Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

halten stV. (957 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 641, 22 wurde. Mörder noch verreter wolt er nit das sin lant hielt nach sim tode. Er det allen den gefangen $t die
Litan 77 bist iungere vnde herre,/ du bist nah vnde uerre,/ du heldis vnde lezis,/ du bist michel vnde mezich,/ du bitteris vnde
Lucid 144, 2 denne dehein criſtalle ſi. Die erde, die vnſeren herren doten gehalten hete, die wirt alle alſe daʒ paradiſe, wen ſi #;voch
Macer 4, 20 unde also genutzet. Der nezzel saf in dem munde lange gehalden hilfet, swem an dem uve icht wirret. Di nezzeln mit
Macer 6, 12 vallende ubel. Der wegebreite saf [7r] lange in dem munde gehalden, heilet swas wunden dar inne ist. Der selbe saf in
Macer 15, 13 mans da mite bestrichet. Swem di zene we tůn, der halde ditz olei lange in dem munde: is hilfet. Palladius, ein
Macer 17, 22 swer is hat in dem munde unde kuwet is unde heldet den saf in dem munde vaste, swi sere sin wunde
Macer 21, 3 husten. Di ysope also gesoten unde in dem munde lange gehalden, hilfet den heisen. Si hilfet ouch also genutzet, den lungensichen.
Macer 48, 8 gůt vor daz kichen. Tosten saf in dem seren munde gehalden, daz machet in heil. Der saf mit milch in daz
Macer 48, 14 pisset mit arbeit. Toste gekůwen unde in dem munde lange gehalden, vertribet den zanswer. Tosten saf getrunken hilfet allen den l#;eip
Macer 51, 11 eime wibe, di ein tot kint treit, vor di nase heldit, si gewinnet iz. Di wurzele gepulvert unde mit honege getempert
Macer 55, 7 gesoten mit ezsige unde der ezsig lange in dem munde gehalden, vertribet den zanswern. Plynius, ein meister, heizet dez swarzen elleborum
Macer 57, 8 wurzel in ezsige gesoten unde di lange in dem munde gehalden, vertribet den zanswern. Der same gestossen unde gerungen, der saf
Macer 64, 4 unde uber tage vernuwet. Daz saf warm in dem munde gehalden heilet, swaz wunden darinne ist. Daz selbe tůt daz sot,
Macer 64, 6 dem munde, ob man si wermit lange in der kele heldet. Daz crůt gestossen unde alz ein plaster uf di wunden
Macer 73, 15 [32r] underroucht werden unde gebeit. Daz saf in dem munde gehalden vertribet den zanswern. Plynius, der sagt: daz saf mit honege
Macer 79, 3 zanvleizch we tůt von b#;eosim blůte, der kůwe bertram unde halde di spiechele lange in dem munde: daz vertribet daz blůt.
Macer 82, 4 Zitewar nuchter gessin unde di spechele lange in dem munde gehalden unde daz ganz geswolgin, sterbit di spulwurme. Zitewar gessin vertribet
MarlbRh 16, 17 dir underdan,/ w#;ei gerne willent si vür dir stan!/ si helt groʒ gelusticheit/ al zit zů dinem d#;einst gereit./ //Si wundert,
MarlbRh 17, 3 můder, du würds sin geleide/ zů dines kindes mildicheide,/ du h#;eilds in bit diner milder hant,/ dat he vür god genade
MarlbRh 26, 8 offen/ rinnent up d#;ei erde!/ //Wal im, de d#;ei droffen h#;eilde,/ de si in sinem herzen bew#;eilde/ al na irem werde!/
MarlbRh 55, 8 lichamen./ //Des gotheit $’n geinen wandel entfeit/ ind al zit helt ein stedicheit,/ he můst in siner menscheit ziden/ vil manich
MarlbRh 59, 27 dat he is üver d#;ei vünf chor here;/ wan he helt groʒ otm#;eudicheit/ in diser ern ind stedicheit./ //Si ens#;euchent irs
MarlbRh 59, 36 si alsus ser wold eren/ alein durch sine mildicheit,/ ind haldent groʒ otm#;eudicheit./ otm#;eudcheit is der eren leven,/ an si enmach
MarlbRh 67, 26 d#;ei barmherzicheit,/ n#;eit d#;ei unverdoldicheit,/ din senftm#;eudcheit ind din verdolt/ h#;eilt al zit ganz dins herzen golt./ //Din senftm#;eudcheit l#;eiʒs du
MarlbRh 71, 9 otm#;eudich magetdům/ ensůcht an n#;eimen noch lof noch rům;/ du h#;eilds besloʒʒen dins herzen schrin,/ du h#;eilds enbinnen der vröuden win,
MarlbRh 71, 10 lof noch rům;/ du h#;eilds besloʒʒen dins herzen schrin,/ du h#;eilds enbinnen der vröuden win, –/ bitz du d#;ei vünds, der
MarlbRh 78, 3 geistliche l#;iude,/ d#;ei sunderliche godes brüde,/ w#;ei si ir herze halden sülen,/ of si der sunderlicher gracien v#;eulen./ //D#;ei armen kument
MarlbRh 79, 12 d#;ei not lide,/ dat du bit groʒer wisheide/ din herze halds in groʒem leide./ //Du s#;eis beid den nutz ind d#;ei
MarlbRh 94, 6 beseʒes dine sinne/ ind du bekandes dich ind got./ du h#;eildes genzlich gods gebot,/ du deds, swat dir de ew gebot./
MarlbRh 116, 17 da vür bewiset,/ da min rede din otm#;eudcheit priset./ ////Berillus helt d#;ei seste stat/ der gemmen, d#;ei in din kleit sint
MarlbRh 119, 35 begeven/ durch godes minn$’ ir vleischlich leven./ ////Den dridden orden haldent d#;ei reinen,/ si heiʒent megde, d#;ei ich meinen,/ d#;ei van
MarlbRh 121, 5 blifs doch maget,/ als unse glouf uns werlich saget,/ du h#;eildes reinlich $’t wiʒtlich leven;/ dat hat diner kron ein stern
MarlbRh 127, 29 Maria, magt süverlich,/ liljen ind rosen kronent dich!/ //D#;ei viole helt d#;ei niderst stat,/ d#;ei blůmen sint damit undersat./ d#;ei lilje
MarlbRh 127, 37 dreget,/ d#;ei de starke wint al zit weget;/ n#;eit wal enhelt ir reincheit d#;ei maget,/ der herz al zit van stolzheit
Mechth 1: 46, 10 ist gekr#;eonet mit der wirdekeit. Die ander ist dem#;eutekeit, die haltet die brut, die ist gekleidet mit der unahtberkeit und ist
Mechth 2: 24, 5 an allen minen pinen schuldig bin, und din heilsame tot haltet min húgenisse lebendig in dir, und din unbewollen blůt hat
Mechth 2: 26, 8 schriben.» Do offenbarte sich got zehant miner trurigen sele und hielt dis bůch in siner vordern hant und sprach: «Lieb minú,
Mechth 3: 1, 120 in der gottes kraft und vliessent in der wunne und haltent sich in dem gottes zuge als der luft in der
Mechth 3: 1, 170 wan er ist von nature ein zage. Man sol in halten als einen alten pfrůndener, der nit me ze hove mag
Mechth 3: 9, 56 allem liebe, nu sich dich eben wislich vor. Du solt halten ein klein gebot, uf das du gedenkest, das ich si
Mechth 3: 15, 18 in einer edeln schar, die bewarten mich vil trúwelich und hielten mich doch vil sere ze vare. Dú warheit r#;eugete mich,
Mechth 4: Reg. 18 statten XI. Wie die cristan gegen den juden s#;eont sich halten an vier dingen XII. Wie die brut, die vereinet ist
Mechth 4: 4, 50 schier alsust: «Der des gedenket, wie gůt ich si, der haltet sich vaste ie an mich.» Da zů hilf úns, herre,
Mechth 4: 11, 1 gibet. XI. Wie die cristan gegen den juden sich s#;eollent halten an vier dingen Hie nach lerte mich got, wie sich
Mechth 4: 11, 2 Hie nach lerte mich got, wie sich die cristane s#;eont halten gegen den juden: Man sol ir e nit halten, man
Mechth 4: 11, 3 s#;eont halten gegen den juden: Man sol ir e nit halten, man sol mit inen nit wonen, man sol #;voch úber
Mechth 4: 17, 6 túfel genos. Warumbe? Si minnete ir herschaft alze sere und hielt sich nit zů gottes ere; mere si ordente die unnútze
Mechth 4: 27, 86 krank oder siech, die sol man sanfte legen und lieplich halten, wan si k#;eonnent nochdenne vil heligen rat geben, und der
Mechth 5: 8, 34 So bescheltent si die innekeit und verkerent gottes s#;eussekeit und haltent #;voch alles das ze vare, das si gesehent und h#;eorent.

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