Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gewalt f_m (1024 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 5: 30, 7 lere und trost#.]. O minnebant, din s#;eussú hant hat den gewalt, si bindet beide jung und alt. O minne, du machest
Mechth 5: 35, 48 allen dingen allen den binamen, die geistlichen schin und geistlichen gewalt alleine dur dine liebi tragent. Ich bitte dich, milter got,
Mechth 6: Reg. 63 Vom gegenblike gottes schin an únser vrowen und von ir gewalt XL. Bekorunge, die welt und ein gůt ende pr#;eufent úns
Mechth 6: 1, 3 s#;eollent halten gegen iren undertan Gros vorhte lit an der gewalt. Swenne man sprichet: «Ir sint nu únser prelaten oder únser
Mechth 6: 1, 19 vermag, und nit din herre. Mer: leider ich habe die gewalt úber dich und mit herzeklicher gottes liebin sende ich dich us.
Mechth 6: 1, 47 glich rihten. Du solt dich sere h#;euten, das du diner gewalt iht volgest wider der brůderen willen oder des conventes willen,
Mechth 6: 1, 67 die girige homůt und die snidende ital ere niemer ir gewalt s#;eollent geben so sere, das wir iht buwen als irdensche
Mechth 6: 1, 156 sinne ist min sele gram. Swenne si denne begriffent die gewalt, so werdent ire untugende also manigvalt, das nieman wirt von
Mechth 6: 3, 13 heisset wider, lamber mit hornen.» Die horn das ist geistliche gewalt, der si heilekliche gebruchen zů gottes lobe. Man sol wesen
Mechth 6: 4, 35 helige arm#;eute, da got den menschen in wirfet mit siner gewalt ze gelicher wis, als er sinen allerliebesten sun hernider von
Mechth 6: 7, 8 allen gůten dingen. Do sprach ich: «Wer hat dir den gewalt gegeben, das du gotte also grosse smacheit bútest an disem
Mechth 6: 7, 10 disem menschen?» Do sprach der túfel: «Mir hat nieman den gewalt gegeben denne alleine ir eigen můtwille.» In disen worten sach
Mechth 6: 7, 16 helfen wan ir eigen můtwille, wan got hat ir den gewalt gegeben, das si iren sin mag umbekeren. $t Swenne si
Mechth 6: 13, 30 dú gnade, die got dem menschen pfliget ze gebende mit gewalt unvorsehen, die ist in ir selben also edel und si
Mechth 6: 15, 70 die welt von dir l#;eosen. Nement in drate mit miner gewalt und giessent im bech siedende in sinen munt und bindent
Mechth 6: 16, 44 dines riches (116#’v) in siner menschlichen hant mit diner almehtigen gewalt.» Der selbe sclússel wart gesmidet in dem selben lande von
Mechth 6: 21, 11 nicht mere denne das umbeval din selbes, das ist pf#;eaffeliche gewalt, da mitte vihtestu uf got und sine userwelten vrúnde. Harumbe
Mechth 6: 37, 42 und alle die stette und die lant, die mit unrehter gewalt betr#;eubet sint, durch dine here namen dri. Mit allen heligen
Mechth 6: 39, 2 dem gegenblike gottes schines an únser vrowen und von ir gewalt O, o, o, drie personen hant ein namen in einem
Mechth 6: 39, 21 únser herre ob allen heligen in si. %/Unser vr#;vowe hat gewalt úber alle túfel ze hinderende von den menschen. Darumbe bestaden
Mechth 7: 1, 28 schaf bevolhen hat. Der boge wirt gewiret mit aller geistlicher gewalt und wirt gebl#;eumet mit cristanlicher lere. Der dritte boge der
Mechth 7: 3, 39 můs der wurm des zornes sterben. Du solt dir selber gewalt tůn, so (134#’v) darf kein pinlich gewalt úber dich gan
Mechth 7: 3, 40 solt dir selber gewalt tůn, so (134#’v) darf kein pinlich gewalt úber dich gan von gotte noch von nieman. So wirt
Mechth 7: 26, 5 gottes sun, tilge si von mir, gib mich nit in ir gewalt und halt mich luter in dir, wan du hast mich
Mechth 7: 62, 33 vr#;eowet alle die zů ir koment, si hat mir grossen gewalt benomen. Si hat mich liep und ich si, wir s#;eollen
MF:Mor 27: 2, 6 müet mich daz,/ daz si mir zeiner stunde/ sô mit gewalt vor gesaz./ Des bin ich worden laz,/ alsô daz ich
MF:Reinm 3: 1, 3 alt,/ sol mich diu welt alsô vergân,/ daz ich deheinen gewalt/ an mînem lieben vriunde hân,/ Daz er t%/aete ein teil
MF:Reinm 11: 5, 16 her gebiten./ obe sích diu guote des niht entstât,/ owê gewaltes, den sî an mir begât!/ /Ein wîser man sol niht
MF:Reinm 21: 1, 4 her gevolget hân,/ s%/ô wírde ich niemer vrô./ si muoz gewaltes mê an mir begân,/ Danne an manne ie wîp begie,/
MF:Reinm 21: 4, 5 daz hâr,/ daz man in wîzer varwe sehen mac./ Ir gewaltes wirde ich grâ./ si mohte sich sîn gelouben unde zurnde
MF:Reinm 26: 2, 8 dîne saelikeit./ Ich bin dîn: dû solt mich nern/ und gewaltes in allen wern./ ich hân iemer eine bet,/ daz du
MF:Wolfr 8: 2, 11 mir wol gesüezen/ sûre nôt./ sus hât dîn minne mîn gewalt./ /Möht ich die saelde reichen,/ diu sô hôch/ ob mîner
Mügeln 5,2 die mure./ Uß nichte nicht enwirt, spricht alle meisterschaft, / gewalt in nicht nicht mag gewurzen iren haft. / davon ein
Mügeln 7,17 me $s naturen e./ sin form in tat stet in gewalt $s und mag nicht ewig bliben./ Dem himel got gesetzet
Mügeln 9,16 $s uß sines herzen milde./ grunt der natur ist in gewalt $s zu der gestalt,/ sint das sin wandel ewig ist,
Mügeln 11,4 mannes stüre. / got der naturen an der maget tet gewalt,/ in glüte not da unverseret bleib der walt/ und blüte
Mügeln 13,5 all einfalt. / pinlich in menschen forme gab er sin gewalt,/ der eren schin, sins wesens ein figure./ des stunt der
Mügeln 20,3 überricht,/ was meister kunst uß pinsel lobes farbe stricht:/ unrecht, gewalt sin fride hat gebunden./ sins louwen mut ist glich hern
Mügeln 26,2 ein keiser, das er kiesen sal / das recht; unrecht, gewalt verstoßen hin zutal; / ein brunlich recht sal durch sin
Mügeln 34,11 die tat nicht hüre worden nuwe./ got der naturen tet gewalt,/ da in gebar die maget sunder stüre/ des mannes: unverserter
Mügeln 38,2 ist manigfalt:/ des menschen form in tat zuhant stet in gewalt;/ im stören not ist von naturen grunde./ materien buw, ein
Mügeln 38,16 spiegel si $s gotes forcht in allen stunden./ bis in gewalt dem armen slecht $s und halt sin recht./ die todes
Mügeln 66,15 es fraß gar sunder hande sparen./ dabi du salt versten, gewalt $s der armen wie sie liden,/ die durch ir güt
Mügeln 92,10 leit;/ von Juda und von Israhel, den richen,/ wie ir gewalt durch sünde muste blichen./ sechs und sechzig in glichen/ capitel
Mügeln 96,7 tag alt/ entzunt von gotes geiste balt/ Susannen loste von gewalt/ und von den louwen unverschart/ bleib, wie die kint in
Mügeln 223,9 tag/ wol hundert jar verdient sin brot./ vil mancher in gewalt sich dünket wise,/ der noch zu Paris wol trüg eine
Mügeln 289,6 swer, lichte, warm noch kalt;/ von siten und der sel gewalt;/ wie alles ding in zit veralt;/ wie got si alles
Mügeln 289,10 wie alles ding sich sachen muß uß ichte;/ wie nicht gewalt gewurzen mag in nichte;/ in diser künste tichte/ Plato der
Mügeln 314,10 ist des gelouben amme./ ab cristentum fiel immer/ von hant gewalt und wart gerissen nider,/ uß wares sanges zimmer/ des tumes
Mügeln 317,4 reine maget, $s saget/ uns, die ware schrift:/ din geburt gewalt tet der nature./ sunder füres we/ walt in glüte $s

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