Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gewalt f_m (1024 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
gaf,/ bitz du, groʒe vrowe, quemes/ ind dem vinde sin gewalt benemes./ din sunderlich otm#;eudicheit/ zewreif sin houft, dat is hoverdcheit./ | |
w#;ei got belive/ genzlich in dim engem live,/ des götlich gewalt ervült aleine/ himel ind erde algemeine,/ //Dat du in dregs, | |
vro,/ dů he #;iuch segend ind vůr uppe ho;/ bit gewalt he durch d#;ei lucht g#;einc,/ bitz ein wiʒe wolke in | |
bit dem he richet eweliche/ in einer ern, in einer gewalt,/ d#;ei n#;eimer zů ewen wirt gevalt./ //Vröw dich, vrowe, rein | |
lifs verwandeln salt,/ üver dich sal kurt sin $’s dods gewalt,/ du salt an zwivel levend kumen/ zů dinem sun, dim | |
in din hus leides,/ da |
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werlde, sinem riche,/ wand d#;ei werlt, d#;ei van Adames ziden/ gewalt des d#;iuvels můste liden,/ si is nu ledich van siner | |
des d#;iuvels můste liden,/ si is nu ledich van siner gewalt,/ ind sin gewalt si is gevalt./ //Sin unrecht herschaf si | |
liden,/ si is nu ledich van siner gewalt,/ ind sin gewalt si is gevalt./ //Sin unrecht herschaf si is gebunden,/ ind | |
sumer heiʒ, de winter kalt/ si #;euvden an dir ir gewalt./ ich wen, du würdes dicke m#;eude,/ dů dich dwanc dins | |
gedwungen./ //Din wort hant offenbar gezalt/ godes g#;eud ind sin gewalt,/ sin recht gericht ind sin warheit –/ al dit din | |
darinne düster ind kalt?/ was in dir gevallen des v#;iurs gewalt?/ wanaf quamen d#;ei meiste kolen,/ d#;ei in dim live waren | |
allet, dat ich han gezalt,/ it enhat sins selfs engein gewalt,/ it enhat an im der selen n#;eit,/ d#;ei erl#;iucht der | |
si $’n vreislichen Sisaram verwan./ bit der groʒer ires herzen gewalt/ wart de vürste van dem wif gevalt./ //Der vrowen mach | |
leren,/ dat he mich möcht ind wold beh#;euden/ bit siner gewalt, bit siner g#;euden,/ dat ich #;eimer maget bliven solde,/ nochdan | |
uz gehelfen/ van dere grozer dufenen:/ daz is des duveles gewalt,/ dar uns in hat gevalt/ Eva, unse muoder./ nu flie | |
ze dem palaste tragen sol, und git sich in ir gewalt. So mag sú bitten und vragen was si wil, des | |
ein sturm mines hertzen, ein val und ein verzihunge miner gewalt, min h#;eohste sicherheit! |
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herzeklichen liebin,/ der stille fritag./ Dis ist ein tag der gewalt und der vr#;eolichen vr#;eode,/ die urstandunge./ Dis ist ein tag | |
Das fúnfte ist die ber#;eurde, die ist gebuwen mit der gewalt und ist gezieret mit der reinen gewonheit. Dise fúnf kúngriche | |
natúrlichen sinnen, das er sich iht get#;eorre legen in die gewalt der nakkenden minne. Mere die einvaltigen reinen, die got in | |
bischof oder einem ertzbischof oder dem babest. Ich han enheinen gewalt denne alleine, das ich súndegen mag.» Do sprach er mit | |
$t Wellen wir aber disen vienden irer listen und irer gewalt an úns g#;eonnen, so ber#;vobent si úns der siben gaben | |
der sun mit Adame sin himmelsche wisheit und sine irdenschen gewalt, also das er hette in volkomner minne ware bekantnisse und | |
si nit wenke. Si wirt gebunden mit des heligen geistes gewalt und ir wunne wirt vil manigvalt. Si wirt gehalsschlaget mit | |
gesiget alleine úber die hoffart und bringet die sele mit gewalt in helige [ware] bekantheit. Die stete minne von gůten sitten | |
zů einem kinde vil gerne. Dú sch#;eone minne von hoher gewalt dú jungert die sele, und der lip wirt alt. Dú | |
mir únser herre und sprach: «Min vatter gab mir die gewalt siner warheit und gab mir die wissenthaft siner heli |
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der ewigen helle varent. Die rehtekeit hat doch stete ir gewalt; swas ir mit schulden vor gevallet, das wirt ir von | |
eine ist das bant, der ander die l#;eosunge an heiliger gewalt; die habent alle cristane gel#;eobige priester. Si treit in ir | |
das ich nie wolte gestatten, das ungetrúwe lúte ie einig gewalt m#;eohten an im began.» Do klagete ich fúr in alsus: | |
an dem súndigen lichamen min. Minne, du hast den gr#;eossosten gewalt vor allen tugenden iemer me; des wil ich gotte iemer | |
gotte ze túte Alleluia. Dem sol der babest sinen nehsten gewalt geben und da nach kúset er selber und enpfat von | |
heissen iren hůter und der sol gan selbdritte brůderen. Ir gewalt ist vil gros, wan kein bischof ist ir genos. War | |
ingesigel und ir brieve. Owe, so kumt er zů geistlicher gewalt! Da vindet er #;voch die gitekeit und bringet also grosse | |
m#;eussent $t wesen lebende marterer und hohe heligen. Des Endecristes gewalt ist also gros, das nieman ist sin genos. Als der | |
von g#;eotlicher warheit also wise, das si den Endecrist mit gewalt umbetribent. Si sagent im rehte, wer er si und von | |
werden, wan dem Endecrist ist denne in ertriche der gr#;eossost gewalt gegeben. Er heisset samnen alle die man, die er an | |
allú únsrú werch und vertribent des túfels list und sinen gewalt von únsern fúnf sinnen. Aber der grosse fúrin schin, der | |
grossem vlisse in die nidersten stat, die got in siner gewalt hat. O, wie getar ich dise stat den nemmen, die | |
mit dinem vatter ein geist, ein wille, ein wisheit, ein gewalt, ein oberstú craft úber alles, das ie wart sunder ende! | |
mit des vatter willen und wurden gesegent mit des sunes gewalt und wurden gehelget mit des heligen geistes lere iemer me, | |
er niemer wider komen mag zů gotte, ime werde gros gewalt getan von der heligen drivaltekeit. Dú italkeit ist dú erste | |
dinen worten.» Do trat dú ganze helige drivaltekeit mit der gewalt der gotheit und mit dem gůten willen der menscheit und | |
kúnne. Do verbarg er alle sine wunne und allen sinen gewalt. |
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in zů der rehten hant gesetzet hat und wie vil gewaltes und eren er im geben hat, das ist ane masse | |
heligoste wisheit us der gotlichen warheit, das vierde der nútzoste gewalt in der heligen cristanheit. Das man die brůdere ze erbeit | |
s#;eussekeit?» H#;eore nu, was er saget: «Es stiget uf mit gewalt, des ere ist und wirt manigvalt, wan ime můs rumen | |
mit ir spilen. Wan darumbe han ich mich in ir gewalt gegeben, kindesch, arm, nakent, blos, versmehet und ze jungest in | |
bin, min hant an dinen werken, min ere an diner gewalt, min kraft an dinem strite, min lob an dinem sige, | |
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