Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

genuoc Adj. (1368 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 11 nechein wis wůcher ne trůc./ daz clageten sie dicke vn̄ gn#;ovc/ deme herren in deme steine,/ vnce her da was eine,/
Ägidius 124 harte wunderlich/ daz her icht unnotlich/ undurftinges tete/ des her gn#;ovc hete:/ her mochte in alse wole irneren/ alse her die
Ägidius 1612 her sich des nicht ne uberhůp,/ swie her allir eren gnůc/ da ce hiemele wiste wesen,/ daz her doch niene wolde
Athis B 45 wîte,/ Als er ín tragín wolde:/ Von gespunníme golde/ Arne gnůc dar %-i gewebín/ VoRne híndene benebín/ An gerín und#’e an
Athis B 144 Vndír boume an eíne wísín/ An eín wuníclíchíz gras,/ Daz gnůc nâ deme stríte was,/ Wen biz ir oRs uírblíesín./ Er
Athis C* 27 Und vidiltin vil suoze./ In muoziclichir muoze/ So ritin sie gnuoc trage/ Gegin der wurmlage,/ Wende der wec was kurt./ Vor
Athis C* 149 Sie sazin nidir und azin;/ Man gab in allis des genuoc/ Des daz ertriche truoc./ Da mite si die rede virant./
Athis D 57 ír mage/ In der wůrme lage,/ Wen bíz sie sich geurouwítín gnůc/ Vn̄ man trínkín dar getruoc;/ Do scíedín sie sich alle/
Athis D 122 an ír gebete/ Gewarín mít ír magín,/ Wen bíz sies gnůc gephlagín:/ Do rítín síe ungebeítít/ Da íz gestuole was bereítít/
Athis E 150 Doch qu%-a er widir ane scadin,/ Al wer er sere gnůc virladin./ Von tripe dimothene/ Gedâchte dise zwene/ Mit eínír ioste
Athis F 61 muotir mín genas./ Der romer prophilias/ Der hat mín íntgoldin gnuoc./ Do man mich ín die stath truoc/ Mit sulchim ummůte,/
Athis F 96 uírgezzín,/ Als die lebíndín alle thůn/ (So die lûte sich gnůc gemuon/ Mit herzelichin leidin,/ So muoz der lib doch sceidín/
Athis F 108 Der sie durch mich hat uírloRn./ Zwar er ist ir gnuoc geborn/ Und ist ir bidirue genuoc:/ Wende die werlt noch
Athis F 109 Zwar er ist ir gnuoc geborn/ Und ist ir bidirue genuoc:/ Wende die werlt noch nie getruoc/ Not uestirn man zů degin heit,/
AvaLJ 82, 4 $s noch so wazer gabe du mir,/ des du hast genuoge $s daz ich min fuozze dwuoche;/ aver dwuoch si si
AvaLJ 135, 2 si den guoten $s gebundenen zuo der gluote./ da stunten genuoge, $s die habeten iz ze huohe,/ daz si den gebunden
AvaLJ 150, 5 fuoze sine, $s daz wolt er durch unsich liden,/ itewize genuoge $s mit michelem huohe./ vil harte frouten si sich, $s
Barth 131, 26 trinc ez vastunde zwir oder tristunt, sô gewinnet si spünnes genuoch. //Sô daz wîp ze grôz wirt, sô sold dû nemen
Barth 133, 22 daz chrout gewinnen unde samen sîn vil, daz dû sîn genuoch habest allez daz jâr. Sô dû danne wellest, sô nim
BdN 6, 2 der nasen und smack oft dar an und slâf dir gnuog. //VON DEM HIRN. /Dar nâch schüll wir sagen von dem
BdN 54, 10 pœsen gaistes. von den träumen ist ain sunderleicheu kunst lanch genuog, dâ mit well wir unser red niht betrüeben. /Mit der
BdN 167, 7 schüllent sich hüeten vor dem wirt, wan hât er niht genuog, sô daz ezzen verzert ist, sô greift er die gest
BdN 173, 20 an mit den scharpfen kræueln irr grimmikait. der vogel hât gnuog federn und ist doch an im selber swær. //VON DEM
BdN 177, 1 si der arbait verdreuzt mit in, daz si in niht genuog speis pringen mügent. etleich sprechent, daz die raben mit den
BdN 181, 23 ir häls niht auf hebent wenne si trinkent, unz si genuog habent getrunken. die jungen tauben sint aller pest und aller
BdN 197, 24 fruhtpæreu werk. nu lâz wir daz hie bestên, ez ist genuog an daz zil gepolt, und sagen wir mêr von dem
BdN 203, 8 er sich niht vermoht. nu sach ich ainen priester, der genuog het und liez seinen vater von haus ze haus peteln
BdN 231, 4 laufen durch merwunder ze sehen: wir haben ir pei uns genuog. Des êrsten well wir sagen von den merwundern, der namen
BdN 288, 31 er stech, sam die andern peinn habent, wan er ist genuog gewâpent mit seim gewalt, den er hât. iedoch spricht Ambrosius,
BdN 299, 5 etleichen stichlingen oder ängeln, die si habent. Der snâken ist genuog under den läuten paideu sumer und winter, die uns slâfend
BdN 323, 31 guot ze prennen in den lampen. des paums holz ist gnuog hert, aber ez ist gar wurmæzig, ez sei dan stætes
BdN 324, 21 und ist zwischen zwain röcken ain kriezlohteu materi, diu ist gnuog mürb oder mar, aber si ist gar hert. und daz
BdN 331, 18 wechset gern an wüesten steten, die unperhaft sint, und wechset genuog hôch und hât vil swanker ästel, dâ man pesem auz
BdN 405, 24 in diu ôrn treuft, daz benimt der ôrn smerzen. und genuog ander tugent hât si an ir, wenn man si beraitet,
BdN 462, 15 er gestückelt wirt, sô vellt er ze podem. daz ist gnuog wunderleich. //VON DEM LEICHSTAIN. /Sarcophagus haizt leichstain. der hât die
BdN 465, 17 des niht. //VON DEM VERTILLEN. /Vertillus ist ain läuhtend stain genuog klâr und gleicht lauterm öl, sam Platearius spricht, und macht
BdN 485, 5 kain wazzer gibt und an dem sibenden gibt er gar gnunk wazzers. /Ain wazzer ist in dem land Perside, daz überfreust
BdN 487, 13 oder füez und pain. daz geschiht auch, wenn des sâmen genuog ist und diu kraft dar inn ze krank ist. wenn
BdN 487, 16 ain klainez menschel. ez geschiht auch, daz des sâmen eben genuog ist und diu würkend kraft ze stark ist, und an
BuchdKg 70, 12 gekêrt, got het in güetlîche enphangen. Nu warnete in got genuoc ofte, und daz half niht. //Dar nâch über zwelf mânôde
BvgSp 3 dor in tůn. vnd sol ez dor inne sieden. vnd gibs im genůc vnd nime es denne wider. vnd nim gestozzen violn vnd
BvgSp 12 auch von epfeln vnd von k#;euten, aber man sol pfeffers genůc dar z#;ov tůn. 13. Ein gef#;eulten kůchen. Z#;ov gef#;eulten kůchin nim
BvgSp 41 saltzez wol, nim aschlauch vnd minzen dar z#;ov, des krutes nim genůc, laz ez wol sieden in eime veizten sode vnd reiz
BvgSp 76 in die mandelmilch. vnd r#;eure daz mit ris mele vnd smaltz genůc, vnd zuckers tů genůc dar z#;ov. daz ist ein blamenser. (77.)
BvgSp 76 r#;eure daz mit ris mele vnd smaltz genůc, vnd zuckers tů genůc dar z#;ov. daz ist ein blamenser. (77.) Einen blamensir. Ein blamenser
BvgSp 77 in der mandelmilich mit ris mele. getzworn fial blůmen vnd smaltz gib gnůc dar z#;ov vnd s#;eudez gar vnd zuckers genůc dar z#;ov. daz heizt
BvgSp 77 vnd smaltz gib gnůc dar z#;ov vnd s#;eudez gar vnd zuckers genůc dar z#;ov. daz heizt auch ein blamenser. (77a.) [Ohne Titel, aber
BvgSp 77a r#;eur sie mit rys mele vnd mit eyer totern. vnd smaltz gibn genůc. vnd strauwe dor vf zuckers genůc. Daz heizt ein gestockter blamenser.
BvgSp 77a mit eyer totern. vnd smaltz gibn genůc. vnd strauwe dor vf zuckers genůc. Daz heizt ein gestockter blamenser. (78.) Ein fialmůs. Der w#;eolle
BvgSp 78 dicke mandel milich wol ger#;euret mit rysmele vnd tů dor in smaltzes genůc. vnd ferwez wol mit fial blůmen. daz ist ein fial můs gantz.

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