Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

heiden#’1 stM. (736 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Konr 3 W1,67 er die in dem namen des heiligen Chriſtes. Do der heiden do daz erſach, daz d%>i vergift ſant Johanni $t niht
Konr 3 W1,77 do, ſant Johannes wider vf ſten vnde bekert ſich der heiden do. @/Dar nach do vienc do den g#;ovten ſant Johannem
Konr 3 W1,86 daz im daz niht geſchaden $t mahte. Do der ſelb heiden do daz erſach, daz er den heiligen gots trvt niht
Konr 5,31 begangen hete. Des lobten ſi den almechetigen got, ſwie ſi heiden waren. Do was ein vbeler heiden da, der hieʒ Zambri,
Konr 5,31 almechetigen got, ſwie ſi heiden waren. Do was ein vbeler heiden da, der hieʒ Zambri, der ſprach mit ʒorne: #.,Mich nimet
Konr 10,6 heiligen Chriſtes, vnd Conſtantinus cheiſer was, do ſamenoten ſich die heiden mit groʒʒer craft ʒ#;ov der Tůnowe engegene der Romanie vnd
Konr 10,14 vnd hieʒ das vor im fůren, vnd fůr #;ovf die heiden vnd ſlůg #;eir vil mit der hilfe des heiligen crûces,
Konr 10,65 von, das ir vnd ewr geſlecht verworfen w%:urt vnd dy h%:ayden ʒu gots hulden koment, ſo ſprichet er durch des
Konr 10,68 vnd %>iwer vngl#;vobe habent iuch der genaden verteilet.’ Uon den heiden ſprichet er #;voch: ,Vocabo plebem meam que non erat plebs
Konr 11,32 des ewigen lebenes, das was darinne geworfen von den vbelen heiden; die heten die ſtat gewunnen dacʒe Ieruſalem vnd namen die
Konr 13,47 chomen hincʒe dem charchare viercʒich tůſent menniſche, peideu criſten vnd heiden, vnd ſprachen ʒe dem cheiſer: #.,Was haſtu dem heiligen biſcholf
Konr 13,100 das dir das fiuwer niemer geſchade.#.’ Do wůrden da der heiden ein michel tail becheret. Do hieʒ in der kæiſer in
Konr 14,75 r#;vomte. Sa ʒe ſtunde růmt erʒ vnd er ſlůch der heiden vile, das der kæiſer ſelbe michel angeſt hete. Do ſprach
Konr 21,28 heiligen Chriſte, der diu ʒwai liute, die iuden vnd die heiden, geſament hat in einem gelouben, das ſint alle die, die
Kreuzf 37 von Babilô,/ Clemens der hiez, dar nâch dô/ Gotfrit den heiden fride sprach,/ als sie des bâten, und dar nâch/ ietwedersît
Kreuzf 102 als man in bestêtigen solde,/ zwischen Neapolis und Antioch,/ die heiden im vînde wâren noch;/ sie hêten craft und vil was
Kreuzf 148 er gewunnen hât./ von der an daz wazzer Albanâ/ die heiden er im neigte dâ,/ der vil daz leben doch verlôs,/
Kreuzf 361 uf lange jâr was iz gefrit/ zwischen im und den heiden/ und daz von in beiden/ vervestent und gemacht alsô,/ daz
Kreuzf 1428 crach/ hôrte in den heren beiden/ der Cristen und der heiden./ die Cristen zu gote wîs,/ die heiden durch der werlde
KvHeimUrst 333 sold in hâhen./ dô diz genuoge sâhen/ beide juden und heiden,/ ir begunden sich scheiden/ sumelîche von der phlihte./ nû stuont
KvHeimUrst 539 den schergen hiez er schrîen;/ eigen unde frîen/ juden unde heiden/ hiez er gebieten beiden/ daz si geswîgen alle, unz er/
KvHeimUrst 712 liute/ die nâch der ê sint/ besniten und doch der heiden chint./ sine hânt mit uns niht vollez reht.’/ ‘hœret durch
KvHeimUrst 718 an sælden chrenchent,/ daz bezzer wære verborn./ wirn sîn von heiden niht geborn./ wir erziugen wol hie/ daz dehein unser chünne
KvHeimUrst 721 geborn./ wir erziugen wol hie/ daz dehein unser chünne nie/ heiden wart noch heiden chint./ alle unser vordern sint/ von Israhêle
KvHeimUrst 721 wol hie/ daz dehein unser chünne nie/ heiden wart noch heiden chint./ alle unser vordern sint/ von Israhêle bechomen.’/ dô daz
KvHeimUrst 1072 bat,/ die wârheit von in beiden./ dô begunden sich der heiden/ genuoge nâch gote chêren,/ der juden haz sich mêren./ Tôren
KvHeimUrst 1220 si von ir ungeverte/ nie wolden gescheiden,/ swie doch manigen heiden/ und etlîchen ir genôz/ des irretuomes verdrôz,/ daz si sich
Lanc 29, 19 ritter ußer aller cristenheit durch sin groß frumkeit, und manig heiden, ritter und sariande, kamen im zu hilff, die er sittherre
Lanc 64, 1 er werd als wol behalten als ob @@s@er under den heiden dot belieb, die unsers herren fynt sint.’ Da sich Phariens
Lanc 402, 13 Da sprach er: "Ist er nit als böse als ein heiden der lút zu tot slecht und nymet yn ir gut
Lanc 402, 15 ich das ein cristenmensch $t ymer böser were dann ein heide anzugriffen, wann man vert úber mere das man sie dot
Lanc 402, 19 slúge und on schuld, er were als böse als ein heiden, wann er cristen solt syn und uncristlichen $t thete. "Darumb’’,
Lanc 402, 22 lút behalte, als ich uber mere wolt farn off die heiden; und ich wen auch me almusens da mit thun.’’ Da
Litan 1073 ungemah/ an ir libe torste irzeigen./ harte uorchte sih der heiden./ wir sprechen daz daz buch saget./ der wider dir heilige
Lucid 88, 13 daʒ beʒeichent, daʒ er uon den iuden vnde uon den heiden die criſtenheit geſamenet het vnde beʒeichenet #;voch, daʒ er uon
Lucid 114, 1 ſine gnade uor den iuden verbarc $t vnde ſie den heiden erʒeigete. Der unbehanc, der in der uaſten hanget vor der
Lucid 141, 9 Do ſprach der meiſter: Die #.:ane reht geſundet hant#.; alſe heiden vnde iuden, die ſit criſteſ geburte geborn ſint. Wen ſwaʒ
MarlbRh 22, 17 sin vr#;iund van im segs scheiden,/ der jüden růfen, der heidnen spot/ wider din sun, unsen heregot,/ dat unrecht urdel, dat
MarlbRh 39, 6 g#;eingen./ //Wat vröuden můst dich, vrow, entfengen,/ dů du d#;ei heidnen segs offer brengen/ dem kind, dat quam van dinem live,/
MarlbRh 44, 32 //Ein #;eiwlich pin was ein mirrenkorn,/ eins #;eiwlichen jüden ind heidnen zorn/ bracht mange groʒe bittercheit/ in dines herzen s#;euʒicheit./ //$’T
MarlbRh 67, 13 dins l#;eiven kinds, ei reinste wif,/ der jüden ind der heidnen zungen –/ w#;ei sere si din herze dwungen!/ //D#;ei hemer,
MarlbRh 104, 28 si villen, si sach si braden,/ si sach in d#;ei heidnen we geraden,/ si sach si sterven vür irn ougen,/ den
MarseqM 38 chint,/ frouwe, dur din ore,/ des cristin judin unde die heidin sint/ und des ginade ie was endelos./ allir magide ein
Mechth 1: 25, 7 gap sinen allerliebsten sun, das er gepingot wart von den heiden und gemarterot von den juden ane sine schulde. Nu ist
Mechth 3: 21, 24 helle ist allerleie pine allerminnest, $t und da sint die heiden nach iren werken in geordent. Die heiden klagent alsust: «Owe,
Mechth 3: 21, 24 da sint die heiden nach iren werken in geordent. Die heiden klagent alsust: «Owe, hetten wir gehabet ein e, so were
Mechth 3: 21, 87 mit eime zuge sines atemes inne die cristan, juden und heiden. Dennoch hant si iren vollin lon in sinem buche und
Mechth 4: 3, 67 ich einen lebenden brunnen entspringen, da zů trůg man der heidenen kint, die warent alle ussetzig und blint. Ob disem brunnen
Mechth 4: 27, 102 helig martrer mit inen bestan. Manig jude und semlich wise heiden s#;eont von disen brůdern den heligen t#;vof und cristan gl#;voben
Mechth 5: 9, 4 also erlich rumete sin grap, das die juden und die heidene verluren ir mankraft und alle ir ere, und die waren

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