Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

genuoc Adj. (1368 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Eracl 2832 in sîn wille zuo truoc,/ des vant er alles dâ genuoc./ buhurdieren, rîterschaft,/ schermen, schiezen den schaft,/ den stein werfen unde
Eracl 2914 kunde/ denne die andern, swie vil ir wære./ daz was genuogen swære./ solich hazzen unde nîden/ mohte Parides gerne lîden:/ dar
Eracl 2923 man oder wîp/ dorfte gewinnen,/ geziert mit guoten sinnen,/ schœne gnuoc unde wîs:/ des alles hete er den prîs./ lange rede
Eracl 3217 markte flîzeclîchen sân/ mitten vingern sîn âderslân./ kündec was sie genuoc./ sîn âder im ze rehte sluoc/ als er wære wol
Eracl 3463 ir garten gezogen,/ (daz merket für ungelogen)/ bî ir hûs genuoc nâ./ dar was ir des morgens gâ./ vil fruo kam
Eracl 3511 sâhen./ nieman ir des enbunde,/ wan sie vil kunde/ und genuoc von erzenîen./ sie sprach ‘frouwe, ich hœre iuch zîen,/ ir
Eracl 3546 muoter sî sælec, diu in truoc./ er ist ouch wîse genuoc,/ wande süezer kint nie wart:/ er ist ein herre von
Eracl 4435 geschriben dâ/ an dem buoche krônicâ/ und ist ouch wizzenlich genuoc./ swer dô des rîches krône truoc,/ der muose meist ze
Eracl 4603 nider:/ dâ mohten sie niht wider./ er tet in leides genuoc/ und was ein man, der ellen truoc,/ der gerne unde
Eracl 4956 als ein spiegelglas./ den wâfenroc leiter an sich,/ der was genuoc bekennelich;/ ich sage iu, wie er was getân,/ er was
Eracl 5002 silberîn,/ gehilze und knopf guldîn./ ein purper was sîn kursît,/ gnuoc lanc unde wît./ ouch fuorte der herre milte/ einen lewen
Eracl 5051 ir würfel wâren niht ze laz,/ ungevelschet wârn sie snel genuoc./ ietweder dem andern niht vertruoc./ waz sol ich mêre dar
Eracl 5267 gesaget hân,/ durch in hete got getân/ wunders vil und genuoc./ daz kriuze er in die stat truoc/ in grôzem gedrange,/
EvBerl 35,22 antworte ym Philippus: ‘an czweyn hundirten brotes han sy nicht gnuk, sundir iclicher muste eyn wenynk nemyn.’_(8) Do sprach eyner syner
EvBerl 58,22 czu hant sy mer schryeten: ‘crucege en.’_(15) Abir wolde her gnuk tun dem volke unde liz en Barraban unde antworte [51r]
EvBerl 61,25 herre, hy czweyn swert.’ [54r] do sprach her: ‘iz ist gnuk.’_(39) Do gynk her uf den berk Olyveti noch der gewonheit
EvBerl 147,4 sprochen dy wysyn: «iz ist lichte uns unde uch nicht gnuk, get ir baz czu den vorkouferen unde kouftis uch.»_(10) Sundir
Gen 440 danne $s waz er wîbe gewinne,/ sô nedunchet in nieht gnûch $s daz er selbe ist tôt/ ê er mit ime
Gen 468 ergeben, $s des mûzzen wir den scaden haben./ /Duo got gnuoch lange gebeit $s duo sprach er deme wîbe manech leit./
Gen 548 iz fergeben, $s sô mahten si mit gnâden hiute leben./ /Gnuoch haben wir in ferwizen, $s wolte wir unsech selben dâ
Gen 554 bîhte jehen./ sus in ruome $s fermezze wir uns danne gnuoge./ /Sô hine uber lanch $s sô sol got sîn in
Gen 693 sîten $s machen finfzich ellîne wît./ / ouch dûhte in genuoge $s ube si hâte drîzzech ellîne an der hôhe;/ daz
Gen 762 zîten $s ir vorderen gewîhten/ den gab diu erde $s gnuog des dar ane solte werden./ garten unde obezboume $s nâmen
Gen 1108 $s daz sîn wîb sîn swester wâre?/ /Isaac tet rede gnuoge, $s sprach er vorhte daz man in durh sia ersluoge./
Gen 1160 was guot, $s vile wole gephefferôt./ /Dô er is gâz gnuoch $s den wîn er ime zuo truog./ er bat in
Gen 1325 $s daz er in ire geruohte geben./ si dûhte sich gnuoch hêre, $s si negebar nieht mêre./ //Dô Rachel gesach $s
Gen 1493 fesile;/ ub er sîne hulde hête $s daz in sîn gnuoch dûhte./ /Wole inphieng er die boten, $s gab in gnuoch
Gen 1494 gnuoch dûhte./ /Wole inphieng er die boten, $s gab in gnuoch gebrâten jouch gesoten./ er tet in luste vile $s mit
Gen 1534 vrâgôte $s waz namen er hête./ er chot in dûhte gnuoch $s daz er hiezze Jacob./ /Der engel sprach dô $s
Gen 1614 scaz unte vihe, $s eigines unte liutes vile,/ aller êrene gnuoch: $s nemet daz, weri got!/ /Al daz wir eigin daz
Gen 1702 unde sîne sune $s weinôten ob ime/ unze des was gnuoch, $s dâ nâch er in begruob./ der gote werde $s
Gen 1722 der der erde gebôt $s daz si ime gebe wuochere genuoch,/ noh ime der himel verzige $s er negâbe ime touwes
Gen 1724 negâbe ime touwes vile./ /Esau und Jacob $s hêten bêde genuoch./ ir geziug was grôz, $s si nehêten neheinen gnôz./ //Jacob
Gen 1727 deme lante Chanaan./ daz lant was guot, $s bar wuochere gnuoch./ sîne sune $s giengen mit dem vihe./ dâ wart Joseph
Gen 1785 Sichem in daz tal tief,/ wande dâ was der weide gnuog $s unde was diu selbe guot./ /Dô sach in dâ
Gen 2134 dâ feile, $s faret guoter heile!/ jâ habe wir scaz gnuogen, $s zwiu sule wir dâ bî sterben?’/ /Si huoben sich
Gen 2265 sculet bringen $s deme hêrren ze minnen/ des hie wirt gnuoge, $s mach skehen daz ist ime seltsâne:/ wîrouch, honich unte
Gen 2281 mir die chemenâten al/ unte, weri got, $s gib uns genuoch!/ ich wil ze mitteme tage $s mit in wirtscaft haben.’/
Gen 2315 îlen./ er îlt in die chemenâten $s unz er ime gnuoch geweinôte./ /Daz antlutze er dwuoch $s unte festinôte sînen muot./
Gen 2389 allez wir zalten $s unsreme vater alten./ er tet chlage genuoge $s daz wir des chindes hie gewuogen./ /Dâ nâch hiez
Gen 2589 gie zuo sîneme sune Joseph./ der gab ime al des gnuog $s des diu erde bar oder truoch./ dâ daz lant
Gen 2613 denne frîlîchen $s mahten ire dinch werven,/ daz ir ieglich gnuoch giwunne $s ub in niemen nedwunge./ /Swer ime bôt daz
Gen 2640 manegere gruozze:/ er hête sâlde unte framspuot, $s aller êrône gnuoch,/ er nemahte selbe wizzen $s welihin rîchtuom er hêt bisezzen./
Gen 2880 uberheven./ der iz baz fuoget $s der mag dannen lesen genûge./ //‘Nû mîn sun Gad, $s vile wole dir daz swert
GrRud Db 47 vor droz,/ nu bin ich [doch si]n genoz/ unde han lande genuc,/ sint immer mer hat min [mut/ a]lso wan here gestan,/
GrRud A 18 rechte solde./ sves da ieman wolde/ des g[ap man ime] genuch./ wilt unde zam man da vure truch./ [er kundiz] wol
GrRud Ab 18 nacht ne wart nie so tunkel/ [der karv]unkel/ der neluchte genuch./ daz gesmide, [daz iz t]ruch,/ daz was vil lobesam,/ deme
GrRud Kb 22 die siebene namen ime daz leben;/ iedoch werte her sich gnůch./ daz svert her also vaste slůch,/ daz iz von deme
GvJudenb 4126 sande,/ und den fursten da genuc/ sand er ouch chlainode genuc./ do der pot ouf die vart/ alles des beraitet wart/
Herb 627 miner fiere,/ Wir en=kvnde1n vo1n der gezirde/ Ni1mmer gesage1n volle1n gnvc,/ Die die frauwe ane truc./ Medea her vur ginc;/ Iasone1n

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