Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gewalt f_m (1024 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

KLD:GvN 21: 2, 3 nûst mir niht gelungen/ an der lieben diu mîn hât gewalt./ wær mîn sanc erklungen/ ir, sô müeste ich widerjungen:/ sus
KLD:GvN 22: 2, 5 herzen sende nôt!/ der in lieplîch siht in ougen/ mit gewalde und dâ bî tougen,/ dem ist al sîn trûren tôt./
KLD:GvN 22: 4, 6 dû kanst trûren swenden,/ hôchgemüete in herze senden:/ Minne, dîn gewalt ist wît./ Minne, ich bin dir undertân: Minne, wis gewaltic
KLD:GvN 32: 1, 1 noch von der lieben unverbunden./ //Sumer, nû wil dîn $s gewalt walt $s den anger und die heide/ beide $s kleiden:
KLD:GvN 35: 1, 1 niht dienen müge: dast mîs herzen klage./ //Sumer, dîn $s gewalt wil swinden. daz mac man wol an der linden/ kiesen:
KLD:Kzl 1: 2, 1 kleit:/ in tet sîn schame leide./ dâ huob sich edelkeit./ //Gewalt bî grôzem guote, liut bürge und dâ bî lant,/ lîp
KLD:Kzl 4: 3, 2 //Minne, kûme ich hân gelouben daz iht grôz sî dîn gewalt,/ sît du lâst gewaltes rouben/ dich die lieben wolgestalt./ Minne,
KLD:Kzl 4: 3, 3 gelouben daz iht grôz sî dîn gewalt,/ sît du lâst gewaltes rouben/ dich die lieben wolgestalt./ Minne, dû maht schamen dich/
KLD:Kzl 10: 1, 2 an grîfen/ wende iu wernden senden dol./ //Winter kalt, dîn gewalt/ tuot mit rîfen ungestalt/ anger ouwen heide breit./ snêwes twanc/
KLD:Kzl 13: 1, 3 hant ze tugenden pfliht’./ //Leider winter ungestalt, ûzwert halt!/ dîn gewalt/ sêre smalt,/ dîn kraft duldet bruch und spalt,/ dîn mül
KLD:Kzl 14: 1, 3 tr%-agen $s sun wir gen den argen rîfen nît./ ir gewalt $s alt $s machet, $s swachet $s wunne./ sunne $s
KLD:UvL 11: 1, 2 sælic Minne, hab ich nu getân/ den dienest den dîn gewalt mir gebôt,/ des sol dîn helfe geniezen mich lân:/ hilf,
KLD:UvL 14: 2, 2 sinne sælde und al der fröiden mîn,/ waz mac ir gewalt mir liebes mêr benemen?/ ich wil einer fröiden immer, al
KLD:UvL 30: 3, 3 minne ist sô gewaltec/ daz ir dienent elliu lant:/ ir gewalt ist manecvaltec./ ich tuon iu ir site bekant./ sî ist
KLD:UvL 30: 4, 5 herze senden,/ füegen zuht und werdekeit,/ hât si alles des gewalt/ alse ich iu hân vor gezalt,/ sost ir sælde manicvalt.’/
KLD:UvL 39: 1, 1 daz kan si süeze machen./ //Er ist komen wider mit gewalde/ den der meie het vertriben./ sumerwunne ist im entrunnen balde:/
KLD:UvL 53: 1, 4 lande balde./ hôher muot, dîn rehter herre,/ der kumt mit gewalde./ junge und alde/ hebt unhôhe swar du kêrest,/ sît du
KLD:UvL 59: 3,11 der mâze/ dâ dich diu schande in êren lâze;/ ir gewalt vert ûf der strâze:/ setze ûf wider der êren kranz./
Konr 3 W1,134 herren zeichenne vnde von allen den gnaden, da er ſinen gewalt $t in dirre welte mit eroffen wolte, vnde daz die
Konr 8,18 almætigen gotes ſvn vnd och im ſin vater craft vnde gewalt %,vber alle diſe welte.#.’ Quomodo fiet iſtud quando virum non
Konr 10,89 griffen ſi in ane?’ Des antw#;eurtot mir min vater: ,Sin gewalt iſt michel, ich ne chom nie ʒů dem rate, ich
Konr 10,93 erſlůgen. Er erſt#;ovnt auer mit den eren vnd mit dem gewalte ſiner gotheit vnd eroffenot ſich ſinen frivnten vnd f#;eur ʒe
Konr 10,139 vnd ſchreien: #.,Owi, Jeſu, wie michel din tugende vnd din gewalt $t iſt! Du haſt es alles ʒů d#;eir gecʒogen, nu
Konr 11,67 vnd das vil wol werten, das ich in der iuden gewalt niemer gegeben wurde. Wer loſte denne die meniſchen#.’, ſprach der
Konr 11,73 ſiner vncʒallichen gůte niht erledigot vnd enhet er mit ſinem gewalte den gewalt vnſers veindes niht ʒerprochen, $t ſone mohten wier
Konr 11,73 gůte niht erledigot vnd enhet er mit ſinem gewalte den gewalt vnſers veindes niht ʒerprochen, $t ſone mohten wier niemer volchomen
Konr 15,46 nieman ſo ſchuldich waren ſo ſant Petro, von dem Rome gewalt hete gewunnen vber alle die werlt, vnd das von ſime
Konr 15,46 hete gewunnen vber alle die werlt, vnd das von ſime gewalt elliu diu chriſtenheit geret were. Si ſprach #;voch, ob ſi
Konr 19,20 wart ie ſo getaner g#;eute geleich! Er gab in den gewalt, das ſi den himel vf vnd ʒv ſluʒʒen ſluʒʒen vnd
Konr 19,77 von anderen ſin heiligen geſunderot, $t das er in den gewalt hat gegeben, wen ſi hie in dirre werlte gepinden, das
Konr 20,9 ſines vater hulden praht vnd ſi ledigot von des tiufels gewalt mit ſinem hern plůt, die hat er uch geueſtenot vnd
Konr 20,61 nehain ʒorn, nehain nit, nehain giriſchait. Da giret niemen nach gewalt, nach groʒʒen eren, da furhtet nieman den tiufel noch ſin
Konr 21,42 gecimerot vf diu gruntueſt, der nieman mit liſten noch mit gewalt geſchaden $t mach, das iſt der heilige gaiſt. Die ſelben
Kreuzf 5482 nidert sich/ selben.» daz habet wêrlich:/ kunic sô dêmûtiger,/ bi gewalde sô gar gûtiger/ allen lûten, ich wêne der nie/ uf
KvHeimHinv 527 vert,/ die sint der chrefte gar behert/ und vor mînem gewalte toup/ als vor dem winde der stoup./ enruoche lâzen si
KvHeimUrst 841 er, ‘swaz iuch dunchet guot./ ich hân den juden den gewalt gegeben/ und wil sîn âne müe leben,/ ob er erstât
KvHeimUrst 1133 râte/ daz beste fruo und spâte./ er gît iu ganzen gewalt/ der zeichen alsô manicvalt:/ swaz ich tuon, daz tuot ouch
KvHeimUrst 1672 ir von uns ungewert,/ wande uns ze disem leben/ der gewalt ist niht gegeben,/ daz wir iu sîn berihten megen/ und
KvHeimUrst 1702 aller tugende orthabe ist,/ ze der helle chomen solde,/ den gewalt er stœren wolde,/ dô bat der alte vîent ê/ sîne
KvHeimUrst 1796 selben dich verstrickest/ daz dû nimmer mêr ledic wirst,/ des gewaltes êwiclîchen enbirst/ den dû maniger sêle zeigtest/ die dû ze
KvHeimUrst 1837 hie dolt;/ und wizzet daz er iuch hie holt/ mit gewalt in churzer zît./ unz unser vîent gelît/ in sînem pfuole
KvMSph 20, 27 an sinen schepfer und bekent sein adel und seinen gotlichen gewalt, so haizzet daz bekennen daz vern#;eunftig $t bekantn#;eusse, davon, daz
KvWHerzm 390 geschehen’,/ sprach der riter aber zime,/ ‘wand ich dirz mit gewalte nime/ und schouwe ez sunder dînen danc’./ /Dar nâch sô
KvWHvK 194 ûf iuch gehordet/ mîn ungenâde manicvalt;/ iu sol mîn keiserlich gewalt/ erzeiget werden sêre;/ ir hânt mîns hoves êre/ und mînen
KvWKlage 1, 7 brunnen kalt/ under grüenem boume,/ der eine mülen mit gewalt/ wol tribe an sînem stroume./ Der brunne lûter als ein
KvWLd 1, 41 du lieze ân allen wanc/ si werden zeiner ammen./ /Dîn gewalt $s manecvalt/ der machte nâch ir kiuschem lîbe dich
KvWLd 2, 47 unde an geizen/ und an den liuten die man vât./ gewalt ist ûf der strâze michel,/ gerihtes hât man sich verschamt,/
KvWLd 2,104 dîn fiur und ouch dîn zunder/ in ir herze mit gewalt,/ die mit criege stiftent wunder,/ mache ir lîp an minnen
KvWLd 2,120 junge und alte;/ ir herzen/ von smerzen/ si scheidet mit gewalte./ die crenze,/ die swenze/ die werdent vil genæme,/ die jôpen,/
KvWLd 2,130 wirt gestillet sâ zehant,/ sô diu minne wirt bekant,/ diu gewaltes ist gephant./ /Werden wîp, nu sint getrœstet!/ iuwer sorge wirt

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