Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gewalt f_m (1024 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
geschepf und hat daz erf#;eullet mit sinem g#;eotlichem gewalt. der gewalt und diu chraft daz ist sein sten. daz er aver | |
girischeit diu macht daz sich der mensch in des tiufels gewalt git, den got mit sinem blůt erledigt het. dem girischen | |
und diu s#;euzze der wunder diu er begie und den gewalt den er begie an dem j#;eudischen l#;eute. daz ist also | |
der nu ist, er sei laye oder pfaffe, der dehainen gewalt in der christenheit hab, der gedench an die jungisten urteil, | |
nach verlaitet $t und sei vil nach in des tifels gewalt bracht. si het auch f#;eumf dienstman die ir ze allen | |
werlt auz siner vanchnuzze ledigt und daz er uns den gewalt und diu chraft gab, daz wir dem vleisch und dem | |
ir nu vernomen habet, do er uns von des tifels gewalt wolt erledigen, do chom er zů der stat da er | |
nahent daz er sich durch unser s#;eunte in der s#;euntær gewalt sinen junger Juda wolte lazzen geben, alz er diu gebot | |
mer zů den frawen: Jesum den ir da suchet, des gewalt ist allenthalben. er ist aller ding geweltich, aver sein hiliger | |
gab sich f#;eur uns und lost uns auz des tiufels gewalt und hat uns diu genad getan, ob wir gevallen ander | |
hab den wech geoffent, daz wir wol auz des tiufels gewalt ch#;eomen m#;eugen mit innechlicher riwe, mit den zæhern, mit riwichlicher | |
si unserm herren ze red gesten da si dehain ir gewalt gehelffen mach. ez ist auch ein ander wolf der ze | |
und der vater und der hilig geist an allem g#;eotlichen gewalt ebenher und ebengewaltich sint. er sprach: ‘envar ich nicht, so | |
mit in nicht lichenhaft waz, do gedachten si daz der gewalt des almæchtigen gotes #;euber alle dis werlt gereicht; do waren | |
unser herre die hiligen boten zů im ladet und in gewalt gab daz si aller slaht sichtum $t erhailten und daz | |
h#;eorent, ir begert nicht des richtums dirre werlt noch des gewaltes, ir gert der himlischen fræuden.’ die sæligen pitent in dem | |
ist #;euber al diz werlt. er ist der dem der gewalt gegeben ist, also dem heiligen wissagen eroffent wart, sant Danieli. | |
sun in diz werlt sant, dem gab der vater allen gewalt nach der menscheit, der im ebenher und ebengeweltich ist nach | |
des sunes und des heiligen geistes ist ein natur, ein gewalt, ein gotheit, ein wille, ein werch. sweme der vater den | |
des tiufels rat gevolgte und in der tiufel in sein gewalt gewan und in so gepant, daz er sich selben nicht | |
mit dem tiufel vacht und den arm menschen auz seiner gewalt erlost. mit siner charcheit gesigt der tiufel an dem menschen, | |
an dem tiufel. do der tiufel den menschen in sein gewalt gewinnen wolt der nie dehein s#;eund getet, mit dem sich | |
under in wonen wolt, der verloz von recht allen sinen gewalt an dem menschen. mit der menscheit die unser herre an | |
gie, do wart der tiufel sigeloz und verloz allen sinen gewalt an dem menschen. do unser herre erstunde, do wart des | |
unsern s#;eunden vertreiben, so m#;euzzen wir in des b#;eosen geistes gewalt chomen der uns ze dem ewigen tode verleitet. Nu sch#;euln | |
und ir irretum an erchanden und sein gůt und sinen gewalt. er sprach, swelher ir zehentzich schaf hiet und der eins | |
so v#;eollichlich furt, daz waz ein gewizzes zeichen sines g#;eotlichen gewaltes, wan und wær er nicht got, so enm#;eocht $t er | |
auch des niwen, die sagent uns die h#;eohe und den gewalt des heiligen Christes. diu michel menig diu er auf dem | |
der chunft des heiligen geistes. da von zwiveloten si des gewaltes des almæchtigen gotes. wær ir gelaub so durnachtich gewesen, so | |
er vragt sein dar umb, daz diu michel menig sein gewalt erchanden und in auch den andern chunt taten, so si | |
cheren wil, so wirt si den veinten gegeben in ir gewalt mit den si leider verdampt ist. daz templum da unser | |
alle s#;eunt von diser werlt. sant Petrus, dem unser herre gewalt hat gegeben die s#;eundær von ir s#;eunden zerledigen und ze | |
armen der diu heiligen diem#;eut nicht behalten wil in sinen gewalt geziehen m#;eug? der ander s#;eunder der stunt verre hin dan. | |
ze himel und sæuft. war umb sæuft er in des gewalt elliu dinch sint ze tůn, allez daz er wil? daz | |
berucht, der uns mit sinem heren blůt von des tiufels gewalt erledigt hat. den sch#;euln wir biten daz er uns die | |
des almæchtigen gotes unser heil und unser genist in unser gewalt gesetzet. ob wir uns dez nidez und ander bosheit ab | |
du diu gotes e in der warheit lerest, durich niemantz gewalt verswigest du diu warheit. nu sag uns, wez dunchet dich | |
vch mere/ Kvndigen gewerliche./ mir hat der kvnic riche/ Disen gewalt verlihen, daz er si min./ ich sol hie ebtessinne sin.»/ | |
getrůliche’/ Do sprach der alte:/ ‘der keiser uert mit deme gwalte,/ da wir nicht widire můgen getůn./ minen sun gib ich | |
iz r#;vowin sit sere:/ Genelun brachte iz in$/ der heiden gwalt,/ uile manich cristin des sit engalt./ Ist iz so daz | |
in dutisker erde waren./ Wasconie unde Engela(n)t/ stet in siner gwalt,/ Hyspanien unser riche/ dienet ime uorchtliche./ wenne er sich is | |
er sprach zů deme kůninge Marssilie:/ ‘nů tůst du dinen gwalt.’/ er zuchte daz swert ůber halp;/ er sprach: ‘Karle minem | |
dinen minnen/ minen willen můze reden./ wer hat Karle den gwalt ůber |
|
un(de) iz einem andern gebe,/ un(de) iz habe der mit gwalt.’/ ‘daz tůt allez R#;volant,’/ sprach Genelune,/ ‘er enbeitet uile chume;/ | |
knechte:/ mag ich mit Karle uechte?/ uil michel ist min gwalt,/ min herschapht ist manechualt:/ un(de) werdent mir cehencich tusent erslagen,/ | |
der fursten kint aller samt:/ ‘nu beuilhe ich in dine gwalt/ baídiu lip unt ere./ waz mac ich reden mere?’/ er | |
du mich, helt palt,/ ê diu gisel chomen uz miner gwalt,/ also ich dir getruwe,/ daz iz mich hernach icht geruwe.’/ | |
chaiser begonde aber wachen./ Der kaiser gab sich in gotes gewalt./ sin $p/ in da nennet,/ da machtu ane angest sin:/ | |
uertanen/ bi dem halse si sich ergaben/ in des tiueles gewalt./ si baten di gote alle samt,/ daz si in fůre | |
gewunnin.’/ Malprimes uon Ampregalt/ ‘herre’, sprach er, ’durch dinen chunclichen gewalt:/ R#;volant hat mir uil ce$/ laide getan;/ min bruder hat | |
Ergebnis-Seite: << 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 >> |