Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hëlfen stV. (1806 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
genant han, die begunden sere zu múden, die im wol geholffen heten und allen den tag by im waren gewesen. //Key | |
Artus gesellschafft mit im stirbet; und wand er im solt helffen und im nit enhilffett, darumb sol es im all die | |
stirbet; und wand er im solt helffen und im nit enhilffett, darumb sol es im all die werlt ummer mere verwißen | |
horte, da schampt er sich gar sere und sprach: ‘Gott helff mir als werlich als ich nie ein verreter wart noch | |
biß ich zu im mög komen, ich sol im also helffen, das er nicht enspricht das ich ein verreter sy!’ Der | |
hornern, und des koniges lút werten sich ußermaßen sere. Und enhalff das doch nit, ir enwurd ein gut teil nyder gestochen, | |
sehen, herre’, sprach er, ‘das ich ein ritter bin.’ ‘So helff mir gott!’ sprach Galahot, ‘das ist ware, ir sint der | |
sie mit mir farn war ich wil, und mir zu helffen als sie uch bißherre geholffen hant, und mir als getrúlich | |
ich wil, und mir zu helffen als sie uch bißherre geholffen hant, und mir als getrúlich helffen wo ichs bedarff.’ ‘Ich | |
als sie uch bißherre geholffen hant, und mir als getrúlich helffen wo ichs bedarff.’ ‘Ich wil das ir im sichernt’, sprach | |
gesprach so hoch ein wort als er gesprochen hat. So helff mir gott’, sprach Galahot zu dem ritter, ‘ich wil uwer | |
werden wann er des guten ritters nicht enhett. Das gebot enhalff alles nicht, die jungen batschelierer ritten uber das waßer, die | |
herre Gawan fragt den konig wie er herrezu keme. ‘So helff mir got’, sprach der konig, ‘ich weiß syn nit wann | |
groß nit mag gesin, ich wil uch darzu raten und helffen das sin uch ein gut ende wirt.’ Der ritter erschrack | |
fried.’ ‘Wer ist der ritter?’ sprach myn herre Gawan. ‘So helff mir gott’, sprach Galahot, ‘ich enweiß were er sy.’ ‘Wer | |
ist der der mir in der welt allerliebst ist.’ //‘So helff mir gott, herre’, sprach die koniginne, ‘das was anders nymant | |
gesellschafft mustent haben als lang als ir lebetent?’ ‘Als werlich helff mir gott!’ sprach der konig, ‘ich wolt im das halbes | |
er der myner wol wesen mocht ob er wolt.’ ‘So helff mir got!’ sprach myn herre Gawan, ‘so woltent irs uch | |
so muß ich thun alles das ir mir ratent.’ ‘So helff mir gott’, sprach Galahot, ‘ich enkan nicht gedencken wie uch | |
‘Frauw’, sprach er, ‘ich han uwer ding also geworben, mir helff dann got, so han ich darumb verlorn das ich in | |
darumb verlorn das ich in der welt allerliebst hett.’ ‘So helff mir got’, sprach sie, ‘ir verliesent nymer daran das ir | |
mir wol kurczen mögent, ob irs gern kurczen wollent!’ ‘So helff mir got, frauw’, sprach er, ‘mir were als lieb das | |
er. ‘Herre got’, sprach sie, ‘wer mag es syn?’ ‘So helff mir got, frauw’, sprach Galahot, ‘ich enweiß es, er gesagete | |
oder enthú.’ ‘Es gedencket mir sere wol’, sprach sie; ‘so helff uch gott, wart ir der knapp mit den wißen cleidern | |
got muß uch lonen! Ir datent uwer húbscheit daran.’ ‘So helff mir gott’, sprach sie, ‘des bin ich fro. War rittent | |
‘und facht fur sie; da kam Key der truchses und halff mir.’ ‘Enbotent ir mir hie zwuschen ichtes?’ sprach die konigin. | |
gewúnne mirs dann an mit jostieren. Da jostierten wir, und halff mir got das ich yn falte; des bitt ich uch, | |
da ir mir myn herren Ywan ußer dem waßer hießent helffen.’ ‘Warent ir der ritter’, sprach die koniginn, ‘den der blöde | |
frau, durch got habent myn gnad’, sprach er, ‘als werlich helff mir gott als der frauwen nie kein in mym herczen | |
in mym herczen keynen gewalt gewan!’ ‘Neyn’, sprach sie, ‘diß enhilffet uch nit, ich han des vil gehört, ich sehe wol | |
willen er so vil mit den wapen gethan hab?’ ‘So helff mir gott, frau’, sprach Galahott, ‘was er uch darumb sage | |
lieb ist, das man ir fintschafft da mit gewinnet.’ ‘So helff mir gott’, sprach die konigin, ‘ir möchtent mir des nicht | |
die burden alleyn tragen, die uch ein ander frau mocht helffen tragen ob sies wust, die uch heimlich und getruw were. | |
das es uch lieb were, ich were die vierde und hulff uch uwer burde tragen; also viel were uch deste baß.’ | |
doch wol gehórt wie ich yn ußer gefengniß ließ.’ //‘So helff mir gott, frauw, ir sint alzu schalckecht das ir des | |
wil ich wol das ir geselle mit uns sint und helffent mir myn burden tragen.’ ‘Das wil ich gern thun’, sprach | |
mit hunden zu wald und zu riviere. //Alles diß spiel halff Lanceloten nit, alldiewil das er der nit ensah die sin | |
waren; mit im waren auch ritter gnug die gern recht hulffen stercken und unrecht trúcken: wann die sach beidenthalb wart gesagt, | |
ere. Nu han ich uch gesagt warnach ich gedacht.’ ‘So helff mir got, herre’, sprach myn herre Gawan, ‘ir hant war | |
es alle die horten die in dem sale waren: ‘So helff mir got’, sprach er, ‘und all die heiligen die in | |
were.’ Da vernam die konigin wol das ir beth nicht enhalff, und sprach: ‘Vil lieber nefe, sit irselber nicht enwißent wen | |
willen nit hielt. ‘Wolt ir daruber ich blibe, wann so helff mir gott und all die heiligen die in der capellen | |
wiedder yn da sie yn von ferren sahen komen. ‘So helff mir got’, sprach herre Key, ‘ich gesah nye keyn jost | |
als ir sint beide.’ Da sprach myn herre Ywan: ‘So helff mir got, dwil uns got gesamelt hat, wir gescheiden uns | |
sich die funff ritter sere, was er hermit meynte. ‘So helff mir got’, sprach Key, ‘mich duncket wie dißer der meist | |
guter wil so wunderlichs nit han gesehen.’ ‘So mir got helff’, sprach Key, ‘ich wil zu im riten und wil yn | |
sie getragent ob got wil ir schande dalang allein, ich helff sie yn tragen oder ich rechen sie allesament.’ @@s@//Mitt dem | |
gesellen, myn herre Gawan und die andern, ußermaßen sere. ‘So helff mir got’, sprach er, ‘diß wunder gefreisch ich nye me, | |
sahen slagen ein geczwerg und boßlich handeln, und im nit hulffent!’ Da reit myn herre Gawan in das pavilun und sprach: | |
nu sin wir geunert und gefangen’, sprach der geczwerg, ‘ir helffent uns dann; dort haltent Segurates lut. Nu weiß ich wol | |
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