Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hëlfen stV. (1806 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
dasselb; wann ich bitt uch durch gott das ir mir helffent, ob ir seht das ichs bedorff.’ ‘Das wil ich sere | |
mir alle die welt abe, das ir mir billich soltent helffen.’ ‘Liebe frauw’, sprach sie, ‘ir dörffent nicht vil darumb reden, | |
yn von mir scheiden ließ!’ und weinte ußermaßen sere. ‘So helff mir gott’, sprach Thanagwecz, ‘ir hant recht das ir yn | |
//‘Owe leider’, sprach die frau, ‘das hat mirn benomen; also helff mir gott und all heiligen, ich sols sere swerlich rechen!’ | |
erst wer der ritter were der ir der großen eren geholffen hett. ‘Ich wil zu des konig Artus hoff farn’, sprach | |
hie nicht gesin, wann ich groß ding understanden han.’ ‘So helff mir gott, herre’, sprach der knapp, ‘wers uch lieb, ich | |
er getan were, und die frauw sagts im alles. ‘So helff mir gott’, sprach der konig, ‘ich enweiß wers anders sin | |
das geczwerg sprach: ‘Ach edele frau, habent myn gnade und helffent mir!’ Das sprach er sere weynende. ‘Was wirt uch?’ sprach | |
nu důncket mich wol das sies nit thun wolle.’ ‘So helff mir gott’, sprach die konigin, ‘wil sie yrn vettern da | |
niffteln. ‘Vil liebe nifftel’, sprach er, ‘ich bin dot, ir helffent mir dann.’ ‘Ich helff uch gern, weiß ich wie’, sprach | |
sprach er, ‘ich bin dot, ir helffent mir dann.’ ‘Ich helff uch gern, weiß ich wie’, sprach sie. ‘Das ir mir | |
hatt; so were mir lieber das ich dot @@s@were.’ ‘Niemer helff mir gott’, sprach sie, ‘ob er úmmer da hien kům | |
die konigin nam Hestors amien einsitt und runde mit ir. ‘Helffent ir mir uwer frauwen nicht betriegen’, sprach die konigin, ‘ich | |
sie und den geczwergk zu dem ersten gefrunt gemacht.’ ‘So helff mir gott’, sprach die jungfrauwe, $t ‘ir hant gesprochen, frauwe, | |
mich doch unnahe als sere betrogen als ir wenent. Nymer enhelff mir gott, ob ichs yn úmmer gebitt oder ob er | |
ir wert dann mülicher und schalckechter dann andere wip. So helff mir got’, sprach die konigin, $t ‘ir mußent es thun, | |
also betrogen hatt? Du gewinnest doch nymer heller daran, so helff mir gott! Und des tages gehelff mir got nymer, so | |
einsit hien und wart wol geware was ir was. ‘So helff uch gott, frau, minnet ir den ritter?’ ‘Ja ich werlich, | |
Hestor must farn den ritter suchen mit yrm urlob. ‘Niemer hellff mir gott, frauwe’, sprach sie, ‘ob ich yn úmmer darumb | |
ir uch nit verschworn; und thút ir des nit, also helff mir gott, ich lege uch in schwere gefengniß, das ir | |
hinweg, und die frauw det im den schilt nemen. ‘So helff mir got’, sprach sie, ‘Helains der arnet es selbe an | |
myns blutes!’ sprach er. ‘Das ist war’, sprach sie. ‘Niemer helff mir gott’, sprach er, ‘mir were lieber das ich dot | |
dann man mirs verwißse das ich darczu geczwungen wurde.’ ‘So helff mir got’, sprach sie, ‘ir redet als ein byderbe man, | |
on eynen. Ir hettent es auch almusen das ir im hulffent, auch were recht das er uch ümmer mere diende als | |
synes beynes und enzub das er gar daran genesen was. ‘Helffet, herre gott’, sprach er, ‘mir ist myn beyn gar genesen!’ | |
‘Welchen bruder?’ sprach die jungfrauwe. ‘Mynen herren Gawan’, sprach er. ‘Helfet, herre got’, sprach sie, ‘ist er hie?’ ‘Also saget mir | |
‘ist er hie?’ ‘Also saget mir Mordret’, sprach er. ‘So helf mir got’, sprach sie, ‘ich han auch vil darnach gedacht, | |
in yrs vatter lant, des koniges Tadermans von Norgales, und halff mir got das ich so vil alda mit den wapen | |
sere das sie im sagte wes sie gelachet hett. ‘So helff mir got’, sprach sie, ‘ich lacht umb die großen affenheit | |
so soltet irs wol dem senden @@s@des es were.’ ‘So helff mir got’, sprach myn herre Gawan, ‘ich wen es sere | |
dißen tag hie zu spieln’, sprach myn herre Gawan. ‘Also helff uch gott, herr ritter, laßent uns doch diße sper brechen | |
‘Ja ich sere wol, herre’, sprach er. Min herre Gawan halff im off syn roß und reit mit im, biß sie | |
dem ich uch gesagt han, er ist ein schalc, und helffent ir mir von im nicht, so bin ich verlorn.’ ‘Habent | |
hant und det den helm abe. ‘Neyn’, sprach Hestor, ‘diß enhilffet uch nit, ir engebet uch dann gefangen!’ ‘Das thun ich’, | |
des herczogen man von Tambonigk; darumb must er sym herren helffen, und sins volcks ein michel teil halff dem konig von | |
er sym herren helffen, und sins volcks ein michel teil halff dem konig von Norgales. Der herre fragt den knappen wannen | |
gůt wile darnach macht man im ein schöne bette und halff im slaffen. Der knapp kam wieder zu sym vater und | |
stunt Hestor fru off, und der knap was bereit und halff yn wapen. Da er gewapent was, da nam er urlob | |
herwiedder gegen Hestor und schrey als lut als sie mocht: ‘Helffet, herre got, was mag ich thun!’ Jhen dri ritter ritten | |
die frau, ‘laßent mich und ritent bald zu im und helffent im, so tút ir mir lieber dann ob ir mich | |
valte, da sie geware worden das yn Hestor so manlich halff. Hestor und der ritter sahen wol das sie die andern | |
herre wie yn wol zwenczig syner finde hetten bestanden. ‘Da halff mir gott’, sprach er, ‘das mir dieser ritter zu hilff | |
vil das ir nún alda beliben off dem feld. Auch halff ich im so ich meist mocht, und myner zweyer ritter | |
zwen, die andern enpfluhen uns. Also hatt uns gott hut geholffen’, sprach er, ‘und dirre gůt ritter, des dienst ich iemer | |
auch ritter von der burg den raub zu beschutten. Da halff uns got das wir den raub beschútten, doch hetten sie | |
duncket mich nit gůt, nu sagent mir, so uch gott helff, was duncket uch darumb gůtt?" Sie sprachen allesament das sie | |
und wolten mich zu tot slagen. Noch hatt mir gott geholffen das ichs alleweg das beßer teil hett, wo wir zuhauff | |
dann sie. Gott lon es mynen rittern, die mir fruntlich geholffen hant! Hůt an morgen det ich mir ein batt machen | |
Diße dry hant mich lang geurloget, doch hatt mir got geholffen das mir myn statt beliben ist und myn burg. Nu | |
statt beliben ist und myn burg. Nu hatt mir gott geholffen das der konig von Norgales und der herczog von Cambenic | |
Ergebnis-Seite: << 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 >> |