Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

heiden#’1 stM. (736 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

ÄJud 57 Nabochodonosor, dinu abgot sint ein drugidinc!’/ //Der kunic hiz di heidini gen zisamini,/ dragin du dru kint zi dem ovini./ wi
ÄJud 62 ovin schuzzin!/ daz fuir slug in ingegini,/ iz virbranti der heidinin eini michil menigi./ got mid sinir giwalt/ machit in den
ÄJud 73 laudamus te.’/ si lobitin Crist in dem ovini./ //Also di heidini daz gisahin,/ vil harti si zwivilotin./ also harti so si
ÄJud 104 ein heri michil undi vreissam/ an der selbin stunt,/ der heidin manic tuisunt./ er reit verri hini westir/ durch du gotis
ÄJud 198 lebini gibot,/ daz ih disi armin giloubigin/ irlosi von den heidinin.’/ //Do irbarmot iz doch/ den alwaltintin got./ do santer ein
AvaLJ 62, 4 ir tagen./ da git man der magede sun $s den haiden unde den Juden./ vil sere si in villent, $s si
AvaLJ 208, 2 iesa gesunderot./ man sante si in diu ende $s die heiden bredegende,/ allenthalben in diu lant: $s in gebot daz der
BdN 312, 1 liset auch in der alten maister schrift, daz die alten haiden, die mit irm opfer antwürt wolten paiten von den abgötern,
BdN 343, 5 daz spricht ain klagpaum, wan als Isidorus spricht, die alten haiden heten ir abgötter in den aichen, und wenn si in
BdN 349, 25 latein toxicum haizt. auz des paums holz machten die alten haiden hie vor pogen und armprost. daz holz hât mangerlai varb
BdN 358, 26 haidenschaft, wan sam Egypcier dick versuocht habent, wenn in die haiden pawent, sô beleibt er unfruhtpær, sam die historien sagent, daz
BdN 483, 33 man etleich dinch dar zuo mischt. daz wazzer kaufent die haiden umb grôz gelt. der prunn bedäutt die menschen, die wider
BuchdKg 61, 9 fuorte mit im liut unde guot. Der künic was ein heiden, und die er dâ gevangen fuorte daz wâren juden. Er
Daniel 142 sines gotis hus./ Da erte er en mitte/ Nach der heidenen sitte/ Und irbot im die wirde/ Von sines herzen girde./
Daniel 1450 den oven hin,/ Vertreip den vlammen vil gar/ Under der heidenen schar,/ Machte den oven kule/ Glich halb in sulcher vule/
Eckh 5:59, 10 und der niuwen und ouch der heiligen und ouch der heidenen sint des vol, wie vrome liute durch got und ouch
EnikWchr 1660 erbeiten der urstende./ __Ich wil iu bescheiden:/ Adam was ein heiden./ sîn sêl muost lîden scham/ umb sîn ungehôrsam,/ wan si
Eracl 83 vor zeinen stunden/ (ob ichz rehte hân erfunden)/ von einem heiden, der/ ez het genomen, daz gewan er./ Cosdrôas was er
Eracl 348 dar an erstarp;/ daz bî sînen zîten vloren was./ ein heiden hiez Cosdrôas,/ der was künec ze Persiâ/ und het ez
Eracl 558 und der geist/ von einander scheiden,/ (ez sîn kristen oder heiden)/ so ist dehein ouge sô gewar,/ dazz wizze, war der
Eracl 1345 ze Tuscân:/ und enbôt, als ichz vernomen hân,/ ez wære heiden ode kristen,/ ern soldez niht langer fristen,/ swer ein ros
Eracl 1946 der wîzer was danne ein harm./ diu spæhesten fürspan,/ diu heiden ode kristen man/ ie gewürken solde/ von gesteine ode von
Eracl 4489 er keiser hiez unde was./ under diu het Cosdrôas,/ ein heiden vil vermezzen,/ Jerûsalem besezzen./ er het die selben stat zerstœret,/
Eracl 4564 al den kristen sagen)/ und ze urliuge töhte,/ der dem heiden geschaden möhte,/ daz er hervart swüere/ unde mit im füere/
Eracl 4590 Eraclîus mit gewalt/ in dem lande mit sînem her./ die heiden satzten sich ze wer./ ir lant was harte wît,/ sie
Eracl 4594 manegen strît,/ als ich iu wil bescheiden./ den schaden die heiden/ alle zît nâmen,/ dô sie zesamen kâmen./ der schade was
Eracl 4609 selten gemach,/ wan er sich vil gerne rach/ an den heiden verworhten,/ die got vil lützel vorhten./ Eraclîus fuor, daz ist
Eracl 4744 næme sîn were/ und gewünnen die brücke mit gewalt./ manec heiden des engalt./ sich gesamneten schiere/ wol sehzic baniere/ ze oberiste
Eracl 4779 sie kâmen an ein ander sân,/ die kristen und die heiden./ in was ernest beiden,/ des wart man schiere gewar,/ dô
Eracl 4811 man,/ daz er den sic alsô gewan./ sêre trûrten die heiden,/ dô der strît wart gescheiden./ die kristen wâren aber frô,/
Eracl 4824 er möhte kurzlîche/ daz urliuge scheiden/ undern kristen und den heiden/ (ez wære sêre missetân,/ daz er sîn liute lieze slân/
Eracl 5130 er in nie/ unz er muose vallen./ dô gelac der heiden schallen./ /Eraclîus trat über in./ ‘noch habe redelîchen sin,/ sô
Eracl 5144 er im abe./ des wâren die kristen alle frô./ die heiden muosen leisten dô,/ alsô sie heten gesworn,/ ez wære in
Eracl 5182 der keiser sînen zorn rach,/ daz swert er durch den heiden stach/ und sluoc im daz houbet abe./ er lie einn
Eracl 5318 unde muot/ von gote gar gescheiden./ sîn vater was ein heiden,/ ein jüdîn was diu muoter sîn;/ daz was an sînen
Gen 2637 $s die in phafheite leben./ sô stuont iz bî den heidinen, $s ich neweiz ub iz die christâne sô meinen./ //Jacob
Gen 2763 $s daz sint sîner minnône gebe,/ daz er juden noch heiden $s ime nilât inphreiden./ /Er wil daz ieweder liut $s
GrRud C 35 geschen./ waz ob iz nicht entut?/ ich sal noch maniges heiden mut/ betruben er ich werde irslagen./ ich wil u werliche
GrRud Cb 18 unde waz daz ist./ ich wene nu ist Anticrist/ den heiden kumen zu helfe,/ sie varen so mit gelfe./ wider den
GrRud #g+g#g- 51 mere,/ daz der dare queme,/ der wurde wol en[phangen.]/ ein heiden was dar gegangen/ von sime lande erm[eliche/ unde] was doch
GrRud #g+g#g-b 50 greven rat./ Dirre michele [schal/ qu]am verre uber al./ in der heidene lant/ waren [boten uz g]esant./ die sprachen, alsi solden,/ sver
GrRud A 28 quamen./ do sie v[roliche] sazen/ unde trunken unde azen,/ die heiden [do deme herren]/ santen mit eren/ gabe harte vremede/ //$p
HvNstAp 14053 gepirt,/ Das er nicht zu ir slaffen get:/ Alsuß der hayden orden stett./ Der kunig sprach ’das sey getan:/ Wir sullen
HvNstGZ 3547 die mittenaht./ Vor dot und in unmaht/ Lagen do die heiden:/ Sie waren nach verscheiden./ Crist und der himel schar/ Furen
JPhys 21, 9 finſtere mere. denne daz lieth. So cherte ſich got zů heidinen unt irlûhte ſi. uon dem lîute ſprichet der uorſage in$/
KLD:GvN 9: 5, 9 der gebe gelücke uns beiden. wære ab ich ein wilder heiden,/ mîner triuwe solte ich baz genozzen hân./ //Sich hât $s
Konr 2 W1,67 ſprach daz heilige goteſ wort vnerchomenliche vor ivden vnde vor heiden. Sa in der ſelben z%>it, do heten och die ivden
Konr 3 W1,42 zer ſelben ſtete ein vil wiſer man, der was ein heiden. Der ſelbe wiſe man, der enwolt ſich iedoch niht bekeren
Konr 3 W1,51 minſ gotes namen wol vz getrinken.#.’ Da hiez im der heiden ein vergift f%,vr tragen, d%>i was so vraiſam, $t ſwer
Konr 3 W1,55 ze ſtete tot. Vnder d%>i do ſant iedoch der ſelbe heiden hin ze dem rihtære, der in der ſtete da was,

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