Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
hëlfen stV. (1806 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
die fröide vinde./ ach dur got, vil sælic wîp, noch helfet helfeclîche!/ süeziu Minne, frâge sie dur got waz ich ir | |
ich sender siecher dulde/ gar ân alle mîne schulde./ Minne, hilf mir umbe ir hulde,/ daz si mich nâch wîbes güete | |
bist $s diu süeze reine diu mir fröide geben sol,/ hilfâ, helferîchez wîp,/ ê daz verderbe mir der lîp:/ süeziu frou, | |
mîn./ rœselehter rôter munt,/ nu scheit den strît $s und hilf enzît, $s sô bin ich wol gesunt. //Sælic sælic sî | |
mich aleine./ reine $s sælic wîp, nu trœstet baz./ Minne, hilf: est an der zît./ sît $s mîn trôst lît an | |
bevangen minneclîche ir lîp./ mit lieben dingen/ kan si twingen./ hilf, trœsterinne, sælic wîp!/ //Solde ichs umbevâhen lieplîch, ich weiz wol | |
//Süeze Minne, mîne sinne jâmert nach der lieben minne. Minne, hilf, est an der zît./ Minne, dû kanst trûren swenden,/ hôchgemüete | |
ir süezen haz!/ //Minne, frouwe mîn, tuo mir helfe kunt./ hilf, est an der zît: bit daz reine wîp/ daz ir | |
dur iuwern willen sluoc.’/ //^"Nu tuo den willen mîn, sô hilfe ich dir ûz nœten:/ und var sant mir hinne; sô | |
herzen trût, sô mac mir sendez leit verswinden. //Nû waz hilfet swaz ich klage der hêren? sien wil mir enheine fröide | |
sprach der wirt ‘vil leit ist er mir hinne.’/ //‘Waz hilfet iuwer metti gân und iuwer venjen suochen,/ daz ir des | |
herze an fröiden krachet./ frouwe Minne, dar zuo sprich./ //Minne, hilf daz $s mir diu hêre, diu mir in mîn herze | |
$s sumers güete, $s hôchgemüete $s gît den vogellîn. daz hilft mich kleine, $s wan diu reine $s trœste aleine $s | |
reine süeze/ die ich mit sange grüeze./ got mir des helfen müeze daz sî mir kumber büeze./ //Ir wol gerœter munt, | |
//Waz treit iuch für, frou Minne, ob ich verdirbe? waz hilfet ez iuch, süeziu sældebære? durch got, nu bin ich doch | |
waz treit iuch für, frou Minne, ob ich erstirbe?/ waz hilfet iuch mîn lange werndiu swære?/ mich jâmert, sol mîn herze | |
in der helle lâgen blint/ von tiuvels ræten bœsen./ da enhalf golt silber noch kein wât/ wan sîn vil reinez bluot./ | |
sî sint aller êren van/ und aller sælden hort./ waz hulfe dar engegen mich/ ob ich wær sinnen rîche?/ in fünde | |
ir, die man bî tugent ie vant,/ mîdent schanden bant./ //Helfent mir, $s ir $s leien, $s meien $s kl%-agen! tr%-agen | |
geschaft,/ wie wir von tag ze tag gen grunde sinken./ hilf, herre, dîner hantgetât,/ dîn alt erbermde werde an uns erzeiget./ | |
mir komen diu zît daz ich ir dienen sol./ nu helf mir got daz ich ir tuo den dienest schîn,/ dâ | |
mir an dem herzen lît./ kanstu, Minne, triuwe minnen,/ sô hilfestu mir enzît./ //Wol mich, ez ist ergangen/ alse ich lange | |
minnen solt./ //Diu minneclîche guote/ und diu werde hôchgemuot,/ waz hilfet al ir huote?/ siest vor mir vil unbehuot./ wie kan | |
gewalt mir gebôt,/ des sol dîn helfe geniezen mich lân:/ hilf, ob du künnest iht für sende nôt/ daz diu vil | |
ich mit gedanken gen ir hulden spil./ //Guotiu wîp, ir helfet wünschen daz ich werde der vil lieben werden alsô wert/ | |
hât gesant./ //Hôher muot, du und diu minne/ sult mir helfen dienen ir/ sunder valsch mit slehtem sinne:/ sô mac wol | |
nie gewan/ den ich für dich wolde sehen an./ //Nû hilf, wîbes güete:/ mir ist nôt der helfe dîn./ mir wil | |
sterben in dem herzen mîn./ wîbes güete, du bist guot:/ hilf daz iht verderbe/ jæmerlîch mîn hôher muot./ //Swâ man saget | |
mîn reht: sî ist ein wîplîch wîp./ //Wol her alle, helfet singen/ wîbes lop, daz ich ie gerne sanc./ tuot ir | |
sach, da mit zaigt unser herre daz er allen den hilffet die dehain $t unsenft durch sinen namen lident. der herre | |
Nu s#;euln wir in vil minnechlichen biten, daz er uns helf der ewigen genaden amen. Von ſant Johannes @/Valde honorandus est | |
Nu manet in ſiner genaden, das er %:iv vmbe got helfe, das #;eir nach diſme leben den ewigen liep beſicʒen můʒet. | |
Von div manet ſi hiute #;eir genade, das ſi iv helfe, das #;eir nach diſem leibe den ewigen leip beſicʒen m#;ovʒet. | |
#;eir venie vnd ſůchte vnſer fr#;vowen ſante Marien hilfe, diu half #;eir vncʒe ſi iʒ alles vberwant. Do ſi alſo gebůʒte | |
vnd vihe dauone ſturben, vnd paten in, das er in hulfe vmbe got, das in div vngenade ʒe beʒʒerunge verwandelot w#;eurde. | |
ertotet. Nv bittet ſant Johannes ſiner genaden, das er iu helfe vmbe got, das %:ir nach diſem libe den ewigen lip | |
getan, do ſtůnt der heilige gotes engel bi im vnd half im, das im niht enwar. Do ſprach der heilige martyrere | |
liute ſchrei: #.,Ich prinne, heiliger pote des almehtigen gotes, Eraſme, hilf m#;eir!#.’ Do ſprach der heilige martyrere: #.,Dv vbeler werwolf, ich | |
gehelfen. Do ſprach ſant Vitus: #.,Was hat d#;eir din got geholfen? Das dv wiʒʒeſt, das dahein got mer iſt wan der | |
libe vnd mit ſele gefůret ſi, das ſi vns des helfe vmbe iren ſvn, das wir in diſem leben das ewige | |
werlte. Nv manet ſi hiute ir genaden, das ſi iu helfe vmbe iren lieben ſvn, das ir ʒů ir genadecliche chomen | |
alſo behalten, ſo ſin wir dem almehtigen got liep. So helfent vns die heiligen ʒwelfpoten an dem iungſten urtail, das wir | |
urtail, das wir diu ewigen genade mit in beſicʒen; des helfen ſi vns durch ir genaden willen. Amen. Von $t den | |
ende ſtetic iſt. Das wir das ſelb lon enphahen, des helffen vns die heiligen martrer vnd alle gotes heiligen. Amen. Von | |
ſvllen des tivfels rat vaſte widerſten. Das ſi vns des helffe, div heilige fr%:owe ſant N., der hochcʒ%:it wir hivt begen, | |
ſele denne reſte m#;evze haben in dem heren paradiſe. Des helf %>i der ware gots ſvn durch ſiner gnaden willen. Amen. | |
undertân./ dô schuof ich daz man dich lie gân./ nû hilf mir mit dem lîbe hin.’/ ‘daz tæte ich, woldest dû | |
herre, jâ geloube ichz gar,/ wan daz ez uns niht helfen sol./ wir wizzen die wârheit alle wol:/ dô man in | |
bin bereit./ ich geloube die heiligen christenheit./ der mir sîn hülfe, ich toufte mich.’/ ‘meinst dûz alsô?’ ‘daz tuon ich,/ jâ | |
uns brâhte hie zesamen,/ daz der unser geleite sî,/ des helfen uns die namen drî.’/ Die zwelf hûsgenôze/ die wurden nâch | |
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