Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
halten stV. (957 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
das er nicht lenger geduren mocht, er sprach: ‘Herre ritter, haltent schon, enschlagent nit me, ich enwil dalang me wiedder uch | |
viel darnyder. Ein jungfrauwe kam rytende da myn herre Ywan hielt, und sprach: ‘Myn herre Ywan, diß ist der dritte!’ und | |
was wol einer milen lang. Uff eim ende des steynwegs hielt ein gewapent ritter. Da der ritter by yn kam, da | |
nahe das ers alles ubersahe uff eim berg da er hielt, und ducht yn das der konig Artus wol sieben tusent | |
yne. Min herre Gawan det sin volck alles by einander halten, wann er die andern forcht, wann ir so vil was. | |
was, und myn herre Gawan bleib alleine by der porten halten. Da hett er sich so sere vermút das er von | |
stat gelegen nit ferre dannen, die was geheißen Maloant. Die hielt ein frau, die het ein man gehabt der was dot, | |
ir frau wer ein koniginn ob andern frauwen. Die frau hilt einen ritter gefangen in einer steynynnen jaiolen. Der steyn was | |
riten. Er kam off den furt ritende und bleib allstill halten. Uff dem furt waren loien gemacht, da was der konig | |
was auch daroff getragen, als siech als er was. Nochda hielt der ritter mit den roten wapen uff dem furt und | |
roten wapen anzuruffen: ‘Herre ritter mit den roten wapen, was haltent ir nu? Seht wo der fynd eyner ist! Warumb ritent | |
ritent ir wiedder yn nit?’ Alsus rieffen sie dick; er hilt allstille und antwurt yn ein wort nit. Die garzune rieffen | |
hals und hing yn umb den synen, und der ritter hielt alschon. Ein ander kam darzu lauffen und wonde das der | |
von dem helm und rieff wes er armer schnúdel da hielt zu traumene. Der scholl was naß und spriczet im in | |
din volck und meister, und das rich das du soltest halten, das halten sie also das din armes volck nah vertriben | |
und meister, und das rich das du soltest halten, das halten sie also das din armes volck nah vertriben $t ist, | |
geben solt. Alle @@s@dißeselben sitten můß din wip die konigin halten mit den armen frauwen die in dem land sint und | |
die heilig frucht gebůrn die alle die werlt fúret und heltet und da mit alle die welt genesen sol. Ander blumen | |
komen uwer lant zu beschutten und urlöge wiedder yn zu halten. Mann hett im gesagt das ir der geweltigst konig werent | |
Galles und bleib da wol dry und zwenczig wochen. Er hielt alle tag großen hof und starcken und det syns meysters | |
großen eren solt leben und großen hoff allweg fur mich halten und große gesellschafft; nu entfurt ir mir myn ritter allesament! | |
ritter’, sprach sie, ‘ich han uch lang in myner gefengniß gehalten umb also große missetat als irselb wol wißent die ir | |
ir gethan hant. Ich han uch noch mit großen eren gehalten, das ist mym truchsessen vil leit und allem sym geschlecht, | |
das ir myn bete thut, wann ich uch erbarlichen han gehalten, es sol uwer frůmm me syn dann der myn.’ ‘Saget | |
sah myn herre Gawan und det syn volck by im halten, er bat sie das sie sich werten unverzagt. Mit dem | |
dem konig nit sagen. Sie sprachen das er sich wol gehielt, sie wolten yn wol generen. Alles des koniges here was | |
ging die sůnne off. Er bleib off derselben $t statt halten da im der lecker den schilt hett genomen zu dem | |
Herumb enwúst der ritter nicht, der noch off eyner stat hielt und leynet off syner glenen. Er hett die konigin gesehen | |
frauwen uff waren. Die frau von Maloaut sah den ritter halten und bekante yn wol. ‘Herre got’, sprach sie, das es | |
frauwen all horten, ‘wer mag jhener ritter sin der dort heltet off jhenem waßer? Er ist wedder mit uns noch mit | |
Da sahen wir off derselben stat (da der ritter yczunt heltet und gedencket) einen ritter halten mit roten wapen; der hielt | |
stat (da der ritter yczunt heltet und gedencket) einen ritter halten mit roten wapen; der hielt nemelich off syner glenen und | |
heltet und gedencket) einen ritter halten mit roten wapen; der hielt nemelich off syner glenen und gedacht als der yczunt thut | |
waren sie beidenthalb bereit zu vergatern, und der schwarcz ritter hielt noch alles an einer stat und gedacht. Die frau von | |
von Maloaut, $t ‘ir solt dem ritter sagen der da heltet das yn alle die frauwen grußen und alle die jungfrauwen | |
sere gekrefftiget mit des Ersten gewůnnen Koniges volck. Sie blieben halten, und die einen werten sich mit den andern, und waren | |
sprach er, ‘zu Hervius von Rinel, der under jhenem banir haltet mit den barren von golde! Du solt im sagen, das | |
was, und nam zehentusent man daruß und det sie sunderlichen halten, und sprach zu Bandemagus das er des húte, als lieb | |
andern gescheiden hett, und hieß sie ferre von den andern halten biß erselbs zu yn keme. Er reit zu dem stritt | |
das ich thú wes ir mir bittent.’ //Der ritter bleib haltende und besah Galahoten. ‘Werlich herre’, sprach er, ‘ir kúnent sere | |
mocht und det sins herren gebott. Galahot und sin truchses hielt den ritter so lang mit der rede das sin gebot | |
sere uberladen waren von Galahotes lút, die sich wol zuhauff hielten und stritten vast. Vor der lecz striten etschlich gut ritter, | |
sie. ‘Ich fand uch zu einem mal zu der porten haltende und fraget uch ob ir darinn woltent. Da sprachent ir | |
frauw’, sprach er, ‘das ir im uwer mynne gebent und haltent yn fur uwern ritter als lang als ir beide lebent, | |
gemercken kan. Wir sollen alle dru unser heubte by einander halten und gebarn als wir yrgent umb r#;vunen; also mögent ir | |
sin wapen schwarcz. Da er des tages off dem waßer hielt und gedacht, da hett ich gern gesehen das ir im | |
Lancelot. ‘Herre’, sprach sie, ‘diß fingerlin han ich sere lang gehalten, wann @@s@der stein große krafft hat; darumb bitt ich uch | |
sie der jungfrauwen gelag. Die jungfrau det Galahot sere wirdeclichen halten, darumb das er sie eim synem neven zu wib wolt | |
Lancelot und enbot im das ern als lang mit im hielt biß er ritter wolt werden. Er was des knappen sere | |
des knappen sere fro und sprach, er wolt yn gern halten. Er det im groß ere umb siner frauwen willen die | |
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