Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gewalt f_m (1024 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

MarlbRh 37, 6 gaf,/ bitz du, groʒe vrowe, quemes/ ind dem vinde sin gewalt benemes./ din sunderlich otm#;eudicheit/ zewreif sin houft, dat is hoverdcheit./
MarlbRh 38, 9 w#;ei got belive/ genzlich in dim engem live,/ des götlich gewalt ervült aleine/ himel ind erde algemeine,/ //Dat du in dregs,
MarlbRh 47, 1 vro,/ dů he #;iuch segend ind vůr uppe ho;/ bit gewalt he durch d#;ei lucht g#;einc,/ bitz ein wiʒe wolke in
MarlbRh 47, 11 bit dem he richet eweliche/ in einer ern, in einer gewalt,/ d#;ei n#;eimer zů ewen wirt gevalt./ //Vröw dich, vrowe, rein
MarlbRh 47, 22 lifs verwandeln salt,/ üver dich sal kurt sin $’s dods gewalt,/ du salt an zwivel levend kumen/ zů dinem sun, dim
MarlbRh 50, 26 in din hus leides,/ da mir geves eweliche/ al gewalt in dinem riche!/ //Also ich begrifen d#;ei selich zit,/ dů
MarlbRh 58, 12 werlde, sinem riche,/ wand d#;ei werlt, d#;ei van Adames ziden/ gewalt des d#;iuvels můste liden,/ si is nu ledich van siner
MarlbRh 58, 13 des d#;iuvels můste liden,/ si is nu ledich van siner gewalt,/ ind sin gewalt si is gevalt./ //Sin unrecht herschaf si
MarlbRh 58, 14 liden,/ si is nu ledich van siner gewalt,/ ind sin gewalt si is gevalt./ //Sin unrecht herschaf si is gebunden,/ ind
MarlbRh 66, 18 sumer heiʒ, de winter kalt/ si #;euvden an dir ir gewalt./ ich wen, du würdes dicke m#;eude,/ dů dich dwanc dins
MarlbRh 78, 8 gedwungen./ //Din wort hant offenbar gezalt/ godes g#;eud ind sin gewalt,/ sin recht gericht ind sin warheit –/ al dit din
MarlbRh 90, 28 darinne düster ind kalt?/ was in dir gevallen des v#;iurs gewalt?/ wanaf quamen d#;ei meiste kolen,/ d#;ei in dim live waren
MarlbRh 99, 20 allet, dat ich han gezalt,/ it enhat sins selfs engein gewalt,/ it enhat an im der selen n#;eit,/ d#;ei erl#;iucht der
MarlbRh 104, 17 si $’n vreislichen Sisaram verwan./ bit der groʒer ires herzen gewalt/ wart de vürste van dem wif gevalt./ //Der vrowen mach
MarlbRh 105, 22 leren,/ dat he mich möcht ind wold beh#;euden/ bit siner gewalt, bit siner g#;euden,/ dat ich #;eimer maget bliven solde,/ nochdan
MarldA 238 uz gehelfen/ van dere grozer dufenen:/ daz is des duveles gewalt,/ dar uns in hat gevalt/ Eva, unse muoder./ nu flie
Mechth 1: 2, 11 ze dem palaste tragen sol, und git sich in ir gewalt. So mag sú bitten und vragen was si wil, des
Mechth 1: 20, 3 ein sturm mines hertzen, ein val und ein verzihunge miner gewalt, min h#;eohste sicherheit! XXI. Von der bekantnisse und von der
Mechth 1: 45, 10 herzeklichen liebin,/ der stille fritag./ Dis ist ein tag der gewalt und der vr#;eolichen vr#;eode,/ die urstandunge./ Dis ist ein tag
Mechth 1: 46, 33 Das fúnfte ist die ber#;eurde, die ist gebuwen mit der gewalt und ist gezieret mit der reinen gewonheit. Dise fúnf kúngriche
Mechth 2: 23, 28 natúrlichen sinnen, das er sich iht get#;eorre legen in die gewalt der nakkenden minne. Mere die einvaltigen reinen, die got in
Mechth 2: 24, 60 bischof oder einem ertzbischof oder dem babest. Ich han enheinen gewalt denne alleine, das ich súndegen mag.» Do sprach er mit
Mechth 3: 7, 10 $t Wellen wir aber disen vienden irer listen und irer gewalt an úns g#;eonnen, so ber#;vobent si úns der siben gaben
Mechth 3: 9, 37 der sun mit Adame sin himmelsche wisheit und sine irdenschen gewalt, also das er hette in volkomner minne ware bekantnisse und
Mechth 3: 10, 8 si nit wenke. Si wirt gebunden mit des heligen geistes gewalt und ir wunne wirt vil manigvalt. Si wirt gehalsschlaget mit
Mechth 3: 13, 7 gesiget alleine úber die hoffart und bringet die sele mit gewalt in helige [ware] bekantheit. Die stete minne von gůten sitten
Mechth 3: 13, 20 zů einem kinde vil gerne. Dú sch#;eone minne von hoher gewalt dú jungert die sele, und der lip wirt alt. Dú
Mechth 3: 16, 8 mir únser herre und sprach: «Min vatter gab mir die gewalt siner warheit und gab mir die wissenthaft siner heli(46#’r)keit und
Mechth 3: 22, 7 der ewigen helle varent. Die rehtekeit hat doch stete ir gewalt; swas ir mit schulden vor gevallet, das wirt ir von
Mechth 4: 3, 27 eine ist das bant, der ander die l#;eosunge an heiliger gewalt; die habent alle cristane gel#;eobige priester. Si treit in ir
Mechth 4: 6, 9 das ich nie wolte gestatten, das ungetrúwe lúte ie einig gewalt m#;eohten an im began.» Do klagete ich fúr in alsus:
Mechth 4: 19, 11 an dem súndigen lichamen min. Minne, du hast den gr#;eossosten gewalt vor allen tugenden iemer me; des wil ich gotte iemer
Mechth 4: 27, 59 gotte ze túte Alleluia. Dem sol der babest sinen nehsten gewalt geben und da nach kúset er selber und enpfat von
Mechth 4: 27, 67 heissen iren hůter und der sol gan selbdritte brůderen. Ir gewalt ist vil gros, wan kein bischof ist ir genos. War
Mechth 4: 27, 95 ingesigel und ir brieve. Owe, so kumt er zů geistlicher gewalt! Da vindet er #;voch die gitekeit und bringet also grosse
Mechth 4: 27, 125 m#;eussent $t wesen lebende marterer und hohe heligen. Des Endecristes gewalt ist also gros, das nieman ist sin genos. Als der
Mechth 4: 27, 144 von g#;eotlicher warheit also wise, das si den Endecrist mit gewalt umbetribent. Si sagent im rehte, wer er si und von
Mechth 4: 27, 150 werden, wan dem Endecrist ist denne in ertriche der gr#;eossost gewalt gegeben. Er heisset samnen alle die man, die er an
Mechth 5: 1, 38 allú únsrú werch und vertribent des túfels list und sinen gewalt von únsern fúnf sinnen. Aber der grosse fúrin schin, der
Mechth 5: 4, 39 grossem vlisse in die nidersten stat, die got in siner gewalt hat. O, wie getar ich dise stat den nemmen, die
Mechth 5: 6, 5 mit dinem vatter ein geist, ein wille, ein wisheit, ein gewalt, ein oberstú craft úber alles, das ie wart sunder ende!
Mechth 5: 9, 6 mit des vatter willen und wurden gesegent mit des sunes gewalt und wurden gehelget mit des heligen geistes lere iemer me,
Mechth 5: 19, 3 er niemer wider komen mag zů gotte, ime werde gros gewalt getan von der heligen drivaltekeit. Dú italkeit ist dú erste
Mechth 5: 23, 29 dinen worten.» Do trat dú ganze helige drivaltekeit mit der gewalt der gotheit und mit dem gůten willen der menscheit und
Mechth 5: 23, 64 kúnne. Do verbarg er alle sine wunne und allen sinen gewalt. (89#’v) Do wart dú jungfr#;vowe betr#;eubet und das kint wart
Mechth 5: 24, 12 in zů der rehten hant gesetzet hat und wie vil gewaltes und eren er im geben hat, das ist ane masse
Mechth 5: 24, 71 heligoste wisheit us der gotlichen warheit, das vierde der nútzoste gewalt in der heligen cristanheit. Das man die brůdere ze erbeit
Mechth 5: 25, 19 s#;eussekeit?» H#;eore nu, was er saget: «Es stiget uf mit gewalt, des ere ist und wirt manigvalt, wan ime můs rumen
Mechth 5: 25, 26 mit ir spilen. Wan darumbe han ich mich in ir gewalt gegeben, kindesch, arm, nakent, blos, versmehet und ze jungest in
Mechth 5: 27, 6 bin, min hant an dinen werken, min ere an diner gewalt, min kraft an dinem strite, min lob an dinem sige,

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