Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gewalt f_m (1024 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

KvWLd 31, 35 sich angeborniu tugent verwandelt,/ dâ wirt missehandelt/ sêre an ir gewalt/ diu natûre danne,/ sô daz si dem manne/ leben unde
KvWSchwanr 168 wart ir verlust vil manecvalt./ kein ritter was in ir gewalt/ der im getörste widerstân,/ ir dienestliute si verlân/ mit helfe
KvWSchwanr 475 wir des landes wielten/ und iemer ez behielten/ beid in gewalt und in gewer./ alsus kêrte er über mer/ und
KvWSchwanr 590 wern/ und sîn gerihte manecvalt./ man tuot uns beiden hie gewalt,/ daz wizzen die lantliute wol/ und manec herre tugentvol,/ vor
KvWSchwanr 610 phliht/ enphiengen von dem fürsten balt./ er hæte dannoch den gewalt,/ daz er nâch sînem muote/ mit lîbe und ouch mit
KvWSchwanr 645 dulde/ und mac sîn niht gelîden:/ dâvon geruoche er mîden/ gewalt und übermüetekeit./ swaz ime erteilent ûf den eit/ die fürsten
KvWSchwanr 868 liute/ und mîniu lant behalte / vor craft und vor gewalte’./ /Die rede treib diu schœne maget./ von ir sô tiure
KvWTurn 219 hindersich,/ und in der ungefüege stich/ mit craft und mit gewalte/ zuo der plânîe valte./ /Seht alsô quam ze prîse/ von
KvWTurn 586 schilt geleit,/ der von rubînen lûhte rôt./ dem künge sîn gewalt gebôt/ daz er dâ rîlich wart erkant,/ wande er hæte
Lanc 1, 24 sah das im Claudas wiedersaget syner herschafft mit der Romer gewalt, da bestund er yn mit urlage, und hett zu hilff
Lanc 4, 19 herre alles myns gůts. Und muß ich uch vahen mit gewalt, das ist mir leytt, wann ich muß uch vil ungemachs
Lanc 4, 21 es gesworn off den heiligen, wer in dißem urlag mit gewalt wirt gefangen, er werd in behaltniß geleytt da er númmer
Lanc 5, 17 ensprichs darumb doch nit das keyn man die burgk mit gewalt gewinnen mög; wann nymant kan sich behuten vor verretery.’ //Also
Lanc 14, 30 in den lac, wann das sie der knapp hielt mit gewalt, der mit ir komen was und hett den konig dot
Lanc 17, 4 uff was. //Da Claudas gewann alles das lant inn synen gewalt, da besaß er die burg da die koniginne inn was.
Lanc 20, 11 inn den lufften, wann so gethaner thete gewann er númmer gewalt, wann des gott nicht wolt verhengen. //Von sogethanem geschlecht kam
Lanc 23, 25 ich wil uch úmmer me geben und uwern kinden dieselben gewalt die er hatt, mögent irn uberwinden.’ Da wart er sere
Lanc 25, 21 ee ich das alles geleist, so wil ich uchselb den gewalt geben mit mime lib, das irs selb alles wol thút;
Lanc 25, 23 Ich wil uch auch zuhant geben die kint in uwern gewalt und alles ir lant von Galle, und das lant von
Lanc 28, 16 eim jare so enwil ich nicht das myn sůn keynen gewalt hab in mym lande, und alles das ich gesprochen han,
Lanc 44, 34 geschehen arg als irselb detet, und syn fynd enmogen keynen gewalt úber yn han da er ist, so gemahelich ist er.’
Lanc 53, 35 rechten gutes, und der meyst verreter der hut lebet synen gewalt und syne herschafft da mit tribet!’ //Da Lyonel diße rede
Lanc 63, 29 gesamelt hett, so wolt er komen und die kint mit gewalt nemen und yn beiden ir lip thun nemen. Da ging
Lanc 63, 32 verbrennen darinn, oder er múst yn beide kint in ir gewalt geben. ‘Wir han auch viel me lút dann der konig’,
Lanc 65, 5 die kint enwerdent uch nymer wiedder, ir engewinnent mirs mit gewalt an, und wil ich sehen was ir darzu thunt!’ Als
Lanc 66, 20 sprungen sie yren herren zu beschutten und trieben die mit gewalt $t von im die ob im stunden ußer der porten
Lanc 68, 5 welt lebett. Ich wil uch zuhant beyde kint in uwer gewalt geben. Ir solt auch wol wißen furwar: und hett ich
Lanc 73, 9 der mynen. Ich enwil auch nit das im ymant keynen gewalt thú; wann und geschehe im keyn ubel mit unrecht, so
Lanc 75, 22 Ir solt nit verstan das ich von keyner andern sach gewalt wol thun.’ ‘So mir got helff’, sprach Claudas, ‘das wil
Lanc 78, 14 mochten allesampt wol sicherlichen $t schwern: wolt kein man Phariens gewalt da mit thun, sie woltens im helffen wern mit lib
Lanc 78, 24 off den heiligen schwern das wirn gern laßen in uwer gewalt; sehent selb das ir uwer truwe geyn uns behaltent! Wil
Lanc 78, 25 uwer truwe geyn uns behaltent! Wil uch auch ymant keynen gewalt da mit thun, so wollen wir schwern off den heiligen
Lanc 81, 4 mit mym willen, noch das ir sie nymer ußer myner gewalt getút, es sy dann mit mym urlobe!’ Alsus det er
Lanc 82, 16 gott das ern nit endötet, und huben yn uff mit gewalt von im. Underdes was Lambegus offgestanden, und da yn Phariens
Lanc 87, 30 meyster. Mag er an dem finden, der die kint in gewalt hat, das er die kint wil laßen sehen ir ritter
Lanc 88, 16 ich uch hien leyte da hatt der konig Claudas keynen gewalt.’ //Sie saßen off, Lambegus und der ritter, und ritten mit
Lanc 91, 30 me mit yn geeßsen, biß das es sin frauw mit gewalt darzu bracht das er ir dienst und ir gesellschafft $t
Lanc 97, 36 verretery $t wart gethan. Wir wollen uch die in uwern gewalt geben die uch diß gethan $t hant, off das das
Lanc 100, 19 nymer vor Gaune, ir findent die dainne die uch mit gewalt daruß schlagent und uch dot schlagen, mögent sie uch verwaltigen;
Lanc 102, 19 ee dann sie zur porten kamen, und daten sie mit gewalt wiedder in die statt die daruß geritten $t waren; auch
Lanc 105, 5 ritter und also getruwer als Lambegus ist úmmer in synen gewalt kum, ich erkenne yn so ungetruw und so schalckecht.’ Phariens
Lanc 107, 23 ich sin gestern dheyn gnad hett gehabt, ob ich syn gewalt hett gewůnnen. Ob got wil, ich engefar nymer nacket fur
Lanc 120, 11 $t wann da nyt und haß begund zu wahsen und gewalt begund vor das recht zu gan, zu den zyten waren
Lanc 120, 15 sie zu recht solten halten vor allen den die yn gewalt deten, und solten sie irs unrechten wieddertriben und hinderwert stoßen.
Lanc 141, 33 sy, ich wil sie sehen!’ Er thet als er mit gewalt ins pavilune brechen wolt. ‘Stent schon, lieber herre!’ sprach der
Lanc 165, 22 enmag nymer von mannes hant off gehaben werden, wedder mit gewalt noch anders, es thú dann der der diße jemerliche burg
Lanc 167, 15 mynen augen das ein ritter durch beid porten fur mit gewalt.’ ‘Das enmocht númmer war werden’, sprach yglicher. ‘Es ist werlich
Lanc 168, 6 knappe, ‘ich sah yn mit mynen augen darinn farn mit gewalt.’ ‘Nu wißent das’, sprach der einsiedel, ‘keme alle die welt
Lanc 168, 7 ‘keme alle die welt dar fúre, das númmer man mit gewalt darinn enkeme $t dann eyner alleyne, der sol des koniges
Lanc 181, 18 helm und entrant yn die halßberg und reit sie mit gewalt darnyder. Er nam ettlichen mit dem halß und warff yn

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