Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

halten stV. (957 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 114, 7 hochzytt in dem jare. Er hielt des pascetages hoff, er hielt hoff des tages als so gott zu hymmel fur, des
Lanc 114, 8 pfingstages, zu aller heiligen messe, zu wyhenachten. Diß funff hochgezytt hielt er allweg großen hoff und starcken. Meniges andern tages hielt
Lanc 114, 9 hielt er allweg großen hoff und starcken. Meniges andern tages hielt er in dem jare großen hoff: als zu unser frauwen
Lanc 115, 10 ein sitte, wo der konig Artus kron trug und hoff hielt: welch fremd ritter des tags allermeist gethan hett und den
Lanc 116, 2 der konig, ‘meynent ir das Bonewig das der konig Ban haltende was diewil das er lebte?’ ‘Dasselb meyn ich’, sprach er.
Lanc 117, 8 hetten von jůstieren zu allen hochgezyten da der konig hoff hielt. Sie gab im zuhant ir kleynotes und irs andern gutes.
Lanc 120, 15 solt geben riechtere und schirmer, die sie zu recht solten halten vor allen den die yn gewalt deten, und solten sie
Lanc 125, 35 und viel ritterschafft mit yn; und der konig wolt hoff halten alda zu Sant Johans$/ tag. Des fritages frú stunt der
Lanc 126, 24 zu dem konig furen und grußt yn. Der konig bleib halten und sah yn gern, also daten alle die die by
Lanc 126, 26 waren. Der ritter sprach zu dem konig: //‘König Artus, got halt dich als den besten konig der nu lebet, als alle
Lanc 136, 31 sin kopf uff syn schultern. ‘Konig Artus’, sprach er, ‘gott halt dich und all din gesellschafft! Das enbút dir myn frauw
Lanc 141, 27 gesellschafft off dem brůnnen. Er reit fur das pavilune und hielt sin schwert bloß in syner hant. Er wolt die thur
Lanc 142, 20 alles das die jungfrauwen von im gesprochen hetten und bleib halten. ‘Als helff mir gott’, sprach er, ‘ir hant wol gesprochen
Lanc 148, 31 zu ende. Zuhant da diß gethan $t was, der konig hielt off hoher und sin lút; also dethe die frauwe und
Lanc 151, 23 fůrt und wolt uber ryten. Der ritter der anderthalben $t hielt der sprach das er nicht uber enkeme. ‘Warumb?’ sprach der
Lanc 151, 28 ander reit nach im und ergreiff yn mit dem zaum: ‘Halt schon’, sprach er, ‘ir múßet das roß hie laßen!’ ‘Warumb?’
Lanc 151, 34 alle heiligen, so wirt es uch dalang!’ und der ritter hielt yn fast mit dem zaum. ‘Thút uwer hant von mym
Lanc 154, 31 die da sint und umb ir bösen gewonheit die sie haltent, das ir sel und ir lip unselig muß syn die
Lanc 155, 27 lang. Er was wol gewapent mit allerhande ritters wapen, er hielt ein helinbarten mit beiden handen. Er was mit zaubery also
Lanc 157, 9 er mocht mit dem ritter ob dem er stunt. Er hielt yn das er gefengniß must geloben und sichern. Er sprang
Lanc 160, 9 alle die ritter die darinn weren und sie also múst halten als er die fúnff gehalten hett. Sie baten alle tag
Lanc 160, 9 weren und sie also múst halten als er die fúnff gehalten hett. Sie baten alle tag got rach uber die zaubery
Lanc 160, 28 ich nymer lesterlich erstirb ob got wil.’ //Biß sie also hielten und zusamen sprachen, sie horten das horn blasen, und ein
Lanc 161, 3 sie hatt fast zu lang geweret. Ich muß myn trúw halten als lang ich daroff bin und myn lehen ist, das
Lanc 162, 31 den sporn und reyt under sie alle da sie zuhauff hielten. Er schlug zu der rechten hant und zu der lincken
Lanc 164, 28 in kurczer stunt darzu das sie im gefengniß sicherten. Er hielt sie das sie nicht bezyt wiedder yn kunten komen; er
Lanc 165, 33 und hůb yn uber syn heubt wol ein fuß. Also hielt ern biß er die buchstaben gelase, und stunt da geschriben:
Lanc 167, 10 im und knyet fur yn: ‘Konig Artus’, sprach er, ‘got halt dich als den getruwesten man der in der welt lebet!
Lanc 170, 26 waßer siczen und ließ syn beyn darinn hangen; vier ritter hielten im ein cleyt von samit ob dem heubt. Der konig
Lanc 171, 15 ‘Es ist werlich war’, darumb das er sichselben fur eynen hielt der den konig zu tod wolt schlagen. Die nacht bleib
Lanc 176, 24 genant der myn herren Gawan und syn gesellen in gefengniß hielt. Der wiß ritter kert wiedder umb und reyt unfro zu
Lanc 183, 8 synen rechten weg, und Key der truchses rieff im nah: ‘Haltent schon, herre ritter, myn herre der konig wil wißen wer
Lanc 184, 19 uch allesampt mit uwer sicherheit das ir dißem ritter gefengniß haltent wo er wil, und ich laß uch ledig von mynentwegen.’
Lanc 193, 27 Der siech ritter hett keyn dotwunden; er sprang off und hielt den andern fur einen byderman, wann er im die freischlichsten
Lanc 198, 5 ein gůt teyl ritten zu den die off dem feld hielten, und jostierten $t mit yne. Sie begunden sich fast weren,
Lanc 198, 18 sich zu jostiern wiedder eynen ritter den er anderhalb sah halten. Sie kamen zuhauff gerant und stachen beyde ir glenen enzwey;
Lanc 203, 19 er zu der porten da die konigin so lang vor hielt, da er vor ir inn reyt und die port zuhant
Lanc 206, 22 ußerthalb der porten kamen, da funden sie Brunen da vor halten. ‘Herre Gawan’, sprach er, ‘nu wil ich myn gabe!’ ‘Was
Lanc 208, 12 wond das Brun also solt thun; der bleib also schon halten. Der ein ritter stach syn glene enzwey off mym herren
Lanc 209, 36 uch das diße zwo jungfrauwen mit als großen eren sollen gehalten werden als sie beide myn schwester weren. Und mocht ich
Lanc 210, 16 uber kamen, er sah wo ein gewapent ritter vor im hielt. ‘Herre ritter’, sprach er, ‘ich rat uch das ir herr
Lanc 212, 29 yn viel und wie sich das ertrich allumb kert. Er hielt sich neben an einen steyn und kam zu einer thure
Lanc 213, 10 augen und die zene luchten im als ein fuer. Er hielt ein helenbarten in syner hant. Da der ritter by yn
Lanc 213, 20 pfúcz gevallen were, hett er sich an den man nit gehalten. Der ein ließ die helenbarten vallen, wann yn der ritter
Lanc 213, 21 die helenbarten vallen, wann yn der ritter mit der kelen hielt und zwang yn so sere das er uff jhen erden
Lanc 213, 23 fant er ein jungfrau von kupffer gemacht gar schöne, die hielt die schlußel von dem zauber in ir rechten hant. Er
Lanc 216, 5 das er mit zweyn rittern vacht und Brune alschon bleib halten, und was doch mit im darkomen. $t ‘Herre Brun, ensint
Lanc 216, 36 all die welt zu wunder besah die by dem thorney hielten und auch maniger der wapen trug. Er hett große sper
Lanc 226, 26 sah, da entstoppent sie sich, und er bleib gegen ir halten uff dem waßer und sprach: ‘Frauw’, sprach er, ‘sagent mir
Lanc 229, 6 er, ‘ich gehorte yn noch nye wort gesprechen.’ Der ritter hielt syn glen neben im. Da er die konigin hort reden,

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