Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
genuoc Adj. (1368 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
hôch/ als unerbermeclichen sluoc,/ daz muote in sêre und übel gnuoc/ und was im leit und ungemach./ zuo dem truhsæzen sprach/ | |
daz ich den herzogen sluoc?’/ ‘daz wirt bekant iu schiere gnuoc’,/ sprach von Kempten Heinrich,/ ‘daz ir den fürsten edellich/ sô | |
daz er sich schône gar betruoc,/ wande er hæte gülte gnuoc/ und was an êren offenbâr./ Dar nâch wol über zehen | |
alsô nacket:/ zerhouwen und zerhacket/ wart von im der vînde gnuoc./ der liute er vil ze tôde sluoc/ die den keiser | |
von fluoche er iemer lîde’./ ‘Hie mite sî der rede gnuoc!’/ sprach dô diu rihtærinne./ ‘gespilen hövesch unde cluoc,/ swer rehte | |
dô wart in gesunt/ ir gemüete wunt./ âtem dîn verlüste gnuoc/ schuof dem hellemôre,/ daz er in ze tôde sluoc/ mit | |
nâch senelicher nôt/ an liebes herze lît betwungen,/ dem sî gnuoc gelungen:/ er wache und île balde hinnen!/ von liebe scheide | |
schande sî geschrîet,/ diu vil êren frîet/ alter unde jugent:/ gnuoge milte wæren,/ ob die lasterbæren/ niht ze spotte bræhten si | |
sinne,/ wie dîn getriuwer dienest und dîn lûterlîchiu minne/ friunde gnuoc gewinne,/ die zuo dir in der nœte traben./ ein trûtgeselle | |
an hôhen êren ganz./ /Der biber ist rîlîcher vil dan gnuoge herren schînen;/ sô man in jagt, sô kan er sich | |
nœten und ze freisen:/ des tet er |
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herze tugent sich versan;/ grâven unde dienestman,/ herzogen unde frîen gnuoc/ und manec rîcher fürste cluoc,/ die wâren ûf dem palas./ | |
darobe./ nâch eines werden fürsten lobe/ gezieret was er vaste gnuoc:/ den schilt den fuorte er unde truoc/ verdecket mit hermîne,/ | |
huop von ritterlicher wer/ vil hurticlich gedrenge./ nu wart ir gnuogen strenge,/ dô sich die rotte flâhten;/ nâch hôhem prîse vâhten/ | |
zallen orten/ sêr ûf die Walhe enbrennet./ des quam ir gnuoc gerennet/ zuo dem von Engellanden./ der herzog ûz Brâbanden/ begunde | |
Sie weren aber des werffens wol entstanden, hetten sie spise gnug gehabt; nochdann werten sie sich freißlich sere, und Banin vor | |
dich nit lang behalten, ich wil dir roß und wapen gnug geben und dine kost, wie ferre du faren wilt! Und | |
groß ere und freud und gut verlorn, des ich dick gnug hann gehabt.’ ‘Eya schone frauw!’ sprach die ebteßin, die sah | |
und gewaltig in sym lande und gab im syner lut gnug zu urlagende mit wem er wolt. Und der ritter diende | |
in andern landen. Diße rede seyt uns auch das sie gnůg kunde der hystorien von Brytanien und krafft von den worten | |
ußkomen und det sie wol zieren und schon, und deth gnung bereyten zu eßsenne und zu trinckene. Da Claudas by die | |
‘all hat er die kint, er thut uch da mit gnug das er es einen yglichen man wil thun lúckenen der | |
nach mym tode. Wirt myn sun frumme, so gewinnet er gnug; wirt er aber böse, so mag er licht gnung hann. | |
er gnug; wirt er aber böse, so mag er licht gnung hann. By eim jare so enwil ich nicht das myn | |
die frauw was genant Elaine on Gelichen, von der man gnug sprechen sol furter. Die ander frauw was des konigs dochter | |
weistu auch wol, wann ich gewapent bin, das ichs gut gnůg han wiedder eynen yglichen ritter der beßer ritter ist dann | |
bring das ich mich ergebe, ich solt yn ee múde gnung han gemacht. Ich wil dir ein ere thun, die ich | |
nit enruchet wer ich sy! Ich bin unselig und arm gnug und werden noch armer in dißen drien tagen, got enberat | |
zu herberg fure und hulff eßen synselbs wilpret und anders gnug. Lancelot sprach, er enwolt noch nit zu herberg, das im | |
werlich das ir hinweg gebent beyde, pfert und ander gut @@s@gnůges, wann ich geb es uch gnung. Wert ir auch vierczigjerig, | |
pfert und ander gut @@s@gnůges, wann ich geb es uch gnung. Wert ir auch vierczigjerig, ir hettent frúmclich $t gnug gethan | |
uch gnung. Wert ir auch vierczigjerig, ir hettent frúmclich $t gnug gethan mit dem pferd und mit dem wilprett das ir | |
meisten truchsessen zu im und hieß yn mit im nemen gnug ritter, und hieß sie bringen die zwey kúniges kint zu | |
konigrich von Bonewig und ußer dem von Gaune. Da waren gnung beyde, ritter und sariande, die umb alle die diße welt | |
off, ein teyl die kint zu behalten, da warn auch gnung die sie beschúten wolten und helffen das sie hinweg kemen. | |
er in guter wil nicht geßsen hett. Die jungfrauw det gnug bereyten und pflag ir als wol als sie ir kint | |
so sie allerbeldest mochten. Er hett auch mit im ritter gnug den er nicht wol getruwet, beyd uß der Wustung und | |
schaden daten. Da nam er das roß mit den sporn, gnung ritter und burger volgeten $t im, und reit da er | |
Das han ich wol geprúfet das du stolcz und byderbe gnung bist von diner krafft und von dinem alter; du hast | |
wert als zu recht ein byderman sol, ir hant strit gnung wiedder sie alle. Nochdann wil ich das man mir myn | |
sie musten fliehen, sie wolten oder enwolten. Da blieben auch gnug verbrant, und den von der stat geschah groß schade von | |
sehen welch under yn meyneidig $t werden: unser ist auch gnung (syn wir getruw) wiedder als viel verreter als in dißem | |
riet hinweg so sie baldest möcht, sie wolt ir knappen gnung mit ir geben. ‘Ir solt ryten zu Gaune und solt | |
endörffent ir mir nit verbieten, des bin ich selb wise gnug.’ ‘Wie ir gethút’, sprach die frauw, ‘ir mußent úmmer den | |
wolten beyten biß des andern tages morgens, wann sie nicht gnug tages hett zu ryten biß dar da Leonces was von | |
enweynent umb das ir keyn lant enhant; ir solt es gnug haben, enhabent nicht böse hercz noch blutes! Gewinnent ir lant | |
umb ir lant – got lobe ich, ich hans selber gnung -, ich han sie lieb durch irselbes willen und auch | |
kint sollen ir lant wol wiedder gewinnen und anders gutes gnůng!’ //‘Frauw’, sprach Lambegus, ‘zu mym öheim wil ich farn. Wann | |
er begerte alles gutes nicht me dann das er Lanceloten gnung mocht gesehen, wann er wol wonde das er yn bekänte. | |
wißent das unser so viel dainn ist, das ir stryt gnung sollent han ee dann ir von uns scheident. Da von | |
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