Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

halten stV. (957 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mügeln 256,12 finden reine./ wiltu zu schanden steine/ nicht werden hie, so halt den rat./ Wann sich verbirget nu / die sunn, ein
Mügeln 261,11 er nicht sticht und darbet angels grete./ wib, kint, knecht, halt die rete/ und nach den drin din siten richt./ Welch
Mügeln 262,9 ^+tetirt’, wann er icht mit in schafft./ o werder man, halt wib, knecht mit dem kinde/ an forchte zoum und bis
Mügeln 267,2 von im brademt alle stunt./ O her, du edels krut,/ heldstu die argen rete trut,/ schad unde schande wirt din brut,/
Mügeln 274,9 sie von in beiden rein./ o werder man, darumb so halt das mittel,/ laß dich nicht reiten rum in kummers kittel,/
Mügeln 290,10 perspectiven laß./ her Alacen der best ist solcher wege,/ nicht halt sin sprüche noch sin bücher lege:/ nach siner lere stege/
Mügeln 291,10 trucken sich der füchte icht entzoge,/ kalt unde warm sie helt in glicher wage./ hern Galienus sage/ in diser künste herschen
Mügeln 345,8 $s ouch in dem paradis,/ da er der serpens lere/ hielt und des wibes rat./ gedrungen wart der here/ uß siner
Mügeln 350,16 nicht/ $s in keiner schicht/ besten, als der geloube spricht,/ hielt sie nicht diner hülfe ticht./ des hat zu dinem lobe
Mügeln 372,5 und ein figure/ groß bi dem agetstein,/ das du gehorsam halden/ den alden $s salt und der herschaft din./ der adamas
Mügeln 398,3 herzen ouw $s im sende, frouw, $s dins trostes nar./ halden $s wilt du sin leben/ vor des todes strick, $s
Mühlh 152, 10 burgerin unde di burgeri mit umi, daz ſal min ſteti haldi^. Weri abir iman di daz brechi, den ſal min vur
Mühlh 152, 21 hemburgin huis vuri^. unde die ſal iz dan alſi lange halde, biz daz demi man ſin ſcadi wirt abi=gileit, des diz
Mühlh 156, 19 hus vuri unde brengi^. Die ſal iz dan alſo langi haldi, biz daz demi man ſin ſcadi werdi abi=gileit, des diz
Mühlh 160, 17 den luitin die inwendic landis ſien, ſo ſal min un haldi vur einin vrien burgere^. Sprichit he abir ia^. he ſi
NibB 1602,1 bindet ûf die helme, $s daz ist rætlîch getân.«/ Si hielten ab ir verte, $s als iz muoste sîn./ si sâhen
NibB 1880,3 bûhurt riten,/ Râmunc und Hornboge $s nâch hiunischen siten./ si hielten gegen den helden $s von Burgonden lant./ die schefte dræten
NvJer 20681 zusamen/ Nattangen unde Samen,/ beide rîch und arm gemein,/ unde hîlt dô um den mein/ ûf sî ein gerichte/ nâch des
NvJer 21129 genant/ von Schipfen was in Prûzinlant/ der vîrzênde meistir/ unde hîlt daz reistir/ des amtis unz ein jâr vorgînc./ Darnâch in
NvJer 27655 er was,/ dem man meistirs nam ûz las./ Dî meistirschaft hilt er in pflâge/ vîr jâr, sechs wochen und drî tage./
Ottok 35165 hiet gewunnen,/ des liezen si den wurfel walten:/ verboten und gehalten/ dick ez von in wart,/ schanze und hashart,/ dâ wart
Parad 6, 38 disime sermon lerit ein #s+barfuzzin#s- lesemeistir wi sich di sele haldin sal di ein glich nochvolgin wil habin der di in
Parad 49, 9 der phortin in deme huis godis’. daz eine ist, daz heldit sich allirbeist alleine. darumme di einikeit in Gode ist, so
Parad 124, 33 sêle nicht ôn den lîp, und alse sich di sele heldit zu dem libe, also heldit sich Got zu der sele,
Parz 37,12 venster lac:/ bî ir sâzen frouwen mêr./ nu seht, dort hielt och Hiutegêr,/ aldâ im ê der prîs geschach./ do er
Parz 38,20 Normandîe Gaschier,/ der ellens_rîche degen fier,/ der starke tjostiure./ hie hielt och der gehiure/ Gahmuret zer anderen tjost bereit./ sîm sper
Parz 39,23 gedœne./ er bluome an mannes schœne!/ sîn varwe an schœne hielt den strît,/ unz an zwên die nâch im wuohsen sît,/
Parz 43,13 ûz der porte er rande./ sînen gast sach er dort halden,/ den jungen, niht den alden,/ al gernde strîteclîcher tjost./ dô
Parz 73,10 gevalt./ si wunden sich (sus hôrt ich sagn)/ hindenort, dâ hielden zagn./ ___der strît was wol sô nâhen,/ daz gar die
Parz 80,4 ___Der krîe dô vil maneger wielt,/ swer vor sîner tjoste hielt,/ "hie kumt der anker, fîâ fî."/ zegegen kom im gehurtet
Parz 124,15 vellet manger vor mir tôt."/ ___Die ritter zurnden daz er hielt/ bî dem knappen der vil tumpheit wielt./ der fürste sprach
Parz 134,27 li roy Gandîn/ tôt lac von der tjoste mîn./ ir hielt ouch dâ nâhen bî,/ dâ Plihopliherî/ gein mir durch tjostieren
Parz 138,27 od freuden var,/ die bat mîn muoter grüezen gar./ got halde iuch," sprach des knappen munt./ "ich hân hie jæmerlîchen funt/
Parz 140,14 ir wol müget erkennen/ wer dirre âventiur hêrre sî:/ der hielt der juncfrouwen bî./ ___ir rôter munt sprach sunder twâl/ "deiswâr
Parz 145,9 kom ein ritter widerriten./ den gruozter nâch sînen siten./ "got hald iuch, riet mîn muoter mir."/ "junchêrre, got lôn iu unt
Parz 147,19 knappe valsches vrîe/ derbôt im kumpânîe./ ___Der knappe sprach "got halde dich,/ bat reden mîn muoter mich,/ ê daz ich schiede
Parz 147,30 was./ sus vil kund er in schalle,/ er sprach "got halde iuch [hêrren] alle,/ //benamn den künec und des wîp./ mir
Parz 149,26 morgen beiten:/ ich wil dich wol bereiten."/ ___der wol_geborne knappe/ hielt gagernde als ein trappe./ er sprach "in wil hie nihtes
Parz 150,16 ûf den plân./ sol iemen bringen uns den kopf,/ hie helt diu geisel, dort der topf:/ lâtz kint in umbe trîben:/
Parz 182,18 wol gevar./ ûz einem venster sach diu magt/ den helt halden unverzagt./ ___Diu schœne zühte rîche/ sprach "sît ir vîentlîche/ her
Parz 260,25 mit zornes site/ vaste ûz dem stîge./ gein strîteclîchem wîge/ hielt der herzoge Orilus/ gereit zeiner tjost alsus,/ mit rehter manlîcher
Parz 262,27 froun Jeschûten muot verjach,/ schœner tjost si nie gesach./ diu hielt dâ, want ir hende./ si freuden ellende/ gunde enwederm helde
Parz 283,17 âne wenken./ sus begunder sich verdenken,/ unz daz er unversunnen hielt:/ diu starke minne sîn dâ wielt,/ sölhe nôt fuogt im
Parz 283,23 von Pelrapeir diu künegin:/ diu zuct im wizzenlîchen sin./ ___sus hielt er als er sliefe./ wer dâ zuo zim liefe?/ Cunnewâren
Parz 284,1 einen schilt gar verhouwen/ in dienste des knappen frouwen./ //Dâ hielt gezimiert ein degn,/ als er tjostierns wolde pflegn/ gevart, mit
Parz 284,27 dâ wære getân./ dô vrieschen si daz einec man/ dâ hielt zeiner tjost bereit./ genuogen was gelübde leit,/ die Artûs von
Parz 287,9 dô noch enstach,/ ê er widersagen hin zim sprach./ unversunnen hielt dâ Parzivâl./ daz fuogten im diu bluotes mâl/ und ouch
Parz 290,6 den künec sân,/ Segramors wære gestochen abe,/ unt dort ûze hielt ein strenger knabe,/ der gerte tjoste reht als ê./ er
Parz 314,19 mit froun Ginovêren az./ Artûs der künec schône saz./ Cundrî hielt für den Bertenoys,/ si sprach hin zim en franzoys:/ ob
Parz 320,22 wirt des ringes schar/ stuont er unde sprach alsus./ "got halt den künec Artûs,/ dar zuo frouwen unde man./ swaz ich

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