Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

heiden#’1 stM. (736 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

PrMd_(J) 343, 9 iz an sînin vanin bindin unt vacht dô mit den heidin unt gesigite in ane unt slûk ire unt vienc ir
PrMd_(J) 343, 14 unt mit deme ceichine sô hân ich gesigit an den heidin. Nû wizze wir wole, daz er zû Jêrusalêm gemartirt wart.
PrMd_(J) 349, 9 unt der jûde wart getouft unt bihielt die sêle. die heidine roubitin die cristinheit in s$. N$. lande. dâ nâmin sie
PrMd_(J) 349, 10 dâ was s$. N$. bilde ane gemâlet. dô iz der heidine heim brâchte unt er virnam von eime cristin, daz daz
PrMd_(J) 349, 25 sêre unt brâchtin daz gût alliz widir. dô daz der heidin gesach, dô lobite er got unt den gûtin s$. Nicolâum
PrMd_(J) 354, 12 die cristin bigiengin mit deme selbin vlîze alse ouh die heidine gewone wârin. daz gesach die kunegin Eudoxia, die s$. Pêtirs
PrMd_(J) 354, 18 der cristenheit giceime, unde daz sie ê bigiengin nâch der heidine site, daz sie daz nû bigiengin in unsirs herrin êre
PrOberalt 22, 27 die gelaubich werdent und getauffet werdent, die juden sin, die heiden sin. ez sint zwů urstende, ein in diser werlt, so
PrOberalt 22, 36 w#;eurde von den ungelaubigen und den irræren und von den heiden. waz ist daz zaichen? daz ist daz chr#;euce des hiligen
PrOberalt 31, 24 ewigen libes erschinen wær. der selb stern der erschain den haiden, daz ergie dar umb daz unser herre diu haidenschaft $t
PrOberalt 36, 5 aver ze allen ziten ir hend, so si mit den heiden icht geredet heten oder so si icht unraines rurten. die
PrOberalt 36, 17 slacht l#;eute, den juden, ob si gelůbich werdent, und den heyden die v#;eollichlichen $t und durnæchtichlichen gelaubent an den almæchtigen got,
PrOberalt 40, 16 macht. selb getorst er sein nicht gepiten, wan er ein hayden waz, und toucht sich des unwirdich daz er unsern herren
PrOberalt 40, 19 do er nahen zů dem haus chom, do sant der hayden aver sinen boten zů im und bat in daz er
PrOberalt 40, 39 die vil manig genad die er begie, die vernam ein hayden, ein geweltiger man, der het ainen aigen chneht $t der im
PrOberalt 41, 1 hart, daz er dem tode nahen waz. wan er ein heiden waz, do entorst er selb nicht zu unserm herren chomen,
PrOberalt 41, 8 niht wolten gelauben, daz si danne ewichlichen verloren wæren. der haiden der sant sein boten zů unserm herren und bat umb
PrOberalt 41, 19 werden und alle boshait hazzent werden. die boten die der hayden zu unserm herren sant, die baten in und gie unser
PrOberalt 41, 23 er nahen zů dem haus chom, do sant aver der hayden zů im und hiezze in biten, er wær des niht
PrOberalt 41, 25 des niht wirdich daz er in sein haus ch#;eom. diser hayden bezaichent alle die die von der haydenscheft bechert sint. swie
PrOberalt 41, 29 w#;eurchent und unrecht lebent, den ist unser herre verre. dirre hayden, swie gelæubikch er wær, so enhet er doch den hiligen
PrOberalt 41, 35 gelauben nicht funden. also ir nu dikch vernomen habt, diser hayden bet#;eutet alle die von der haydenscheft gelæubikch sint worden. der
PrOberalt 41, 37 der gelaub ist merr dann der gelaub der judenschaft. diser hayden sprach: ‘ich gelaub, herre, daz du mit dinem wort minen
PrOberalt 42, 6 herren daz er snellichlich ch#;eom, ê sein tochter sturbe. der hayden engert nicht daz unser herre ze sinem haus ch#;eom, er
PrOberalt 42, 17 næhent uns mein trehtin. ir habet wol vernomen wie der hayden zů unserm herren nicht torst ch#;eomen, wan in sein leben
PrOberalt 49, 23 dar umb m#;eurmelten si daz er si gelich het gemacht den hayden die so vil nicht heten gearweit und er in doch
PrOberalt 52, 35 sinen hiligen jungern. er seit in auch daz er den heyden gegeben w#;eurde, daz die juden gesprechen m#;eochten, si wærn an
PrOberalt 53, 1 daz taten si mit den worten. si gaben in dem heyden Pylato und sinen rittern. Pylatus gab in den rittern, die
PrOberalt 62, 12 unser herre selb der enwolt niht vor siner marter den haiden predigen. do daz wip rief ungest#;eumlich nach unserm herren, do
PrOberalt 62, 42 almæchtigen gotes waren, do hiezzen si sineu chint und die haiden hiezzen hunt. der hunt ist ein unreins vihe, also waren
PrOberalt 63, 1 hunt. der hunt ist ein unreins vihe, also waren die haiden, wan si mit den grozzen s#;eunden bevangen waren. o we
PrOberalt 63, 26 hilig schrift, und tůn daz mit dem tisch, wan die haiden die den hiligen gelauben enphangen habent, die sint ir undertan,
PrOberalt 64, 11 ist vater und schepphær zwaier l#;eute, der juden und der haiden. der merer und der elter sun der bezaichent die die
PrOberalt 72, 6 also man hiut liset, dar zů, daz si juden und heiden von ir s#;eunden ledigoten. der junger der uns heyden gesendet
PrOberalt 72, 6 und heiden von ir s#;eunden ledigoten. der junger der uns heyden gesendet wart, der gůt sant Paulus, der ch#;eundet uns ein
PrOberalt 76, 24 Christ, vor der t#;eur waren si bediu gebunden, juden und haiden, do si in den s#;eunden waren. si waren an dem
PrOberalt 76, 29 sant er den juden, daz ander geslæcht sant er den hayden. die selben prediger losten si von den s#;eunden und brachten
PrOberalt 76, 35 saz, daz sch#;eul wir also versten, daz er juden und hayden ze sinen genaden enphie und in die girde in ir
PrOberalt 93, 40 schaf diu er het alz er sprach, daz sint die haiden die bechert sint, die hat er all in ein stige
PrOberalt 94, 3 mein stim’. von der bredig der hiligen boten wurden die haiden bechert, der hiligen boten stimm ist unsers herren stimm. er
PrOberalt 100, 2 der f#;eurst ist der tiufel. daz sint die juden, die haiden, die irrære, iz sint auch die b#;eosen christen. der tiufel
PrOberalt 118, 7 hiligen schrift ze deheinem nutze in selben neheten und die heiden versmæchten. der arme Lazarus der da ze der t#;eur waz
PrOberalt 127, 9 sinen vinden die nicht an in gelaubent, den juden, den heiden, den irræren, den b#;eosen christen. er git sinen regen #;euber
PrOberalt 130, 30 slacht læut in der heiligen christenheit: die juden und die heiden. die sach unser herr, wan er weiz wol welich die
PrOberalt 133, 35 fleizze, daz er mit sinen ebenchristen $t noch mit den heiden noch mit den juden immer unredlich gez#;eurn. Moyses der in
PrOberalt 137, 12 die die verre chomen sint, wan unser vodern die waren heiden und bechanten des waren gotes nicht, si an betten die
PrOberalt 142, 23 mit sint bezaichent zweier lei læut, die juden und die hayden. der diu zehenzech chorn weitzes gelten solt, der bezaichent die
PrOberalt 142, 28 der die zehenzech emmer #;eols solt gelten, der bezaichent die heyden die diu abtgot an betten, den waz micheler genaden durft,
PrOberalt 142, 32 den hiez er schriben f#;eumftzech, wan sant Pauls lert die heiden daz si buzze und riwe heten dar umb, daz si
PrOberalt 142, 36 mir ein erweltes vas. er schol minen namen predigen den hayden und den juden.’ der herre der lobt den amman daz

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