Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kunst stF. (675 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

ThvASu 86,12 nature, unde doch einwider stritent si niht der volkomenheit der kunst unde der gnaden. __Unde also so enwaz ez niht behörlich,
ThvASu 86,16 Wan ez sint etlich gebresten, die widerkriegent der volkomenheit der kunst unde der gnade: alse unwissentheit unde neigunge ze übele unde
ThvASu 86,35 wan si bringent niht weder gebresten der gnaden noch der kunst. __Ez ist zemerken, ob in Christo were unwissentheit. Ez ist
ThvASu 116,18 in einem menschen vil sache der eren, alse ahte prelatschaft, kunst unde tugende, so wirt dises menschen ein ere von sinen
ThvASu 116,20 der mensche ist, der da geeret wirt, unde durch sin kunst unde durch sin tugent. __Sit denne in Christo niht wan
Tr 33 übel wider ze guote wegent:/ die pflegent niht, si widerpflegent./ //Cunst unde nâhe sehender sin/ swie wol diu schînen under in,/
Tr 36 diu schînen under in,/ geherberget nît zuo zin,/ er leschet kunst unde sin./ //Hei tugent, wie smal sint dîne stege,/ wie
Tr 339 ritter was gewesen/ und hæte wol hin heim gelesen/ ganzlîche kunst ze ritterschaft,/ zurliuge volleclîche craft,/ (er hæte lant, liute unde
Tr 2923 sprach er ’meister, deist der bast/ und alse ist disiu kunst getân./ nu geruochet ir her nâher gân/ ir unde iur
Tr 2997 ich die curîe,’/ dar gie diu cumpanîe/ und nâmen sîner künste war./ //Tristan hiez im bringen dar,/ daz er im ê
Tr 3075 in,/ daz er durch sîne tugent mit in/ nâch sîner kunst ze hove rite/ und er si sînen lantsite/ unz an
Tr 3308 uns sehen ê,/ wie man den hirz enbesten sol:/ diu kunst gevellet mir sô wol,/ daz ich niemer hirz noch tier/
Tr 3413 und hovegesindes vil dâ mite/ schouwen sînen jagesite/ und sîner künste nemen war./ nu hiez im Marke bringen dar/ sîn jagephert
Tr 3474 enbaster aber disen dô./ den bast und die furkîe,/ die kunst von der curîe,/ dô si die begunden sehen,/ si begunden
Tr 3917 swert/ und ist dem künege harte wert,/ wan er kan kunst genuoge/ und erkennet manege vuoge/ und manege höfschlîchiu dinc:/ der
Tr 7701 unde an munde;/ wan er ouch selbe kunde/ list unde kunst genuoge,/ mit handen manege vuoge/ an iegelîchem seitspil/ und kunde
Tr 7729 buoch und seitspil./ dô der an Tristande alse vil/ schœner künste und vuoge ersach,/ in erbarmete sîn ungemach/ vil inneclîche sêre/
Tr 7739 mit lebendem lîbe/ und daz nie man von wîbe/ sîner künste als ûz erkorn/ noch baz gemuot würde geborn./ ’â’ sprach
Tr 8005 gab er ir eine unmüezekeit,/ die heizen wir morâliteit./ diu kunst diu lêret schœne site:/ dâ solten alle vrouwen mite/ in
UvZLanz 1164 got wil, ir vermissent mîn.’/ dô trôst er sich der künste sîn/ und nam des swehers guote war./ sînen schirm den
UvZLanz 2034 gezâmen./ si gâben unde nâmen/ manegen freislîchen slac./ Lînier grôʒer künste pflac,/ wan er niht wan ze staten sluoc./ der junge,
UvZLanz 2792 der herzog von dem Wîʒen sê./ dâ von wist er künste mê/ dan dehein sîn genôʒ./ den knappen lützel verdrôʒ,/ er
UvZLanz 3151 rede niht anders wære/ wan daʒ se alle mit ir künsten/ sînes lîbes wünsten./ si sâhn in zwischen den scharn/ des
Vät 808 wolte in also vristen/ Untz er sich wol bedehte/ Welch kunst er an in brehte,/ Da mit er in gevalte nider.
Vät 1036 Die disem menschen ist bereit!/ Swaz ich der unkuscheit/ Mit kunst han an in geleit,/ Die dunket in gar stinken./ Sie
Vät 1041 im lustlich smecke./ Swie vil ich in irwecke/ Mit miner kunst zu gelust,/ Daz ist an im gar umbe sust./ Nu
Vät 1131 iwer craft so toup/ Daz ir niht me hat arger kunst/ Danne an mir von iu ist begunst,/ Zwar so mohtet
Vät 5113 stab/ Mit aller jamers swere,/ Du virtumeter wizenere,/ Du arge kunst, du bose list,/ Genuget dir niht daz du bist/ Mit
Vät 5202 stete bleib/ An der seligen begunst/ Und er mit geistlicher kunst/ An haltunge Gotes gebote/ Izu wart heimelichen Gote,/ An einem
Vät 19575 vumf juncvrouwen/ [101#’v#’a] Die niht vor beschouwen/ Wolden ires herzen kunst./ Wol im swer hat die vernunst/ Daz er bewaret sine
Vät 22623 Wie er were vollenkumen./ //#s+Von demut.#s- __Loyca ist ein tief kunst./ Ir ist harte gute begunst/ Deme der zu kunsten wil./
Vät 22646 die kunst minnen;/ Sie git im eines meisters stat./ Die kunst ist ein gewerlich pfat/ Zu aller geistlicher kunst:/ Swer ouch
Vät 22668 demut pflac./ Sus vinde wir den urhab,/ Wa sich die kunst irgab./ Gotes sun, Jesus Crist,/ Der dirre kunst ein meister
Vät 22670 sich die kunst irgab./ Gotes sun, Jesus Crist,/ Der dirre kunst ein meister ist,/ Der sprichet: ‘lernet von mir den sin,/
Vät 32806 ein gemalet bilde,/ Daz nach eines meisters list/ Mit richer kunst gemachet ist/ Und wol durch strichen her und dar;/ Sus
Vateruns 204 guoten Noe;/ si schol leiten unser vernunst/ in die geistlichen chunst,/ swie uns der tievil bechor,/ daz er uns nien verleitte
WernhMl 4360 wagen wag./ Wie doch fúr allú sinú wort/ Wærint aller kúnste hort,/ Und da bi aller gnaden rich,/ Fruchtber und lobelich,/
WernhMl 4696 Da bi wonet och urbunst:/ Hie mit der túvel sin kunst/ Gibet sinen knechten/ Wider die gerechten./ Nid, hass, urbunst im
WernhMl 4993 er es lerti die schrift da./ Doch kond es alle kúnst wol/ Und was och aller wisshait vol/ Und bedorfte kainer
WernhMl 5100 belaib zerbrochen, vischelos./ Ze dem juden sprach das kindelin:/ ‘Des kunst du nút hin #;van pin:/ Du můst dar umb verderben,/
WernhMl 5408 Joseph genant:/ Des werkes er sich hie begat,/ Kain ander kunst er nút hat;/ Im wonent gůt sitten bi,/ Wie joch
WernhMl 5459 weder viche noch die lút,/ Enweders lant genesen nút?/ Din kunst wirt dich verlaiten/ Ze grossen ærbaiten/ Und bringet dich inlibes
WernhMl 5509 es gelisemet wære);/ Wan dú fr#;vowe mære/ Kunde alle fr#;voliche kunst/ Gar maisterlich mit vernunft,/ Was sú kunnen solte:/ Si worchte
WernhMl 5573 Und was gross disputieren do/ Von wiser lere und wiser kunst,/ Von wissende, merken und vernunft,/ Nach hocher maister lere sitten;/
WernhMl 9505 únser vatter Adam/ Ansin tot bett kam,/ Der was aller kunsten vol/ Und wiste alle arcznie wol,/ War zů iegklich ding
Wh 2,22 künstelôs beliben./ niht anders ich gelêret bin:/ wan hân ich kunst, die gît mir sin./ diu helfe dîner güete/ sende in
Wh 7, 3 und waz si ouch vreude erholten,/ und wie ir manlîchiu kunst/ wîbe minne und herzen gunst/ mit rîterschefte bejageten,/ und dicke
Wh 18,20 die da gestreut lâgen./ swie si heten în gezogen/ mit künste manegen starken bogen,/ ir lâzen und ir ziehen,/ ir wenken
Wh 83,18 maneger schar./ swaz der gein Orangis lac,/ der marcrâve einer künste pflac,/ daz sîn munt wol heidensch sprach./ sîn schilt was
Wh 111,17 alumbe an der wer/ almeistic tôt ir kleine her./ eine kunst si dô gewan,/ daz si ieslîchem tôtem man/ hiez helm

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