Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gewalt f_m (1024 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
harte minnoten in die frouwin./ uil maniger lante habete er gewalt./ daz swert zuchter uber halp,/ er sprach: ‘Marsilie herre,/ thaberiske | |
widir chere/ unze du al Francriche/ sam gewalticliche/ in dine gewalt gewinnest,/ cinsis bedwingest/ sam Karl tet din Yspaniam./ ich han | |
cristen ware helue durft./ Di haiden sich erhalten,/ mit michelem gewalte/ slugen si widere./ der christen gelac da nidere/ uir$/ hundert | |
sluger ze$/ stuchen,/ er zart im die buchelen./ mit michelem gewalte/ den helm er im erscalte:/ daz houbet sich dar unter | |
der fluch můze uber si werde,/ da got mit sinem gewalte/ Pharaonem mit erualte:/ den uerswalch daz mêr/ unt al sin | |
uil sere./ Karln minen herren/ den enphilh |
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er sante sinen sl%/ac/ uber sine uiante./ mit dem selben gewalte/ wolt er Karl dem herren/ sine froude gemeren./ Der kaiser | |
sagene/ ir zirde also manicualt./ der chunc gebot mit siner gewalt/ den anderen chunigen zesamene,/ herzogen |
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samnent manige fursten/ wider unsere(n) herren Cristen.’/ got mit sine(m) gewalte/ hat unsich da zu gehalte(n),/ daz wir daz hiute rechen:/ | |
haile,/ sente Peter ze$/ sinin fuzen,/ also er im den gewalt hete uerlazen./ der kaiser uiel sine uenie/ mit aller menige/ | |
dinen heiligin namen an uns ere!/ du erlostest mit dinem gewalte/ uz des uiskes wambe/ Jonam den wissagen,/ da er drie | |
unz an den iungisten tac./ Richart der alte/ mit michelem gewalte/ belait er di sine scar./ ain haiden hůp sich gegen | |
magede alle sint geladet./ mine sele beuilhe ich in dine gewalt,/ aller engel chuniginne,/ daz ich niemir mere chom hinne!’/ si | |
hat ueriehen/ daz er di cristen hat gege#4+ben#4-/ in di gewalt der haiden./ ich frage urtaile:/ also di phachte tichten,/ so | |
er aber burge vn̄ lant./ Des gibich ime in sine gewalt./ vnz in$/ des seluen dunket uil./ we gerne ich daz | |
kuninc der heiz rother./ vnde sizzet westrit ober mer./ Des gewalt ist so getan./ ime nemach nieman wider stan./ Do her | |
wolde er gerne mit mir wesen./ her butit sich ande gewalt min./ vnde sagit mir ovhc daz her notic si./ waz | |
Du bist ir aller ober gnoz./ Nu ge but dir an de gewalt min./ Du salt hie silue wirt sin./ wandiz mir zo | |
man./ Daz sie ein keiser mochte han./ gerne in siner gewalt./ sie vuortin manigin helt balt./ Alse asprian dise rede uirman./ | |
sagete mere./ Waz hie schales were./ zo disen hochgecitin./ Min gewalt get so wide./ Virsizzet iz daz geman./ Der moz den | |
stan./ Her wolde die riche alle han./ Bedwungin mit grozir gewalt./ Vber al vncristin lant./ So neuirsaz neiman sin gebot./ Her | |
alde got uerbot./ Die unsich hat gebiledot./ Her hettis allis gewalt./ Beide berc unde walt./ Scuf her unde die lufte./ Mit | |
min./ Diz ist die echone din./ Die nim in dine gewalt./ Svie du gebudist helet balt./ Got lone dir maniger eren./ | |
den helt iungin./ koninc zo karlungin./ Vnde gaf ime Berkeris gewalt./ Pulge unde ceciliin lant./ Von du wart ime sin len breit./ | |
//Alphâ et Ô, künec Sâbâôt,/ got, des gewaltes kraft gebôt/ leben ân urhap, dîn kunst/ ân anegenges begunst/ | |
dû ie,/ doch gewunne dû sie nie/ und müezen dem gewalte dîn/ versaget unde vremede sîn./ dîner lebenden gotheit/ wart anevanc | |
wart anevanc nie angeleit;/ dîn kraft gewinnet niemer ort,/ dîn gewalt, dîn geist, dîn wort,/ got vater mensche unde kint,/ gewaltes | |
gewalt, dîn geist, dîn wort,/ got vater mensche unde kint,/ gewaltes ungescheiden sint,/ als ie ân anegenge was/ dîn einic drîvalt | |
hât dîn eines kraft/ in gotlîcher meisterschaft./ dîn eines vürdæhtlîch gewalt/ hât genennet unde gezalt/ der sternen menege unde genant/ ir | |
goten hân."/ dô sprachens alle gelîche:/ ez würde sælden rîche/ gewaltes unde guotes,/ tugende und hôhes muotes;/ ez gewunne rîcheit mê/ | |
zergê sîn kraft, sîn lîp werde alt./ dirre welte grôz gewalt/ kan daz niemer understân,/ daz leben müeze ein ende hân/ | |
künege ein keiser grôz,/ âne gelîchen genôz,/ aller herren ein gewalt,/ den eine in einer drîvalt/ diu menscheit anbeten sol;/ bî | |
dô vuogte im got den gewin,/ daz er dâ vil gewaltes phlac./ sider über manegen tac/ vuoren sîne bruoder gar/ zuozim | |
vor aller nôt./ er regent in daz himelbrôt:/ sîn grôz gewalt sie nerte./ in gap des steines herte/ die liehtsüezen brunnen | |
die menscheit,/ sîn gedanc was hin geleit./ dô jach er gewaltes gote/ und sînem hôhen gebote./ den überwant diu gotes kraft/ | |
dem ouch sîn grôziu hôhvart/ geswendet und genidert wart./ des gewalt was wîte erkant:/ im was Assyrîâ daz lant/ undertân und | |
gesehen/ ein mensche, daz dâ sol ûf stân./ daz sol gewalt ân ende hân."/ wie sich daz verendet hât/ mit gewârhafter | |
des vrides vürste. sîn gebot,/ sîn rîche ân ende, sîn gewalt/ ûf sîner ahsel ist gezalt./ ein vater künftiger welt/ vür | |
bereit/ dienstlîcher stætekeit/ und allez künne ie mêre/ durch sînes gewaltes êre."/ diz ist an Kriste vollevarn:/ Jêsum, der reinen megede | |
drîe künege sâ/ golt, mirren, wîrouch./ die bezeichenten ouch/ sînen gewalt mit golde;/ mit wîrouch, daz er solde/ ein êwart sîn | |
drin/ sundernamen sint gezalt/ und doch sint ein und ein gewalt./ dû solt sie sunder nennen,/ doch zeinem gote erkennen/ und | |
leben/ durch ir dêmuot gegeben./ in hât der hôhe gotes gewalt/ die welt vergolten hundertvalt./ ir sêle sint bî gote dort./ | |
disiu wort./ rîchtuom, guot und grôzer hort/ und dirre welte gewalt/ zem êrsten vriunde sint gezalt,/ durch diu dem man vil | |
dem willen sîn:/ sô wart im vil balde schîn/ sînes gewaltes ende gar./ nâch dem jâre kômen dar/ die burger unde | |
inseln hin,/ dâ man in wolte senden in./ //Dô sîn gewalt ein ende nam,/ des jâres zil an$’z ende kam,/ dô | |
grôze rîcheit):/ ez sî uns liep oder leit,/ sô wir gewalt wænen hân,/ sô müezen wir daz rîche lân,/ wan des | |
die guotes vil/ hânt mit rîcheit manicvalt:/ die vürhtent weltlîchen gewalt,/ und maneger arbeit überkraft/ von ir guote und vîentschaft./ sie | |
wan er gnâden hât sô vil./ dâ des kleinen im gewalt/ gegeben ist, dâ ist gezalt/ diu grœzer gâbe sîner hant./ | |
hân:/ ich bin gelîche getân/ dem süezen antlütze gotes;/ der gewalt sînes gebotes/ hât mir gegeben solhe kunst,/ daz ich mit | |
der geschaft/ sich grôziu wunder manecvalt,/ der aller phliget sîn gewalt./ swer wol ein hûs gemeistert hât,/ dâ prîset man des | |
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