Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hëlfen stV. (1806 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ende nimmer mêr geswirt,/ swelh sæliger dâ gesinde wirt./ nû hilf uns, genædigiu vrouwe,/ die mit dem himelischen touwe/ der heilige | |
der ieglîchem wart ein van/ ze sînen triuwen gegeben./ den enhalf niht allez ir streben,/ swie sêre si sich habten wider,/ | |
dem enwirt von mir/ dar umbe niht verteilet,/ daz er hilfet unde heilet./ Irn vindet ander sache/ diu in schuldic mache,/ | |
die sul ouch wir bereiten/ als man trügenære sol./ sô helfe iu got und hüetet wol!’/ ‘nû tuot ir iuwers dinges | |
unsern êren./ des geruoche in got bechêren./ Tuot wol, sô helfe iu got!/ wir suln mit im der werlde spot/ überwinden | |
dar an unsers gelouben chraft/ stât und belîben sol,/ des helfet uns, sô tuot ir wol;/ wan swelher unser mit iu | |
mîn vater her/ ûf iuwer genâde gesant./ nû ruochet mir helfen in daz lant/ dâ der boum der barmunge stât./ des | |
kêrte hin/ ze Pülle bî den zîten/ und im dâ hülfe strîten./ swer des niht entæte,/ daz er sîn lêhen hæte/ | |
die wol westen under in/ daz Heinrich deme keiser hin/ geholfen hæte bî der zît./ die sprâchen alle widerstrît:/ ‘wir wizzen, | |
nû sô gât herfür,/ und ouch frou Stæte reine,/ und helfet mir daz man hie spür/ ir schulde niht ze cleine,/ | |
jungest dort/ uns kêre niht sîn spitzec sahs./ /Uns sol helfen alremeist/ daz |
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daz uns züge an heiles port/ dînes grimmen endes dôn./ /Hilf uns von dem wâge unreine/ clebender sünden zuo dem stade,/ | |
herzen/ daz nie von dekeinem smerzen/ wart ir lîb betwungen./ hilf uns allen $s wallen $s dar/ dâ mit rîcher engel | |
dêst mîn rât./ swer mit stæte diene dir, des schône;/ hilf im sorge binden. $s vint/ die dich vinden; $s bint | |
er niht misse/ glanzer werdekeit/ durch sîn liehteberndez cleit:/ son hilfet wât für laster niht./ er biuwet als ein fledermûs/ der | |
in touwes flüete;/ vogel singent widerstrît/ ûz der boume blüete./ Helfent alle enphâhen/ mir den wünneclichen meien, $s der beginnet nâhen!/ | |
guot hât unde sterke./ die nôt der künec merke/ und helfe uns hie gerihtes./ wir beide enmuoten nihtes/ wan daz uns | |
lâze uns sîn gerehtekeit/ von guote niht vertrîben, / und helfe uns armen wîben/ daz wir behalten unser lant./ hie wirt | |
gezartet/ von ir mit minniclicher bete/ dur daz ir |
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freisen./ der witwen unde weisen/ lât iemer sich erbarmen,/ der helfe mir vil armen/ vaterlôsen kinde,/ daz ich genâde vinde/ an | |
sîn gewant/ und huop sich über daz wilde mer/ und half dem edeln gotes her/ strîten an die heidenschaft./ dâ wart | |
Großen Brytanien, und wart syn man, off das er im hülff syn urlage zu end bringen; und alsus fur er úber | |
dinge. Und der konig Bohort syn bruder, der im viel geholffen het, der lag dotsiech, und alle tag teglichen furen die | |
in dißen vierczig tagen; und ob er uch nit wil helffen, gebent mir die burgk uff und werdent myn man von | |
hatten sie zuhauff gerett das der truchseße im sichert zu helffen sin macht, one zu verraten synen herren noch zu verkauffen. | |
gitt mir frist vierczig tag, ob er mir nicht wol helffen in den vierczig tagen, das ich yn gewaltig thu myner | |
wilt! Und wilt du mit mir beliben, so mir got helff und alle die heiligen die in den kirchen rasten’ - | |
und mußent uns des sicher thun das ir uns solt helffen wiedder alle man und solt uns helffen des rechten gegen | |
ir uns solt helffen wiedder alle man und solt uns helffen des rechten gegen allen lúten, off solch vorworte, ob dheyn | |
schöne frauw was, und fraget sie wer sie were. ‘So helff mir gott’, sprach die koniginn, ‘uch endarff nit viel ruchen | |
das ir sie wol thúnt halten zu gottes truwen und helffent mir uß dißem walde, das mir anders nymand thů.’ Da | |
fynden noch verkeufft. Da sprach er, so im got must helffen und all heiligen, er sehe als ungern das yn leyt | |
koniginn von Engellant allerliebst hett dann ander koniginne; wann er halff yn manch groß sach vollenden mit eren, wann er hett | |
manschafft nye verwarff, so was er schuldig synem herren zu helffen, ob er lebte, und synen kinden, ob er sie hett.’ | |
wol sah das sie keynen herren hetten der yn wolt helffen.’ Da det Claudas die heiligen bringen und schwůr vor allen | |
Mynren Irlande wiedder einander, und der konig Aguisel von Schotlande halff dem konig von Irlande. Und er urlaget wiedder den konig | |
lib oder an dem gut.’ ‘Wie’, sprach Claudas, ‘woltestu im helffen wiedder mich der din recht herre bin? Ich han dich | |
der knapp, ‘und wolt er uch zu unrecht urlagen, ich hulff uch biß an mynen @@s@dot. Ich húlff uch nochdann zu | |
unrecht urlagen, ich hulff uch biß an mynen @@s@dot. Ich húlff uch nochdann zu recht und zu unrecht. Hettent aber ir | |
die krafft das ir yn woltent urlagen zu unrecht, ich húlff uch: ich warnet aber yn, mocht ich.’ ‘So werestu ein | |
werestu ein verreter und ungetruw, das du eim fremden manne helffen woltest wiedder dynen eygenen herren; so hettestu dich wol selbs | |
wart mir myn pfert under mir zu tode geschlagen. Gott halff mir das ich dannen kam mit synen gnaden. Da kam | |
yn sere das er mit im zu herberg fure und hulff eßen synselbs wilpret und anders gnug. Lancelot sprach, er enwolt | |
mynen lip und myn gut. Ich wolt uwer recht allenthalben helffen stercken und uwern schaden warnen.’ ‘Werlich herre’, sprach er, ‘ich | |
solt behalten! Ich sol zu recht fryen luten geben und @@s@helffen die vertriben sint uß landen und von irn fynden gejaget | |
wol, thunt ir das das ich uch geraten han, so hilffet uch noch got und erbarmet sich uber uch. Ir erbarmet | |
und úmmer mer vertriben, wann das mir got noch hat geholffen das des nicht geschach. Ich han manige stund gehort das | |
uch alles das gesagt das mir an uch mißvellet.’ ‘So helff mir got’, sprach Claudas, ‘jungfrauw, ir hant recht gerett! Das | |
willen sagen, off das ir mirs icht wiederratent und getrúlich helffent volbringen.’ Phariens sprach, er wolts gern thun. ‘Ich siczen und | |
von dißem land sint doch myn man und sollen mir helffen das ich hinweg kům nach ir macht, beide mit hilff | |
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