Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gewalt f_m (1024 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
lere und trost#.]. O minnebant, din s#;eussú hant hat den gewalt, si bindet beide jung und alt. O minne, du machest | |
allen dingen allen den binamen, die geistlichen schin und geistlichen gewalt alleine dur dine liebi tragent. Ich bitte dich, milter got, | |
Vom gegenblike gottes schin an únser vrowen und von ir gewalt |
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s#;eollent halten gegen iren undertan Gros vorhte lit an der gewalt. Swenne man sprichet: «Ir sint nu únser prelaten oder únser | |
vermag, und nit din herre. Mer: leider ich habe die gewalt úber dich und mit herzeklicher gottes liebin sende ich dich us. | |
glich rihten. Du solt dich sere h#;euten, das du diner gewalt iht volgest wider der brůderen willen oder des conventes willen, | |
die girige homůt und die snidende ital ere niemer ir gewalt s#;eollent geben so sere, das wir iht buwen als irdensche | |
sinne ist min sele gram. Swenne si denne begriffent die gewalt, so werdent ire untugende also manigvalt, das nieman wirt von | |
heisset wider, lamber mit hornen.» Die horn das ist geistliche gewalt, der si heilekliche gebruchen zů gottes lobe. Man sol wesen | |
helige arm#;eute, da got den menschen in wirfet mit siner gewalt ze gelicher wis, als er sinen allerliebesten sun hernider von | |
allen gůten dingen. Do sprach ich: «Wer hat dir den gewalt gegeben, das du gotte also grosse smacheit bútest an disem | |
disem menschen?» Do sprach der túfel: «Mir hat nieman den gewalt gegeben denne alleine ir eigen můtwille.» In disen worten sach | |
helfen wan ir eigen můtwille, wan got hat ir den gewalt gegeben, das si iren sin mag umbekeren. $t Swenne si | |
dú gnade, die got dem menschen pfliget ze gebende mit gewalt unvorsehen, die ist in ir selben also edel und si | |
die welt von dir l#;eosen. Nement in drate mit miner gewalt und giessent im bech siedende in sinen munt und bindent | |
dines riches |
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nicht mere denne das umbeval din selbes, das ist pf#;eaffeliche gewalt, da mitte vihtestu uf got und sine userwelten vrúnde. Harumbe | |
und alle die stette und die lant, die mit unrehter gewalt betr#;eubet sint, durch dine here namen dri. Mit allen heligen | |
dem gegenblike gottes schines an únser vrowen und von ir gewalt O, o, o, drie personen hant ein namen in einem | |
únser herre ob allen heligen in si. %/Unser vr#;vowe hat gewalt úber alle túfel ze hinderende von den menschen. Darumbe bestaden | |
schaf bevolhen hat. Der boge wirt gewiret mit aller geistlicher gewalt und wirt gebl#;eumet mit cristanlicher lere. Der dritte boge der | |
můs der wurm des zornes sterben. Du solt dir selber gewalt tůn, so |
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solt dir selber gewalt tůn, so |
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gottes sun, tilge si von mir, gib mich nit in ir gewalt und halt mich luter in dir, wan du hast mich | |
vr#;eowet alle die zů ir koment, si hat mir grossen gewalt benomen. Si hat mich liep und ich si, wir s#;eollen | |
müet mich daz,/ daz si mir zeiner stunde/ sô mit gewalt vor gesaz./ Des bin ich worden laz,/ alsô daz ich | |
alt,/ sol mich diu welt alsô vergân,/ daz ich deheinen gewalt/ an mînem lieben vriunde hân,/ Daz er t%/aete ein teil | |
her gebiten./ obe sích diu guote des niht entstât,/ owê gewaltes, den sî an mir begât!/ /Ein wîser man sol niht | |
her gevolget hân,/ s%/ô wírde ich niemer vrô./ si muoz gewaltes mê an mir begân,/ Danne an manne ie wîp begie,/ | |
daz hâr,/ daz man in wîzer varwe sehen mac./ Ir gewaltes wirde ich grâ./ si mohte sich sîn gelouben unde zurnde | |
dîne saelikeit./ Ich bin dîn: dû solt mich nern/ und gewaltes in allen wern./ ich hân iemer eine bet,/ daz du | |
mir wol gesüezen/ sûre nôt./ sus hât dîn minne mîn gewalt./ /Möht ich die saelde reichen,/ diu sô hôch/ ob mîner | |
die mure./ Uß nichte nicht enwirt, spricht alle meisterschaft, / gewalt in nicht nicht mag gewurzen iren haft. / davon ein | |
me $s naturen e./ sin form in tat stet in gewalt $s und mag nicht ewig bliben./ Dem himel got gesetzet | |
$s uß sines herzen milde./ grunt der natur ist in gewalt $s zu der gestalt,/ sint das sin wandel ewig ist, | |
mannes stüre. / got der naturen an der maget tet gewalt,/ in glüte not da unverseret bleib der walt/ und blüte | |
all einfalt. / pinlich in menschen forme gab er sin gewalt,/ der eren schin, sins wesens ein figure./ des stunt der | |
überricht,/ was meister kunst uß pinsel lobes farbe stricht:/ unrecht, gewalt sin fride hat gebunden./ sins louwen mut ist glich hern | |
ein keiser, das er kiesen sal / das recht; unrecht, gewalt verstoßen hin zutal; / ein brunlich recht sal durch sin | |
die tat nicht hüre worden nuwe./ got der naturen tet gewalt,/ da in gebar die maget sunder stüre/ des mannes: unverserter | |
ist manigfalt:/ des menschen form in tat zuhant stet in gewalt;/ im stören not ist von naturen grunde./ materien buw, ein | |
spiegel si $s gotes forcht in allen stunden./ bis in gewalt dem armen slecht $s und halt sin recht./ die todes | |
es fraß gar sunder hande sparen./ dabi du salt versten, gewalt $s der armen wie sie liden,/ die durch ir güt | |
leit;/ von Juda und von Israhel, den richen,/ wie ir gewalt durch sünde muste blichen./ sechs und sechzig in glichen/ capitel | |
tag alt/ entzunt von gotes geiste balt/ Susannen loste von gewalt/ und von den louwen unverschart/ bleib, wie die kint in | |
tag/ wol hundert jar verdient sin brot./ vil mancher in gewalt sich dünket wise,/ der noch zu Paris wol trüg eine | |
swer, lichte, warm noch kalt;/ von siten und der sel gewalt;/ wie alles ding in zit veralt;/ wie got si alles | |
wie alles ding sich sachen muß uß ichte;/ wie nicht gewalt gewurzen mag in nichte;/ in diser künste tichte/ Plato der | |
ist des gelouben amme./ ab cristentum fiel immer/ von hant gewalt und wart gerissen nider,/ uß wares sanges zimmer/ des tumes | |
reine maget, $s saget/ uns, die ware schrift:/ din geburt gewalt tet der nature./ sunder füres we/ walt in glüte $s | |
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