Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

halten stV. (957 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

HvFreibTr 5478 im underwîlen bôt,/ daz sie greif an daz wange sîn./ «halt mir ein ôrewetschelîn!»/ zu dem tôren ofte sie sprach./ in
HvHürnh 9, 2 si in sehen wol gesprach in weishait und si in weislich hallten in seinenn werckenn. Villeicht mag man mercken mit gewissenn zaichenn
HvHürnh 59, 15 dinngen Unser vater Hermogenes, der drivalltigk ist an der weißhait halltet sich allso: ‘Unnd ist kain zweivel daran das die nidern
Iw 2558 wâren beidiu guot./ sînem herzen liebe geschach,/ dô er jenen halten sach/ der allez guot verkêrte,/ dô in got sô gêrte/
JPhys 2, 36 Vvaz iſt ſůzzere oder erlichere dem ſtanche unſereſ trehtineſ. deſ haltenten chriſtes. Die ime bî ſint durch geloube unt durch rethiu
JPhys 3, 10 in. zů deſ chunigeſ phalinze. Alſo têt unſer threhtin. der haltende chriſt. der geiſtlich einhurne iſt. ſo dauid ſprach. er iſt
JPhys 14, 6 wole ob ſi iagire ſint. Alſo tůt unſer trehtin. der haltende chriſt. er minnet hôhe berge. daz ſint ware patriarche. unt
JPhys 14, 26 caprea den iagire uerriſte geſihit. alſo ſach unſer trehtin der haltende chriſt iudam der in uerchoufte. unte ſprach ſus. zů ſinen
JPhys 17, 24 nieht. uon diu irſlůgen ſi$/ _ ir $t herren den haltenden chriſt. dennan werdent ſi uerlorn. wante ſi tumbin die helewa
JvFrst 6918 sîn zûblâsen./ Di vursten mit den alten/ begunden dar zû halten/ den bovel mit gemeinem rât,/ daz se bêten Pilat/ vur
KLD:Kzl 2: 4, 4 ân guot/ und manger guot ân êre./ iedoch der beidiu halten kan,/ der lebt in êren schîn./ êr âne guot wol
KLD:Kzl 2:10,12 den kristallîn./ der tiute ouch, wie zodiacus/ zwelfvalt die sunnen halte/ und wie polus enpireus/ des sunnen taches walte/ und wie
KLD:Kzl 13: 1, 2 daz si hant ze tugenden pfliht’./ //Leider winter ungestalt, ûzwert halt!/ dîn gewalt/ sêre smalt,/ dîn kraft duldet bruch und spalt,/
KLD:Kzl 16:11, 9 des dû dich selber scham./ friunt, dû bist guot und haldest mich:/ hab im der mâc die mâcschaft zuo dem guote:/
KLD:UvL 23: 2, 3 tugende scheide,/ des wil rehtiu minne niht./ minne wil si halten beide,/ sî hât mit in stæte pfliht:/ ez sî frum
KLD:UvL 35: 1, 3 gein dem winder: des ist zît./ niemen blôzer vor im halde:/ er sleht tiefe wunden wît./ lât die schilde $s stille
Kreuzf 50 im lie,/ er mûste sie lân, sie criegten hin./ noch hielden Ascalon die Sarrazîn,/ als ir leste strît dâ vor geschach;/
Kreuzf 813 genzlîchen mit/ dem soldâne mich gefrit,/ daz ich im stête halden wil./ der kunic hât ritterschefte vil,/ er enpirt nu wol
Kreuzf 1141 grôzen braht./ die êrsten hûte dâ der naht/ der grâve hielt von Gelre dô,/ die wart im geboten sô./ die naht
Kreuzf 1593 des willen./ do sie des niht mohten gestillen,/ die rede hielden wider sie,/ an den kunic daz brâhten die./ der besande
Kreuzf 1654 und gar die Lampartêre,/ als sie dâ wâren gemeinlich,/ sie hielden unde schicten sich,/ ir was vil, iz wolde sô/ wol
Kreuzf 1657 was vil, iz wolde sô/ wol der kunic Gwîdô./ sô hielden zu dem lantgrâven sich/ die Dûtschen frô und williclich:/ der
Kreuzf 3553 als aber der teilunge gerten sie,/ al die priesterfursten, die/ hielden zu dem lantgrâven sich;/ ouch von allen ordenen gmeinlich/ die
Kreuzf 5076 des tages, zur naht berihter die/ hûte, daz rehte die hielden sie./ sus het er selten gemach,/ sînen slâf er ofte
Kreuzf 5398 brucke nider, sie giengen vor/ in menlîchem mûte./ den tac hielt die hûte,/ als im daz geschicket wart,/ von Meideburc grâve
Kreuzf 6150 der banier strîten fur./ alle die andern sie/ menlich sich hielden die/ zu der banier, daz wolde der/ lantgrâve. in Cristes
Kreuzf 6164 zûvarn, menlich der junge sprach/ zu den, die die hûte/ hielden in vollem mûte:/ «ir vart mir nâch!» vor fûr er,/
Kreuzf 7515 ungeirret, âne swêre/ in niht wider wêre./ zum lantgrâven sie hielden sich;/ wol daz merke ich,/ wêre uns ir helfe niht
KvHeimHinv 986 site/ als ez danne under den liuten stât/ ze rehte haltet unde lât,/ der ist gote und der werlde wert./ solhiu
KvMSph 3, 1 trinitat,/ Wie die lawter ainvalt/ In drein person sich ewig halt,/ Wie der vater ist person/ Ewig in der himel kron,/
KvMSph 36, 16 Idoch scholt du wizzen, daz gemain leut dem maister niht haldent in diser lere. Du scholt auch pr#;eufen, daz der aufgank
KvMSph 50, 1 deu andern zaichen, die in aufgend und untervallent, $t die haldent sich also, daz daz hinder e aufget danne daz voder,
KvWTurn 265 daz er bî der selben zît/ den turnei müeste zeinersît/ halten und solte phlegen./ dô quam vil manec kürlich degen/
KvWTurn 889 vil mangen helt von rîcher art/ der umbe den herzogen hielt./ die schar zecloup er und zespielt/ dâmite er was beslozzen./
Lanc 6, 32 zu Sicilien by Virgilius gezyten, der gůt auctor was. Da hielten sie die ungleubigen lut fur ein göttin. Es enwart nye
Lanc 10, 25 uch offgegeben also das mir hie keyn unrecht geschee; wann haltent mich zu recht als ir gelobet hant, ob ich uff
Lanc 10, 26 oder er off mich, das ir uns beyde zu recht haltent!’ Da sprach Claudas, das wolt er gern thun. //‘Herre richter,
Lanc 10, 28 nu bitt ich uch durch rechtes willen das ir mich haltent zu recht und riechtent mir von dem truchßessen der hie
Lanc 14, 30 gesprungen sin in den lac, wann das sie der knapp hielt mit gewalt, der mit ir komen was und hett den
Lanc 17, 13 der hett ein andern ritter zu tod erschlagen, wann er hielt das strengst gericht uber syn lant das irgent in der
Lanc 18, 1 múßent @@s@mit mir verliben. Ich wil sie vil wol thun halten und vil sanfft uff solche rede, mögen sie ymmer ir
Lanc 18, 9 gott von hymmel und uch, das ir sie wol thúnt halten zu gottes truwen und helffent mir uß dißem walde, das
Lanc 18, 24 sere zornig und unfro und besaczt das lant allumb und hielt es lange, das nymand daroff nicht clagete noch nymant daroff
Lanc 18, 25 sprach, noch der konig Artus, von dem man das lant hielt, wann der konig Artus was dannoch jung und was unlang
Lanc 20, 32 trug in den lac. Auch ensol des nymand zwyveln, sie hielt Lanceloten ersamme und mit großem gemach, als ein mutter ir
Lanc 20, 32 ersamme und mit großem gemach, als ein mutter ir kint heltet. Auch was die jungfrauw nit eynig im lac, sie was
Lanc 20, 35 sie under allem yrm gesinde ein ammen, die Lanceloten allerbast hielt und allergemechelichst. Und da er der ammen nit me bedorfft,
Lanc 21, 27 er das sie im noch groß ere solten thun. Alsus hielt er sie me dann drů jar in sym huß, das
Lanc 22, 7 und saget im: ‘Herre, ich bin uwer man, durch gott haltent mich zu recht von eim uwerm ritter, der mir groß
Lanc 23, 7 uch noch beßer ursach sagen im zu thúne: er hatt gehalten me dann dru jare des konigs Bohortes kinde zwey von

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