Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gewalt f_m (1024 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
den ime got virlvwin het. old t#;ovn alſ er ſinſ gwaltiſ ſvlle varn. wan er ſol daz wuſſcin daz er von | |
in bedunkit wirt ſunder me1r in diſ vatirs ez hangei gewalte vn2de willichvr. daz ſvaz hailſamirſ weſen e1r irtailet im alle | |
bî dem êrsten nennen die herren den got gerihte unde gewalt enphalch ûf ertrîche in der alten ê. //Abraham was ein | |
patriarche. Die drî verdienden mit ir gerihte unde mit ir gewalte, daz si ze himelrîche gewaltige patriarchen sint. Alsô suln hiute | |
Dâ von hât in der stuol ze Rôme gegeben den gewalt, daz si über ir christenheit allen den gewalt habent den | |
dir solten. Nu bint unser secke ûf, und in swelches gewalte du in vindest den tœte!#.’ Er sprach: #.,Daz geschehe!#.’ Si | |
ze im. //Nu merkent alle die den got geriht unde gewalt hât gegeben ûf ertrîche, wie got ofte den man warnete | |
tuon ûz sînem munde. //Ir herren die dâ gerihtes unde gewaltes phlegen ûf disem ertrîche, gedenket an daz grôze gerihte daz | |
behaltet iu selben.#.’ //Nu merket alle den got ûf ertrîche gewalt verlihen habe, waz grôzer übel geschach von eines mannes râte | |
nieman ane gesehen mohte. //Nu merken alle die den got gewalt und êre unde guot in diser werlte gegeben hât, waz | |
andern liuten, daz ist reht, wan got hât in den gewalt gegeben vor andern liuten, daz si rihter sint über daz | |
sîn vrî eigen wæren und sie besezzen hæte in ganzem gewalte. Wan, daz dû niht enwilt begern, daz hâst dû allez | |
ist sünde. in der wârheit, dem reht wære, hæte der gewalt ze wünschenne, er ensölte niht wellen wünschen, daz im vergienge | |
grœzlîche ze üebenne und trîbet in ze der tugent mit gewalt, und si ist ein strengiu geisel, diu den menschen ze | |
den crêatûren enkêret si sich niht, ir engeschehe $t denne gewalt und unreht; si wirt dâ rehte gebrochen und verkêret. Dâ | |
ze gebenne wan uns ze nemenne. Aber wir tuon im gewalt und unreht mit dem, daz wir in sînes natiurlîchen werkes | |
got die natûre alsô in dem beginnenne, sô geschæhe ir gewalt und unreht; des entuot er niht. Der mensche hât einen | |
des noch nie,/ er zeigte der werlde sîne kraft,/ sînen gewalt und sîn hêrschaft:/ des muoz man im von schulden jehen,/ | |
ze Persiâ/ und het ez genomen dâ/ der kristenheit mit gewalt./ des er sît vil sêre engalt,/ er arndez tiure genuoc:/ | |
bræhte/ und des niht endæhte,/ daz manz im næme mit gewalt./ ez wære junc ode alt,/ ez wære bœse ode guot:/ | |
sie vil lobent und schône lebent,/ sô sie ze grôzem gwalte strebent;/ als sie in denne erstîgent,/ daz sie von den | |
und schône./ ir zæme wol diu krône,/ rîchtuom unde grôz gewalt,/ sie was aber ein teil ze balt./ diu vil reine | |
frouwe gedâhte in ir muot/ ‘swenne ich nû gewinne/ den gewalt der keiserinne/ und ich ze frouwen wirde erkorn,/ soldich mînen | |
fürsten und den hirte,/ den gast mit dem wirte?/ ir gwalt tuot sie dicke schîn./ der vil edeln keiserîn/ kam zehant | |
ez an ein scheiden./ diu minne het in beiden/ ir gewalt unsanfte erzeiget./ diu sunne hete sich geneiget,/ der mitte tac | |
und het sich sô gerochen,/ daz er sie gewan mit gewalt./ des maneger dâ inne engalt./ von den selben gesten/ wurden | |
wâr)/ mêre denne fünf hundert jâr/ rœmisch rîche in ir gewalt./ des sint ir künege noch sô balt,/ daz sie sich | |
keiser nennent./ vil wol sie doch erkennent,/ wie in der gwalt wart benomen,/ der name, diu êre mit dem fromen./ ich | |
in wol erkande./ /alsô fuor der helt balt,/ Eraclîus mit gewalt/ in dem lande mit sînem her./ die heiden satzten sich | |
her,/ er möhte unz an daz nordermer/ wol rîten mit gewalt./ die kristen wæren ze balt./ ouch hôrter sagen, ez wære | |
daz männeclîch næme sîn were/ und gewünnen die brücke mit gewalt./ manec heiden des engalt./ sich gesamneten schiere/ wol sehzic baniere/ | |
alsô, daz Cosdrôas/ Eraclîum den helt balt/ begunde trîben mit gewalt/ mit slegen vaste hinder sich./ er sprach ‘edel man, ergip | |
dritten gestuole, $s den vierden hêrscefte,/ den vinften namete er gewalte, $s den sehsten fursten,/ einen namete er cherubîn, $s den | |
gebôt, $s der chôr wart zestôret./ dô scein der gotes gwalt: $s Michael huob ûf sîne hant,/ er tete demo tievele | |
er in selbe ze helfe chôme/ und er si mit gewalte dane nâme $s sô iz ime wol gezâme./ ‘in dem | |
êwen./ die himilwunne manichvalt $s die hât si dâ in gewalt./ / /Die got furhtent $s und nâh ime gerne wurchent,/ | |
dir dise gebe guot,/ er chumet selbe $s zuo dînere gewelte.#.’/ waz ube ime got gebiutet $s daz er mich arges | |
al daz er hête $s daz bevalh er zuo sîner gewelte,/ daz ime al daz wâre undertân $s daz ter ime | |
gab got Josebe daz ze muote,/ daz er an deme gewalte $s ime mêre mazzes nebevalgte/ newane daz turre brôt, $s | |
daz dû mîn nieht vergezzest $s sô dû an dînen gewalt widere gesizzest/ und dir wole sî: $s sô gedenche wie | |
suochen,/ der nâh dir daz lant $s habe in sîner gewalt,/ deme daz liut sî undertân; $s der setze sînen ambtman/ | |
mînen troum sô wol hât geskeiden?/ /Ich neweiz in mîner gewalt $s neweder junge noh alt/ der dir sî gelîch. $s | |
hant wolgitân./ inen er iz ane legite, $s zi deme giwalt inen stabite./ / /Ich weiz er in ane wâtet $s | |
was er alt $s duo im der chunig gab den giwalt./ duo fuor er scowen $s wie daz lant wâre gibûwen./ | |
wurten selbe sîne scalche, $s gâbin dei eigin zuo sîner gewalte/ ub er si generte $s unt die erde mit sâmen | |
den newolt er nieht werigen,/ er chouft in des chuniges gwalt $s die ere manichfalt,/ von des lantes ente $s chouft | |
deme liute:/ /‘Nû allez iur guot $s in des chuniges giwalte stât,/ nû nemet sâmen, $s daz diu erde mege wuocheren./ | |
zi jungist chumit $s sô diu werlt ente nimit./ des giwalt wirt sô grôz $s daz er niwil haben niheinin gnôz./ | |
den stunden/ zvelf schechere gerant,/ die wolden daz gůt mit gewalt/ nemen werliche./ sie wanden wesen riche./ [B]onifait daz grimme werte./ | |
Swer siner kvnst meister ist,/ Der hat gewalt an siner list./ Der kan sie bekeren,/ Minren vnd meren,/ | |
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