Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kunst stF. (675 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ichte;/ wie nicht gewalt gewurzen mag in nichte;/ in diser künste tichte/ Plato der beste ist bekant./ Wie wislich sich gebern | |||||||||||||||||||||||
bücher lege:/ nach siner lere stege/ man klimmt zu hoer künste zil./ Wo kelde ungehür / verleschen wil naturen für, / | |||||||||||||||||||||||
sie helt in glicher wage./ hern Galienus sage/ in diser künste herschen wil./ Wie in der meide herz / sich fleischte | |||||||||||||||||||||||
der flammen grund./ Vacca_Platonis leret solche sache;/ gerst du der kunst, der selben buch ^+inwache./ in diser künste dache/ Nectanabus der | |||||||||||||||||||||||
gerst du der kunst, der selben buch ^+inwache./ in diser künste dache/ Nectanabus der beste ist./ Wie man mit hitze nöt | |||||||||||||||||||||||
Hermogenes, der hoe meister grise,/ der beste ist in solcher künste wise./ ich fürcht, in kummers ise/ in fröre dort die | |||||||||||||||||||||||
selbe list./ Er selig ist betagt, / des herze aller künste lagt. – / die kunst geomancia sagt, / wie das | |||||||||||||||||||||||
betagt, / des herze aller künste lagt. – / die kunst geomancia sagt, / wie das man an der erden fri | |||||||||||||||||||||||
wurzen sen/ mag, was dem menschen sal geschen./ in diser künste, hör ich jen,/ Hermes der beste meister si./ künftige tat | |||||||||||||||||||||||
vogel, fisch, an kinden und an hunden. –/ ein ieglich kunst ist funden,/ das menschen künne ste gefrist./ Wer züt den | |||||||||||||||||||||||
ir geschrenke,/ wie zodiacus sich in zwelfe lenke/ zeichen. die kunst ich schenke/ den wisen uß mins herzen bach./ Der irrnden | |||||||||||||||||||||||
ich sag, ab du sie hörest gerne./ ich wen, der künste kerne/ kein fleischlich ouge nie gesach./ Das erste zeichen ist | |||||||||||||||||||||||
wank. / welch tier darinne wart/ geborn, das lert die künste hart./ ouch lang es blibet unverschart./ sin ougen groß, herlich | |||||||||||||||||||||||
sinnes fri./ Ouch wil ich sagen, wie / der meister kunst gefelte nie, / was sich gebar in gemini, / dem | |||||||||||||||||||||||
uns tut kunt die meisterschaft der sterne./ ich wen, der künste kerne/ ich hab gesen und iren grunt./ Das sibend zeichen | |||||||||||||||||||||||
laßet dringen/ und tragen der meisterschefte hut./ Sang vor aller kunst / saltu nigen, $s stigen/ wiltu in vernunst:/ frucht der | |||||||||||||||||||||||
sang bewart ein spiegel ist,/ in dem sich erglenzt der künste flamme./ Wo wis unde wort, / da ist trüchtig, $s | |||||||||||||||||||||||
gotes herzen reret./ in die nieman geschriben/ mag ane wort kunst, siten noch die züchte./ sie ungeschriben bliben/ müst immer ewig | |||||||||||||||||||||||
witz die lüte?/ du wiser man, nu reite/ wie der künste zimmer si/ fellig und uf sanges zinne wache./ Aller salden | |||||||||||||||||||||||
hat,/ trucken, heiß. den stig die meister jagen./ Von der kunst influß / ich wol kenne, $s nenne / den flegmaticus. | |||||||||||||||||||||||
er sorget unde trubet./ der gitikeit ein ferge/ schatz unde kunst er birget und vergrubet./ sin antlitz bleich geschicket/ und selden | |||||||||||||||||||||||
ouch genaden beite/ und ir mit lere zarte/ uf swacher künste seite./ seim der tugende stete fint/ arme diet in edels | |||||||||||||||||||||||
verwicket ilet unde wut,/ recht sam der salamander tut./ in kunst wart meister nie so frut,/ minn zünt sins herzen span./ | |||||||||||||||||||||||
$s vil schiere dâ daz leben./ er begonde im sîner künste $s alsolhen teil dâ geben,/ daz er von sînem swerte | |||||||||||||||||||||||
bejag/ der liut gruoz und ir gunst./ von mîner kleinen kunst/ nam ich mich an ze suochen/ ûz den alten buochen/ | |||||||||||||||||||||||
tanz,/ mit iwer selbes liden,/ ez wær kunic Daviden/ der kunst genuoc gewesen./ wâ ich daz hiet erlesen,/ sprach meister Friderich,/ | |||||||||||||||||||||||
niht kêren/ wolden mit deheiner gunst./ der kunic witze unde kunst/ mit flîze daran kêrte,/ wie er den Ungern mêrte/ ungunst | |||||||||||||||||||||||
machen./ ein herren sand er ûf den tac,/ an dem kunst und witze lac,/ von Seckou bischolf Wernhart,/ mit dem der | |||||||||||||||||||||||
bat in flîziclichen,/ wand er ûf urliuges gewin/ hete beidiu kunst und sin,/ daz er ûf hôher rit/ mit einem schocke | |||||||||||||||||||||||
daz jâr ouch hin verswant/ dô wurden boten gesant/ an kunst und an witzen volkomen,/ ich hân ouch von in vernomen,/ | |||||||||||||||||||||||
in got dâmit geêrt,/ daz er zaller ritterschaft/ hete beidiu kunst und kraft./ ouch hôrt ich, daz er wære/ getriu und | |||||||||||||||||||||||
liebes vil getân./ der was einer ein juriste,/ an der kunst und an dem liste/ het er meisterschaft genomen;/ der ander | |||||||||||||||||||||||
zelt:/ der dâ ze boten wart erwelt,/ an dem man kunst und witze spurte,/ her Kuonrât von Breitenfurte/ nâch sînem vater | |||||||||||||||||||||||
daz dinc an/ und funden den wîsen man/ volkomen an kunst und an êren,/ den die Salzpurgær ze herren/ und ze | |||||||||||||||||||||||
den man zelte,/ daz er wære darzuo wæge,/ wand er kunst und witze phlæge./ Philippe was er geheizen./ ûz welhischen kreizen/ | |||||||||||||||||||||||
ez wære von in dô/ gedisputieret wol alsô/ ûz der kunste von Salerne,/ daz ich ungerne/ het genomen den gewin,/ sô | |||||||||||||||||||||||
hiet diu buoch gelesen/ von nigramanzî./ man giht, daz diu kunst sî/ alsô gemacht und gestalt/ swer ir hât gewalt,/ der | |||||||||||||||||||||||
gewin/ stê gelîch in einer gunst./ hete ich ûf tihten kunst,/ sô sold ich von dem zagen/ sîn missetât sagen/ und | |||||||||||||||||||||||
gehugnusse/ klagebær unde lobelich,/ Frouwenlop meister Heinrich,/ der ûf die kunst ist kluoc,/ und ander singær genuoc./ ditz ergie, dô man | |||||||||||||||||||||||
alle meystere geghen, dy sprychyt, daz leuen kortz sy, vnde kunst von mannighez meysteres lang sy to ettere gryffen wyl. //Van den czeken dez todez. Dy konst van ypocras in synem ende, wy men erkennen sal, an |
begerunge. //Ein andir sin fon fullide der zit. der di kunst hette und di macht daz he di zit und allis |
manicvaldigin dingin und daz ez unstede ist; wan offinbarunge und kůnst wil stedekeit habin. da fon wirt ein mensche stede und |
zu bekennine. daz prufe wir bi den meisteren: ie me kunst si habin, ie kunstiger si mugin werdin. bekennit di fornuft |
he zu nam an aldere. daz he zu nam an kunst und an wisheit, daz ist gar forborgin. daz man dit |
forborgin. daz man dit forneme, so muz man mirkin waz kunst und wisheit ist. kunst und wisheit ist ein luter liecht |
forneme, so muz man mirkin waz kunst und wisheit ist. kunst und wisheit ist ein luter liecht bekentnisse daz gezogin ist |
unsime herrin Ihesu Christo. sente Paulus sprichit: ‘alle schetze der kunst und der wisheit sint gesamenet in ume’. du Paulus von |
daz he sprach: ‘o altitudo’, daz es ist unbegriflich. gotlich kunst und wisheit ist daz sich Got selbin irkennit und durch |
gotlicher kunst alse hude dissis tagis. daz he hette ouch kunst der seligin di in deme himmele sint, da twingit di |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >> |