Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
genuoc Adj. (1368 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
nechein wis wůcher ne trůc./ daz clageten sie dicke vn̄ gn#;ovc/ deme herren in deme steine,/ vnce her da was eine,/ | |
harte wunderlich/ daz her icht unnotlich/ undurftinges tete/ des her gn#;ovc hete:/ her mochte in alse wole irneren/ alse her die | |
her sich des nicht ne uberhůp,/ swie her allir eren gnůc/ da ce hiemele wiste wesen,/ daz her doch niene wolde | |
wîte,/ Als er ín tragín wolde:/ Von gespunníme golde/ Arne gnůc dar %-i gewebín/ VoRne híndene benebín/ An gerín und#’e an | |
Vndír boume an eíne wísín/ An eín wuníclíchíz gras,/ Daz gnůc nâ deme stríte was,/ Wen biz ir oRs uírblíesín./ Er | |
Und vidiltin vil suoze./ In muoziclichir muoze/ So ritin sie gnuoc trage/ Gegin der wurmlage,/ Wende der wec was kurt./ Vor | |
Sie sazin nidir und azin;/ Man gab in allis des genuoc/ Des daz ertriche truoc./ Da mite si die rede virant./ | |
ír mage/ In der wůrme lage,/ Wen bíz sie sich geurouwítín gnůc/ Vn̄ man trínkín dar getruoc;/ Do scíedín sie sich alle/ | |
an ír gebete/ Gewarín mít ír magín,/ Wen bíz sies gnůc gephlagín:/ Do rítín síe ungebeítít/ Da íz gestuole was bereítít/ | |
Doch qu%-a er widir ane scadin,/ Al wer er sere gnůc virladin./ Von tripe dimothene/ Gedâchte dise zwene/ Mit eínír ioste | |
muotir mín genas./ Der romer prophilias/ Der hat mín íntgoldin gnuoc./ Do man mich ín die stath truoc/ Mit sulchim ummůte,/ | |
uírgezzín,/ Als die lebíndín alle thůn/ (So die lûte sich gnůc gemuon/ Mit herzelichin leidin,/ So muoz der lib doch sceidín/ | |
Der sie durch mich hat uírloRn./ Zwar er ist ir gnuoc geborn/ Und ist ir bidirue genuoc:/ Wende die werlt noch | |
Zwar er ist ir gnuoc geborn/ Und ist ir bidirue genuoc:/ Wende die werlt noch nie getruoc/ Not uestirn man zů degin heit,/ | |
$s noch so wazer gabe du mir,/ des du hast genuoge $s daz ich min fuozze dwuoche;/ aver dwuoch si si | |
si den guoten $s gebundenen zuo der gluote./ da stunten genuoge, $s die habeten iz ze huohe,/ daz si den gebunden | |
fuoze sine, $s daz wolt er durch unsich liden,/ itewize genuoge $s mit michelem huohe./ vil harte frouten si sich, $s | |
trinc ez vastunde zwir oder tristunt, sô gewinnet si spünnes genuoch. //Sô daz wîp ze grôz wirt, sô sold dû nemen | |
daz chrout gewinnen unde samen sîn vil, daz dû sîn genuoch habest allez daz jâr. Sô dû danne wellest, sô nim | |
der nasen und smack oft dar an und slâf dir gnuog. //VON DEM HIRN. /Dar nâch schüll wir sagen von dem | |
pœsen gaistes. von den träumen ist ain sunderleicheu kunst lanch genuog, dâ mit well wir unser red niht betrüeben. /Mit der | |
schüllent sich hüeten vor dem wirt, wan hât er niht genuog, sô daz ezzen verzert ist, sô greift er die gest | |
an mit den scharpfen kræueln irr grimmikait. der vogel hât gnuog federn und ist doch an im selber swær. //VON DEM | |
si der arbait verdreuzt mit in, daz si in niht genuog speis pringen mügent. etleich sprechent, daz die raben mit den | |
ir häls niht auf hebent wenne si trinkent, unz si genuog habent getrunken. die jungen tauben sint aller pest und aller | |
fruhtpæreu werk. nu lâz wir daz hie bestên, ez ist genuog an daz zil gepolt, und sagen wir mêr von dem | |
er sich niht vermoht. nu sach ich ainen priester, der genuog het und liez seinen vater von haus ze haus peteln | |
laufen durch merwunder ze sehen: wir haben ir pei uns genuog. Des êrsten well wir sagen von den merwundern, der namen | |
er stech, sam die andern peinn habent, wan er ist genuog gewâpent mit seim gewalt, den er hât. iedoch spricht Ambrosius, | |
etleichen stichlingen oder ängeln, die si habent. Der snâken ist genuog under den läuten paideu sumer und winter, die uns slâfend | |
guot ze prennen in den lampen. des paums holz ist gnuog hert, aber ez ist gar wurmæzig, ez sei dan stætes | |
und ist zwischen zwain röcken ain kriezlohteu materi, diu ist gnuog mürb oder mar, aber si ist gar hert. und daz | |
wechset gern an wüesten steten, die unperhaft sint, und wechset genuog hôch und hât vil swanker ästel, dâ man pesem auz | |
in diu ôrn treuft, daz benimt der ôrn smerzen. und genuog ander tugent hât si an ir, wenn man si beraitet, | |
er gestückelt wirt, sô vellt er ze podem. daz ist gnuog wunderleich. //VON DEM LEICHSTAIN. /Sarcophagus haizt leichstain. der hât die | |
des niht. //VON DEM VERTILLEN. /Vertillus ist ain läuhtend stain genuog klâr und gleicht lauterm öl, sam Platearius spricht, und macht | |
kain wazzer gibt und an dem sibenden gibt er gar gnunk wazzers. /Ain wazzer ist in dem land Perside, daz überfreust | |
oder füez und pain. daz geschiht auch, wenn des sâmen genuog ist und diu kraft dar inn ze krank ist. wenn | |
ain klainez menschel. ez geschiht auch, daz des sâmen eben genuog ist und diu würkend kraft ze stark ist, und an | |
gekêrt, got het in güetlîche enphangen. Nu warnete in got genuoc ofte, und daz half niht. //Dar nâch über zwelf mânôde | |
dor in tůn. vnd sol ez dor inne sieden. vnd gibs im genůc vnd nime es denne wider. vnd nim gestozzen violn vnd | |
auch von epfeln vnd von k#;euten, aber man sol pfeffers genůc dar z#;ov tůn. 13. Ein gef#;eulten kůchen. Z#;ov gef#;eulten kůchin nim | |
saltzez wol, nim aschlauch vnd minzen dar z#;ov, des krutes nim genůc, laz ez wol sieden in eime veizten sode vnd reiz | |
in die mandelmilch. vnd r#;eure daz mit ris mele vnd smaltz genůc, vnd zuckers tů genůc dar z#;ov. daz ist ein blamenser. (77.) | |
r#;eure daz mit ris mele vnd smaltz genůc, vnd zuckers tů genůc dar z#;ov. daz ist ein blamenser. (77.) Einen blamensir. Ein blamenser | |
in der mandelmilich mit ris mele. getzworn fial blůmen vnd smaltz gib gnůc dar z#;ov vnd s#;eudez gar vnd zuckers genůc dar z#;ov. daz heizt | |
vnd smaltz gib gnůc dar z#;ov vnd s#;eudez gar vnd zuckers genůc dar z#;ov. daz heizt auch ein blamenser. (77a.) [Ohne Titel, aber | |
r#;eur sie mit rys mele vnd mit eyer totern. vnd smaltz gibn genůc. vnd strauwe dor vf zuckers genůc. Daz heizt ein gestockter blamenser. | |
mit eyer totern. vnd smaltz gibn genůc. vnd strauwe dor vf zuckers genůc. Daz heizt ein gestockter blamenser. (78.) Ein fialmůs. Der w#;eolle | |
dicke mandel milich wol ger#;euret mit rysmele vnd tů dor in smaltzes genůc. vnd ferwez wol mit fial blůmen. daz ist ein fial můs gantz. | |
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