Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gewalt f_m (1024 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 663 her uur den gotis schalc./ her gab sich an sine gewalt/ mit bitteren trehenen./ daz was ein michil iamir./ sere clagete
Ägidius 773 helle gefure./ Do der ture gotis schalc/ uirsprach den geistlichen gewalt/ $p kůme clagete./ ouch sprach her, her ne habete/ die
Ägidius 851 ungerne tete./ iedoch můste her da cestete/ intfahen den geistlichen gewalt./ do wart der ture gotis schalc/ ein appit uiele here./
Ägidius 968 ware gotis trůt/ wart ze pristere gewiehit/ vn̄ her den gewalt hete/ daz her nothafte lute/ mochte intbinden:/ swer ime sine
Ägidius 1161 gelobit uil witene,/ daz her den unreinen geist/ mit sineme gewalt da uirtreib./ Sanctus Egidius der herre,/ nach diseme gotelichen mere/
Ägidius 1538 alliz nicht irweren,/ dune woltes sie mir, herre heilant,/ mit gewalt haben gesant./ des salt d#;ov, trechten, ere/ haben immer mere/
Ägidius 1553 z#;ov einer uestenunge/ deme selben gedinge:/ swer daz immer/ mit gewalte irbreche,/ daz iz got an ime reche./ Do sente Egidius
Ägidius 1567 begunden ze lebene,/ do st#;ovnt iz uil ebene/ in sineme gewalde./ den herren hete daz alder/ gemachet vnkreftic,/ sines libes unmechtic./
Ägidius 1658 můze suchen/ dichein man z#;ov mineme grabe,/ daz ich den gewalt habe,/ swer mir sine not innecliche clage,/ daz ich ime
Ägidius 1680 irhorte got obene/ sinen turen schalc./ sente Egidien wart der gewalt/ uon gote iroffenot/ sine bete hete getan/ uůr die cristenheit
Ägidius 1685 cristenheit gemeine,/ do beualch her sich eine/ an mines trechtines gewalt./ do sprach der ture gotis schalc/ ’ich gere des, herre
Ägidius 1713 sinen reinen adim/ z#;ov mines trechtines gnaden,/ an sinen gotelichen gewalt./ do uirschiet der gotis schalc./ do wart sin sele/ uon
ÄJud 63 iz virbranti der heidinin eini michil menigi./ got mid sinir giwalt/ machit in den ovini kalt./ di uzzirin brunnin,/ di innirin
ÄJud 79 got wæri/ ein vil gut helphæri,/ daz er mid sinir giwalt/ machit in den ovin calt/ undi er mid simo drosti/
Athis A 126 solde./ Vmme rome was íz so gestalt/ Daz der ríchín gewalt/ Vbír die armin níne gíenc./ Swenne so man da geuíenc/
Athis B 126 Vbir Dionísin kerte/ (Des uíl manigír íntgalt)/ Vn̄ bescutte mit gewalt/ Den kuonín Díonísín;/ Des lobitín ín die wisín./ Sie hetín
Athis D 43 Vn̄ íncleídítín síe undír des./ Salustine un̄ cardiones/ namín ga%/ytín mít gewalt/ Vn̄ legítíns an den helít balt;/ Vil urolichin er sie
AvaA 8, 2 gesturme ist michel reht, $s so des tieveles chneht/ mit gewalte vure gat, $s hi, wie vaste er uns bestat/ mit
AvaA 10, 5 ze dem wine, $s daz verhilt er die sine./ mit gewalte er si toubet, $s unze si an in geloubent./ Er
AvaA 11, 3 enden, $s da got gie bredigende./ vil michel wirt sin gewalt, $s siniu wizze werden manichvalt./ er heizet si stechen, $s
AvaJo 4, 6 iz allez si ergan, $s du nemaht der rede niht gewalt han."/ danne gie her Zacharias, $s daz liut allez da
AvaJo 10, 2 $s "an gote bin ich zwiveles vrie./ ich geloube sinen gewalt $s uber junge unde uber alt."/ si sprach: "ecce ancilla
AvaLJ 39, 4 zwelf jar was er alt, $s do offente sich sin gewalt./ Si baten in mit in gen, $s si neliezzen in
AvaLJ 43, 3 menscen ie gebildete./ daz wart uns vergolten $s von sineme gewalte./ wan er des riwe hete enphangen, $s do er in
AvaLJ 59, 3 si al gemaine,/ si guzzen dar in wazzer: $s gotes gewalt vestete er,/ wan ez wart der beste win, $s der
AvaLJ 142, 1 gewaltich bin ich des."/ Do sprach unser herre: $s "dines gewaltes nist niht mere/ wan der dir geben ist $s durch
AvaLJ 142, 3 genist,/ durch daz chom ich ze ware $s in den gewalt der sundare."/ Dannen gie der grave, $s er newolt in
AvaLJ 165, 3 herscaft,/ dizze werch was gehalten $s diner guote unde dinem gewalte,/ daz du in so guoten $s erchuktest von den toten!/
AvaLJ 168, 4 Magdalena,/ die dir unser herre hailant $s erloste mit siner gewalt/ von den ubelen gaisten, $s ir chlage was allermaiste./ daz
AvaLJ 185, 5 in handen./ er sprach: "mir ist geben widere $s der gewalt hie in erde unde in himele./ einen geheiz tuon ich
AvaLJ 186, 4 $s daz si ungeloubich waren./ er sprach: "ir sult mit gewalte $s varen in dem lante,/ toufen unde bredegen $s beidiu
AvaLJ 191, 3 $s ein torkelen trat ich eine./ ich han mit minem gewalte $s den mennisken gehalten/ vone hellichlicheme sere, $s ich sag
AvaLJ 216, 5 rat der sol si fuoren./ si senent sich nach sinem gewalte, $s so ist diu gebe behalten./ Do gesamenent sich danne
AvaLJ 218, 1 hat uns diu huht behalten $s ein teil von sinem gewalte./ da muozen wir horen, $s da nemach niemen den anderen
Barth 128, 6 dicke, daz bediutet daz daz bluot rehte chraft unde guoten gewalt hât in dem lîbe. //Swenne daz harn ist dunne unde
Barth 150, 21 in dirre erde verlâzest, dune sîst immer | in mîner gewalt mit der chreft unde mit den tugenten unde dich got
BdN 108, 3 ir stôzen ze letst sô stark, daz si auz prechent mit gewalt und werfent ainen perg auf den andern. mügent aber si
BdN 112, 3 niht auf erden. die andern sprâchen, ez wær der gotes gewalt. sicherleichen, daz was wâr, wann alliu dinch würkent in der
BdN 161, 22 und härwe, alsô daz ez kain jäger gevâhen mag mit gewalt. aber sam Isidorus und Jacobus sprechent, sô væht man ez
BdN 185, 14 sein ain haupt, dem man volg an witzen, und ain gewalt, der twinge. der zwair ist nôt in ainer iegleichen gemain.
BdN 214, 35 künftiger strâf von got. wan Christus gab sant Peter den gewalt: ‘waz dû pindest auf ertreich, daz ist gepunden in dem
BdN 218, 30 andern läuten wellent geêrt werden, als ob si kunst und gewalt und hailichait haben, und sint doch rôch, ungelêrt, ungeweiht, verluocht
BdN 285, 17 scharrent in der muoter und aufreizent si und koment mit gewalt her für. die slangen habent neur gruob an der ôrn stat
BdN 288, 31 andern peinn habent, wan er ist genuog gewâpent mit seim gewalt, den er hât. iedoch spricht Ambrosius, er hab ainen angel,
BdN 361, 11 sô vil genâden, daz wir den himel mêr besitzen mit gewalt wan mit reht, und dar umb spricht diu geschrift ‘der
BdN 361, 17 diu geschrift ‘celum vim patitur,’ daz spricht: der himel leidet gewalt. nu schaw, wie wir ze himel komen. parmherzichait muoz der
BdN 362, 23 haizt. ez hât die maht, daz ez anderr wolsmeckender ding gewalt widerdruckt. wenn man ez dick izt, daz ist ze dunkeln
BdN 428, 4 form und ir gestalt ist von sunderleicher stern kreften, die gewalt und maht habent ze würken die form und die schickung
BdN 472, 14 zepter in der hant hât, der ist den guot, die gewalt über die läut habent. //WIE MAN DIE STAIN WIDERPRINGT AN
BdN 489, 3 gesünt, sô hêt der stern kreft und ander crêatûr kain gewalt gehabt über den menschen. aber ez sint ander wundermenschen, die

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