Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

halten stV. (957 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Parz 342,4 erbiten./ von solhem wâne daz geschach:/ swer den helt dâ halden sach,/ der wânde er wære des selben hers./ disehalp noch
Parz 373,10 für sich:/ si sprach "war kœm dan mîn gespil?"/ dô hielt der ritter bî im vil:/ die striten wer si solde
Parz 456,1 unt dâ Orilus zorn verdarp./ //Diu slâ in dâ niht halden liez:/ Fontâne_la_salvâtsche hiez/ ein wesen, dar sîn reise gienc./ er
Parz 554,9 erwachte:/ er sach an si und lachte,/ unt sprach "got halde iuch, freuwelîn,/ daz ir durch den willen mîn/ iwern slâf
Parz 670,9 durch werdeclîchiu dinc/ hiez an Artûses rinc/ die êrsten frouwen halden./ sîn marschalc muose walden/ daz einiu nâhe zuo der reit./
Parz 678,18 ûf den plân./ ___gelücke müezes walden!/ er sah ein rîter halden/ bî dem wazzer Sabîns,/ den wir wol möhten heizen flins/
Parz 703,29 spiegelîn,/ aldâ der kampf solde sîn./ er sach den künec halden dort./ ê daz deweder ie wort/ //Zem andern gespræche,/ man
Parz 720,22 in werde liute sehn."/ ___mit urloube si fuoren dan:/ Artûs hielt eine ûf dem plân./ Bêne unt diu zwei kindelîn/ ze
Parz 800,14 und bat in schaffen guot gemach/ swaz er dâ rîter halden sach./ er fuort in selben mit der hant,/ da er
Pelzb 118,33 tyrn. Wi man kirsin, pflumen, krychin gizen mac vnd lange haldin vnde wi man haldin mac lange pflumen, krychin vnde kirsin,
Pelzb 118,34 pflumen, krychin gizen mac vnd lange haldin vnde wi man haldin mac lange pflumen, krychin vnde kirsin, also ro getrugit in
Pelzb 119, 1 eczlich andir vrucht. Ouch wi man alle vrucht vrisch moge haldin vnd ouch wizer blumen vrucht in honikseyme odir in wynsaffe,
Pelzb 129, 3 vnd begus si dicke mit warmem wassir. Wiltu rosin lange haldin vrisch, so lege si in honig seym; so vulin si nicht.
Pelzb 132,13 pfroppin di boume, du enkvnnest di vrucht, di si brengin, haldin vrisch? Versus: Non minor est virtus quam querere parta tueri.
Pelzb 132,17 minor est virtus quam querere parta tueri. Das ist gesprochin: Haldin das gut, ist also groze tugint alse gewynnen. Eczliche vrucht
Pelzb 132,20 Ouch sint gar wenik vrucht, di man naturlichin lange moge haldin. Dorumme ist das in der wys di list des menschin,
Pelzb 132,24 ich kurczlichin $t bescheydin. Wiltu nv eppil odir birn lange haldin, so saltu di vrucht abe nemen mit gewarsamekeit, das keyn
Pelzb 132,27 man stro dar obir legin vnd sal si bedeckin. Sumeliche haldin si ouch in gemachtim geuese, das do wol gepicht ist
Pelzb 132,31 Alsus wern si lange. Jn der wis mak man ouch haldin wyn bere vnd andir vrucht. Nu merke, das Ysaac spricht in
Pelzb 132,33 Ysaac spricht in sinem buche, das man wynbere moge lange haldin in moste, das ist in der wircze des mostis. Sundir
Pelzb 133, 5 si gefluct sint, also gedunkit mich, das man ouch moge haldin wilt brete alle vnd der glich. Ouch halde wir sapa vor
Pelzb 133, 6 man ouch moge haldin wilt brete alle vnd der glich. Ouch halde wir sapa vor di susekeit des mostis. Ouch wirt czu
Pelzb 133, 9 vrisch behaldin. Ouch wisse, das ich han gesen eppil vrisch gehaldin in eyme hufin habir. //Hi seczt her, wi man kvchin
Pelzb 133,11 kvchin obir iar mak behaldin. Kuchin odir plecze, di man haldin mak obir iar vnde me, di do werdin von kirsin,
Pelzb 133,26 ist. Dor no gewynne si sitlichin von dem brete, vnde halde sy, wen si sint gut deme, der synem smak vorlorin
Pelzb 134, 1 vul werdin. E sy dorre werdin, so mak man si haldin eyn iar vnd ouch bowin; vnd also getrockint mak man
Pelzb 134,12 truge werdin. Wen si denne getrugin, so machstu si lange haldin. Ouch machstu in der svnnen backin allirleyge frucht. //Hi seczt
Pelzb 135, 7 yn selbe widir irquicke, vnd wy man sulle den wyn haldin, das her nicht segir werde vnde vorterbe odir wandele. Ouch
Pelzb 136,11 tvn sal, di sal man gar reyn vnde wol purgiret haldin. Vnd wen si sint bereyt, so sal man si waschin
Pelzb 136,27 si lichtlichin osmakhaft $t werdin, is si das man si halde in gepichtin vassin; so enthaldin si sich eczwas. Doch bin
Pelzb 138, 4 den wyn kostin, sundir dicke merkin vnde kostin vnd lange haldin in dem munde, vnd den smak wol vorsuchin. //Hi seczt
Pelzb 139,32 das der wyn nicht vorterbe gancz vnde den man ouch haldin wil; do von ouch der wyn gar suze wirt, der
Physiogn 279 kurtzen nacke lit/ Der widerspenikeide strit./ Wer den nack strackes heltet,/ Grozliches mutes er weltet./ Da wider wer in beuget,/ Demutigen
Physiogn 289 sint sie nider gebeiget,/ Ir forme schalkeit zeiget./ Ein mensche halt sich ufreht/ Und la die arme hangen sleht/ Und neme
PrBerthKl 4, 15 heiligen ewichlichen ſvlen haben. Wir habn nivn dinch gelobt ʒe halten, daʒ vnſ di nivne ch#;eore der engel ʒe tæil werden.
ReinFu S3, 1685 ein ode hus,/ da han / ich inne manige mus/ gehaltin / minin gestin,/ da nim dv dir die / bestin.»/
Rennew 12452 verjehen./ was ist Rennewarte geshehen?’_–/ ‘er ist m#;eunch worden.’_–/ ‘so heltet er den orden/ niht als diu regel giht:/ die m#;eunche
Rennew 24025 biten.’_–/ ‘sun, daz ist als gůt vermiten./ ich enwil nit halten dinen rat./ min gem#;eute mir niender stat,/ daz ich mich
Rennew 24626 bin der des niht enlat,’/ sprach Malfer, ‘ane allen var/ halt ich min gel#;eubde war./ daz wizzet, herre und lieber an./
Rennew 30565 tauf./ du woltes die Sarrazine/ so gerne leren pine./ wie haltes du so stille?’_–/ ‘daz ist nit min wille,/ daz ich
Rennew 32496 nieman in erkande,/ und was doch herre da worden!/ er hielt des prises orden/ und vil gar der eren leben./ er
Rol 28 uon der iugent in daz alter./ nu hat in got gehalten/ in sineme riche,/ da wont er imir ewichliche./ Do der
Rol 7716 herren Cristen.’/ got mit sine(m) gewalte/ hat unsich da zu gehalte(n),/ daz wir daz hiute rechen:/ ir gedwanc scůle wir zebrechen,/
Rol 8159 heuen wirz in gotes namen!/ ia birn wir da zu gehalten/ daz wir den gotes anden/ an in scůlen rechen./ der
Roth 2605 der helit got./ Der torste wole sinin mot./ Her sprach halt dich wole constantin./ Vnde gib mer vffe den liph min./
Roth 3517 der kone man./ He sprach eia koninc edele./ Nu ne halt dich nicht ouele./ Vnde gif mir daz boden brot./ Dir komit
RvEBarl 5898 sô jungez herze wielt/ sô grôzer witze, als si dâ hielt./ der vater kam gegangen dô./ der junkherre bat in alsô:/
RvEWchr 33204 er erin tete,/ das er darnah m#;eohte gelebin,/ er wolte halten odir gebin,/ das im des gebreste niht./ dú heiligú scrift
RvEWh 1235 werdú wip und mænic man/ Sit wúrdent getr#;eubet an./ Noch hielt dú werde rittherscaft/ Stritlichen in aner kraft/ Das deweder wichen/
RvEWh 3351 den ere gernden můt/ Lobt und hat an im vergůt/ Sin halden und sin lazen,/ Kan er sú baide mazen./ Dis solt

Ergebnis-Seite: << 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 >>
Seite drucken