kunst die etlichü ein brüevelichü kunst nennent. __Doch wie wol daz
ThvASu 78,22 in Christo zesin ein gewunnen kunst die etlichü ein brüevelichü kunst nennent. __Doch wie wol daz ist, daz anderswa ander gescriben
ThvASu 78,24 unde also ist zesagen, daz in Christo waz ein gewunnen kunst, dü da eigentlichen ist ein kunst nach menschelicher wise, niht
ThvASu 78,25 Christo waz ein gewunnen kunst, dü da eigentlichen ist ein kunst nach menschelicher wise, niht allein von teile des enphahenden underwurfes,
ThvASu 78,27 sunder ouch von [teile] der wirkenden sache. Wan ein solichü kunst dü sezzet man in Christo nach teile des liehtes des
ThvASu 78,28 daz da natürliche ist der menschlicher naturen. Aber die ingegozen kunst die gibet man der sele zuo nah dem lieht, daz
ThvASu 78,30 bekentlichü wis geglichet ist der engelscher naturen. Aber die selige kunst, übermitz welhe die gotliche wesung selbe gesehen wirt, dü ist
ThvASu 80,29 was,» daz man verstan mag niht alleine zuo aller götlicher kunst, sunder ouch zuo der kunst siner selen, die si hat
ThvASu 80,29 niht alleine zuo aller götlicher kunst, sunder ouch zuo der kunst siner selen, die si hat in dem worte. __Aber in
ThvASu 82,10 Christi erkenne die unentlichen ding. Ez ist zesagen, daz die kunst dekeiner andern dinge ist niht wan der wesender ding, umbe
ThvASu 82,17 nach dem unde ez ist in der maht. Aber die kunst die ansicht ze aller vorderest daz wesende ding in der
ThvASu 82,21 ist. __Nu also vil alse zuo der ersten wis der kunst, so enweis die sele Jesu Christi die unentlichen ding niht.
ThvASu 82,33 von eime einveltigen wissenne des verstans, aber niht von der kunst des gesihtes. __Ez ist zemerken, ob die sele Jesu Christi
ThvASu 86,9 zuo dem daz man suochte, daz er volkomenheit hette der kunst under der gnaden in der sele. Unde die selben gebresten

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