Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kunst stF. (675 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mügeln 289,11 ichte;/ wie nicht gewalt gewurzen mag in nichte;/ in diser künste tichte/ Plato der beste ist bekant./ Wie wislich sich gebern
Mügeln 290,12 bücher lege:/ nach siner lere stege/ man klimmt zu hoer künste zil./ Wo kelde ungehür / verleschen wil naturen für, /
Mügeln 291,12 sie helt in glicher wage./ hern Galienus sage/ in diser künste herschen wil./ Wie in der meide herz / sich fleischte
Mügeln 293,10 der flammen grund./ Vacca_Platonis leret solche sache;/ gerst du der kunst, der selben buch ^+inwache./ in diser künste dache/ Nectanabus der
Mügeln 293,11 gerst du der kunst, der selben buch ^+inwache./ in diser künste dache/ Nectanabus der beste ist./ Wie man mit hitze nöt
Mügeln 294,10 Hermogenes, der hoe meister grise,/ der beste ist in solcher künste wise./ ich fürcht, in kummers ise/ in fröre dort die
Mügeln 295,2 selbe list./ Er selig ist betagt, / des herze aller künste lagt. – / die kunst geomancia sagt, / wie das
Mügeln 295,3 betagt, / des herze aller künste lagt. – / die kunst geomancia sagt, / wie das man an der erden fri
Mügeln 295,7 wurzen sen/ mag, was dem menschen sal geschen./ in diser künste, hör ich jen,/ Hermes der beste meister si./ künftige tat
Mügeln 295,11 vogel, fisch, an kinden und an hunden. –/ ein ieglich kunst ist funden,/ das menschen künne ste gefrist./ Wer züt den
Mügeln 300,11 ir geschrenke,/ wie zodiacus sich in zwelfe lenke/ zeichen. die kunst ich schenke/ den wisen uß mins herzen bach./ Der irrnden
Mügeln 301,11 ich sag, ab du sie hörest gerne./ ich wen, der künste kerne/ kein fleischlich ouge nie gesach./ Das erste zeichen ist
Mügeln 303,6 wank. / welch tier darinne wart/ geborn, das lert die künste hart./ ouch lang es blibet unverschart./ sin ougen groß, herlich
Mügeln 304,2 sinnes fri./ Ouch wil ich sagen, wie / der meister kunst gefelte nie, / was sich gebar in gemini, / dem
Mügeln 307,11 uns tut kunt die meisterschaft der sterne./ ich wen, der künste kerne/ ich hab gesen und iren grunt./ Das sibend zeichen
Mügeln 314,1 laßet dringen/ und tragen der meisterschefte hut./ Sang vor aller kunst / saltu nigen, $s stigen/ wiltu in vernunst:/ frucht der
Mügeln 314,18 sang bewart ein spiegel ist,/ in dem sich erglenzt der künste flamme./ Wo wis unde wort, / da ist trüchtig, $s
Mügeln 315,10 gotes herzen reret./ in die nieman geschriben/ mag ane wort kunst, siten noch die züchte./ sie ungeschriben bliben/ müst immer ewig
Mügeln 316,17 witz die lüte?/ du wiser man, nu reite/ wie der künste zimmer si/ fellig und uf sanges zinne wache./ Aller salden
Mügeln 331,1 hat,/ trucken, heiß. den stig die meister jagen./ Von der kunst influß / ich wol kenne, $s nenne / den flegmaticus.
Mügeln 332,12 er sorget unde trubet./ der gitikeit ein ferge/ schatz unde kunst er birget und vergrubet./ sin antlitz bleich geschicket/ und selden
Mügeln 333,16 ouch genaden beite/ und ir mit lere zarte/ uf swacher künste seite./ seim der tugende stete fint/ arme diet in edels
Mügeln 382,17 verwicket ilet unde wut,/ recht sam der salamander tut./ in kunst wart meister nie so frut,/ minn zünt sins herzen span./
NibB 2285,2 $s vil schiere dâ daz leben./ er begonde im sîner künste $s alsolhen teil dâ geben,/ daz er von sînem swerte
Ottok 14 bejag/ der liut gruoz und ir gunst./ von mîner kleinen kunst/ nam ich mich an ze suochen/ ûz den alten buochen/
Ottok 723 tanz,/ mit iwer selbes liden,/ ez wær kunic Daviden/ der kunst genuoc gewesen./ wâ ich daz hiet erlesen,/ sprach meister Friderich,/
Ottok 2304 niht kêren/ wolden mit deheiner gunst./ der kunic witze unde kunst/ mit flîze daran kêrte,/ wie er den Ungern mêrte/ ungunst
Ottok 12510 machen./ ein herren sand er ûf den tac,/ an dem kunst und witze lac,/ von Seckou bischolf Wernhart,/ mit dem der
Ottok 15802 bat in flîziclichen,/ wand er ûf urliuges gewin/ hete beidiu kunst und sin,/ daz er ûf hôher rit/ mit einem schocke
Ottok 19444 daz jâr ouch hin verswant/ dô wurden boten gesant/ an kunst und an witzen volkomen,/ ich hân ouch von in vernomen,/
Ottok 20957 in got dâmit geêrt,/ daz er zaller ritterschaft/ hete beidiu kunst und kraft./ ouch hôrt ich, daz er wære/ getriu und
Ottok 21677 liebes vil getân./ der was einer ein juriste,/ an der kunst und an dem liste/ het er meisterschaft genomen;/ der ander
Ottok 23496 zelt:/ der dâ ze boten wart erwelt,/ an dem man kunst und witze spurte,/ her Kuonrât von Breitenfurte/ nâch sînem vater
Ottok 23588 daz dinc an/ und funden den wîsen man/ volkomen an kunst und an êren,/ den die Salzpurgær ze herren/ und ze
Ottok 24441 den man zelte,/ daz er wære darzuo wæge,/ wand er kunst und witze phlæge./ Philippe was er geheizen./ ûz welhischen kreizen/
Ottok 30018 ez wære von in dô/ gedisputieret wol alsô/ ûz der kunste von Salerne,/ daz ich ungerne/ het genomen den gewin,/ sô
Ottok 32601 hiet diu buoch gelesen/ von nigramanzî./ man giht, daz diu kunst sî/ alsô gemacht und gestalt/ swer ir hât gewalt,/ der
Ottok 57414 gewin/ stê gelîch in einer gunst./ hete ich ûf tihten kunst,/ sô sold ich von dem zagen/ sîn missetât sagen/ und
Ottok 86557 gehugnusse/ klagebær unde lobelich,/ Frouwenlop meister Heinrich,/ der ûf die kunst ist kluoc,/ und ander singær genuoc./ ditz ergie, dô man
OvBaierl 67, 2 alle meystere geghen, dy sprychyt, daz leuen kortz sy, vnde kunst von mannighez meysteres lang sy
OvBaierl 72, 1 to ettere gryffen wyl. //Van den czeken dez todez. Dy konst van ypocras in synem ende, wy men erkennen sal, an
Parad 14, 35 begerunge. //Ein andir sin fon fullide der zit. der di kunst hette und di macht daz he di zit und allis
Parad 25, 37 manicvaldigin dingin und daz ez unstede ist; wan offinbarunge und kůnst wil stedekeit habin. da fon wirt ein mensche stede und
Parad 34, 18 zu bekennine. daz prufe wir bi den meisteren: ie me kunst si habin, ie kunstiger si mugin werdin. bekennit di fornuft
Parad 35, 10 he zu nam an aldere. daz he zu nam an kunst und an wisheit, daz ist gar forborgin. daz man dit
Parad 35, 11 forborgin. daz man dit forneme, so muz man mirkin waz kunst und wisheit ist. kunst und wisheit ist ein luter liecht
Parad 35, 11 forneme, so muz man mirkin waz kunst und wisheit ist. kunst und wisheit ist ein luter liecht bekentnisse daz gezogin ist
Parad 35, 18 unsime herrin Ihesu Christo. sente Paulus sprichit: ‘alle schetze der kunst und der wisheit sint gesamenet in ume’. du Paulus von
Parad 35, 24 daz he sprach: ‘o altitudo’, daz es ist unbegriflich. gotlich kunst und wisheit ist daz sich Got selbin irkennit und durch
Parad 36, 2 gotlicher kunst alse hude dissis tagis. daz he hette ouch kunst der seligin di in deme himmele sint, da twingit di

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