Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
jâr stN. (1072 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
mag man dir helfen?» Do sprach er: «Der mir ein jar alle tage hundert venien und zw#;eolf disciplinen und vil trehnen | |
an dem werke sint geleit. Dú stat ist gebuwet manig jar; we allen den, die ir helfe sendent dar. Ie me | |
súnderin wart gegr#;eusset von dem heligen geiste in minem zw#;eolften jare also vliessende sere, do ich was alleine, das ich das | |
wahset noch alle tage. Dis geschach úber eins und drissig jar. Ich wiste von gotte nit me denne cristanen gl#;voben alleine, | |
ich ane rúwe und ane bihte beliben, ich m#;euste zehen jar ze vegefúr sin gewesen. Nu, lieber herre, swenne ich stirbe, | |
ich den lip mit úberwant also sere, das bi zwenzig jaren nie die zit wart, ich were m#;eude, siech und krank | |
Wa ist denne din truren bliben? Betest du denne tusent jar, ich w#;eolte dir nit einen súfzen geben dar.» |
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genůg. Do dis wunder und dirre trost hette gewert aht jar, do wolte mich got alze sere tr#;eosten úber miner sele | |
an alle nútze stette. Ir gros kapittel ist zwúrent im jare usgeleit dur nutz und notdurft der cristanheit, ze summer in | |
gel#;voben. Usser dem minsten bůche sol er sine gezit vom jare leisten únserm herren. Der erste meister, der dis leben sol | |
im, die s#;eollent nit junger denne von vier und zwenzig jaren wesen. Si enpfant #;voch nieman, er si denne gesunt und | |
leben. Dis helig leben sol stan mit gůtem vride drissig jar. Da zwúschent sont si die cristanheit so sere erlúhten und | |
ewigen ere loben.» Die rehtekeit irs lidens das waren sibenzehen jar, aber die erbarmherzekeit gottes hat es ir gelassen uf sibenzehen | |
an die zit, das es gewohs ein kint von drissig jaren und ein vollekomen man. Do wart der túfel sin gewar | |
seite mir do, das ein brůder solte sterben úber sehs jar; das wart nit war. In dem sibenden jare vragete ich | |
úber sehs jar; das wart nit war. In dem sibenden jare vragete ich únsern herren, wie das were. Do sprach |
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minne, das er aller dingen hat verzigen mere denne drissig jar, die ime bekemelich waren, uf das er si m#;eohti durkússen | |
wie m#;eohtestu also gebúrlich wesen, du m#;eustest im gegen drissig jaren zem tage eine stunde geben. Swenne ich aller menschen armeste | |
das ich nu arger bin denne ich was vor drissig jaren, wan die creaturen, die mir da hulfen tragen min ellende, | |
in einem súndigen lebenne. Do sprach únser herre alsus: «Siben jar vasten und siben carrenen das were als ein regentropfe in | |
were als ein regentropfe in eime grossen vúre; inrent drissig jaren wirt er mir nit ab erbetten, wan er hat mit | |
wan er hat mit t#;eorlichem homůte sinen lip verlorn drissig jar vor siner zit; die můs er mir gelten in der | |
waren.» Do vant ich den, úber den ich vor drissig jaren pflag ze bitten; do was ich betr#;eubet, wan ich hatte | |
alter gerne langbeitig und es getrúwet got alleine. Vor siben jaren do clagete ein betr#;eubeter |
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also sn#;eode und unwirdig weis, als ich was vor drissig jaren und me, do ich es beginnen |
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der ist al vol minnen, als er was von ahtzehen jaren; so ist sin persone den jungfr#;vowen allerminnenklichost und er ist | |
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in disem armen libe. Herre, ich han gelebt alsus [manig jar und] manigen tag, das ich dir, herre, nie also swere | |
ir nie ze herzen kunde komen./ ôwê,/ mîniu gar verlornen jâr!/ díu ríuwent mich vür wâr./ in verklage si niemer mê./ | |
ſo wol gemůt./ /Wie sol vröidelôser tage/ mir und sender jâre iemer werden rât?/ sô ist daz aber mîn hoehste klage,/ | |
von mir hin, langez trûren!/ ich bin aber gesunt ein jâr./ /Sî kan durch diu herzen brechen/ sam diu sunne dur | |
sîn vor allen wîben;/ an dem múote wil ich menegiu jâr belîben./ waz bed%/arf ich leides mêre,/ wan swenn eht ich | |
daz herze mîn/ ein wîp, sol ich der vol ein jâr unmaere sîn,/ und sol daz <$p> alse lange stân,/ daz | |
an vröiden sî gelungen baz:/ der habe im daz./ /Diu jâr diu ich noch ze lebenne hân,/ swie vil der waere, | |
deste mê:/ si vrâgent mich ze vil von mîner vrowen jâren/ Und sprechent, welcher tage si sî,/ dur daz ich ir | |
eínes lîbes ein ganzez her.’/ /Ich hân ir vil manic jâr/ gelebet und sî mir selden einen tac./ dâ von gewinne | |
vogellîn,/ da entróestent bluomen unde gras;/ D%/â sínt als jaemerlîchiu jâr,/ daz ich mich under den ougen rampf/ und sprach: ^"nu | |
mich des einen: sî engehoeret niht/ Und engetet diz lange jâr./ wil sî aber eines rede vernemen,/ sô liegent si alle | |
unde sorge manicvalt,/ Der diene ich die selben tage./ mîne j%/âr diu müezen mit ir ende nemen,/ sô mit vröiden, sô | |
niemer wîbe mêr ûf lieben wân./ /Îch bín von mînen jâren/ niht sô wîse, daz ich <wol>/ künne wider sie gebâren,/ | |
wande ich hân mich vr%/öiden vers%/ûmet lenger denne ein ganzez jâr./ /‘Zuo niuwen vröuden stât mîn muot/ vil schône’, sprach ein | |
vor leide sîn verswunden,/ Daz waer ich vor einem halben jâre./ ich beswenke in lîhte, daz ers niene weiz./ enruoche eht | |
vil lîhte ein wort bejaget,/ daz si krenket in ir jâren./ in ruoche, werz dem keiser saget./ /Sô hie, sô dâ, | |
sint daz heizzet als die welt. Der mazse tiutet hundert iar und heizzet ouch diu welt.Primus motus oder primum_mobile. deist der | |
deʒ heiligen geistes sinen iungern an dem selben tage. Daʒ iar teilent die liute in zwei, in den winter unde in | |
clementen tac an. ein meister, heiʒit numma_pompeius, der vahet daʒ iar an in dem winter, so die sunne in dem zeichen | |
tag ane. Ein meister, heiʒit Romelus, $t der vahet daʒ iar ane in dem lenzen, so die sunne loufet in dem | |
so diu naht unde der tac gelich lanc sint. daʒ iar gat zuo merzen von rehte an, nach der heiligen schrift. | |
tag. ein lant, heiʒit arabia, deʒ landes liute vahent daʒ iar an in dem sumer, so die sunne loufet an dem | |
man sol kaltiu beder meʒeclich uben. Daʒ vierde teil deʒ iares heiʒit der herbest, der an vahet an sant Bartholomeus $t | |
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