Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

halten stV. (957 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis C 91 Vn̄ manígín nít slach slan/ Vn̄ degíntlichín strítín:/ Vn̄ sahn ín andir sítín/ Haldín eíne groze scare/ Mit uírdactín oRsín isín uare,/ Die der karroschín
Athis E 91 was wîs vn̄ starc./ Mitme schild er sich barc/ Vnd hielt ot uaste den uanín./ Die romer drungín an ín,/ Uil
AvaLJ 3, 1 dem hus./ Do hete got einen alten $s vil reinen gehalten,/ ze helfe der magede, $s ir noturft ze gebenne./ ir
AvaLJ 5, 4 wart vil wol geret, $s ir chiuske gemeret,/ ir magtuom gehalten $s mit gnaden manichvalten./ do der da geherbergote $s der
AvaLJ 31, 1 "Nunc dimittis"./ Mit in wonete ein wip, $s diu habete gehalten ir lip/ mit michelen eren $s viere unde ahzech jare./
AvaLJ 84, 4 unde si sundich haizest,/ diu brahte ir salben $s reine gehalden./ si salbete mine fuoze, $s der stanch wart so suoze,/
AvaLJ 165, 3 wislichez hertuom,/ obristiu magencraft, $s himeliskiu herscaft,/ dizze werch was gehalten $s diner guote unde dinem gewalte,/ daz du in so
AvaLJ 191, 3 ich eine./ ich han mit minem gewalte $s den mennisken gehalten/ vone hellichlicheme sere, $s ich sag iu ouch mere:/ ich
BdN 6, 1 dich mit warm wazzer und izz alle tag muschât und halt negellein zuo der nasen und smack oft dar an und
BdN 19, 15 praiteu pain dünneu dar umb, daz si daz flaisch vast halden auf den achseln, und sint dar umb mæzicleichen dünne, daz
BdN 41, 18 sich die âdern und diu pant, diu vor die fruht hielten, reht ze geleicher weis als diu æderlein an den frühten
BdN 41, 31 daz geschiht dar umb, daz sich diu fraw niht auf gerihtes helt in dem gepern. man hœrt auch des kindes kain stimm,
BdN 42, 11 nâtûr sint. man spricht auch, ob diu frawe irn âtem halt in der gepurt, daz si dester leihticleicher geper. //VON DEN
BdN 49, 33 dar zuo gar zornik ist und seinen zorn gar lang haltet und der an seiner prust und auf seinen achseln rauch
BdN 83, 9 si nâmen ainen padswamp und fäuhten den mit wazzer und hielten in für den munt, wenn si sô hôch kômen an
BdN 96, 9 wirt in der prust. dar umb schol man sich inn halten und besliezen schôn die slâfkammern und die wonung zuo den
BdN 106, 24 gepurt, wenne er des êrsten in die werlt gêt und helt den gepornen. allain diu erd zürnt mit dem menschen niht,
BdN 113, 14 ez oben ain vest stark rinden hât, diu den dunst haltet und besleuzt, daz er niht auz geslahen müg. daz vierd
BdN 124, 11 gar ain starch gedæhtnüss hab und ainen swærn zorn und halt den lang, und wenne man ez gesleht, sô tuot ez
BdN 127, 17 dâ mit salbt und bestreicht und daz pibergail pei im helt und dar zuo oft smeckt, daz ist den siechen glidern
BdN 155, 23 auz ainem prinnenden haus füeren wil, der muoz si vast halten oder si laufent wider in daz feur. wenne diu jungen
BdN 168, 19 gar vil und setzent in vast zuo. aber der raigel helt seinen aftern gegen dem habich und verunrainet in mit seim
BdN 170, 18 der habich winterszeiten ainen vogel gevâh gegen der naht, sô halte er in all die naht under seinen klâen und lâz
BdN 184, 7 in ainem väzzel an ainem vadem mit seinem snabel und helt ez ze stunden mit ainem füezel unz er getrinket. daz
BdN 185, 12 die andern und twingt si, daz si die rehten ordnung haltent an dem flug. alsô schol in ainem iegleichen convent sein
BdN 188, 24 sô der raiger den visch auz dem snabel læzt, sô helt er in vester denne vor. die pœsen falken bedäutent uns
BdN 195, 36 küssein und sprach, er möht si sô lang dar under halten, unz hüendl dar auz würden. die maister in der nâtûr
BdN 208, 11 ainen lebentigen vogel, den er gevangen hât, die ganzen naht helt under seinen klâen, daz im dester wermer sei, und læzt
BdN 222, 3 in dem êrsten oder in dem andern jâr allermaist und helt diu wort allerlengst. des vogels snabel ist sô hert, daz
BdN 225, 20 käusch und schämig. diu si hât irn gemahel liep und helt im allain trew, alsô vil, daz si ir kain ander
BdN 226, 6 ain rain pider weip, diu allain irm ainigen liep trew helt und ist gedultig mit allen weipleichen zühten. si schilt sich
BdN 251, 8 sprechent, und ist sô kreftig, daz er ain schef still helt, daz ez sich nindert wegt, ez slahen die wind in
BdN 251, 31 er ain staindel, daz in die wazzerschuck iht auzwerfen, und helt doch ain grôz schif, als vor gesprochen ist. die visch
BdN 281, 18 diu slang ist sô manigverbich, daz si die läut still helt mit irr schœn, alsô daz man si gern siht. die
BdN 281, 22 slingen von ainer stat zuo der andern und dar umb helt si die läut mit irr schœn, den si niht gevolgen
BdN 290, 7 die strâfent si zehant und peizent si ze$/ tôt. si haltent wundergrôze rainikait under in und werfent irn mist ze mittelst
BdN 290, 32 gemaincleich, ez var dann der küng des êrsten auz und halt daz fürstentuom in dem flug. si beschirment auch irn künig
BdN 297, 14 und gärmig und swarz, und ez denn gegen der sunnen helt, sô ist sein leibel durchsichtig. daz würmel izt niht auzwendiges
BdN 307, 17 wazzer, wie lang dû in under dem wazzer mit henden helst, noch stirbt dâ von. //VON SALOMONS WURM. /Thamur oder samier
BdN 309, 6 ze unrehter zeit abhawet, iedoch wâ man lindez holz trucken helt, dâ wachsent niht würm inn und auch in aicheim holz
BdN 314, 24 leiplöchel, diu wir an uns swaizlöchel haizent, und dar umb helt ez den luft niht vast, dâ von der dôn kümt,
BdN 319, 20 himel, des êwigen frides, und praitt ir genâd herab und helt daz gepäw auf der hailigen christenhait. wær des niht, wærleich
BdN 325, 21 juniperus, dar umb, daz der paum daz feur gar lang helt; wan ist, daz man glüend gluot mit des paumes aschen
BdN 343, 8 aichein holz erfault niht gern die weil man ez trucken helt. Platearius spricht, daz des paums fruht galla haiz und daz
BdN 355, 34 leiht prechen. wenn man ez keut und in dem mund helt, daz ist dem hirn guot von dem edelem smack, der
BdN 364, 9 den pulver, der auz den dürren pletern ist gemacht, und helt den under der zungen, der wirt redend ân zweifel, aber
BdN 377, 15 den weirach lang kewt und in lang in dem mund helt und in izt, dem benimt er den hauptfluz, der reuma
BdN 380, 14 versleht mit ainem zwickel, sô pringt er ain kraut und helt daz für den zwickel, sô vert er her dan. daz
BdN 401, 28 maurochen oder in anderr däutsch morhen. iedoch ist daz ze halten von den swammen in ainer gemain, daz die swammen, die
BdN 409, 23 tuot und ainen syropel macht; aber für des hirns krankhait helt man daz kraut zuo der nasen, und daz hilft auch

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