Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
genuoc Adj. (1368 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
nacht als lang als ir hie ligent, ir sollent mere gnung freischen und sollent pavilune gnug sehen hauwen und brennen und | |
hie ligent, ir sollent mere gnung freischen und sollent pavilune gnug sehen hauwen und brennen und lút schlagen und wunden!’ ‘Wie’, | |
off das felt und sie bestan. Darzu han wir zyt gnug, mag es nit beßer wesen. Herinn mag uns etschlicherhand abentur | |
und suchent die kint! Wolt ir, ich geben uch lút genug die mit uch farn, und bringent die kint herre oder | |
verluhen dann ir wenent oder ichselber. Er ist auch rych gnug mir zu geben alles das mir not ist und das | |
und Bohort und Lambegus waren da mit und andere knappen gnung. Sie kamen off das mere; sie schifften und furen uber | |
der schencke. Da reit Bodeiers der konstabel und ander ritter gnung von des koniges geselschafft. $t Da der konig und sin | |
mich selb da mit nicht lester. Mit mir sint ritter gnug die sich des gern underwindent durch brise und ere zu | |
ein furt ein wiß glene als ein schne; darnach knappen gnůge, darnach dry jungfrauwen und dry ritter by yn. Sie saßen | |
das er sich wol ziere – ich wen das er gnung darzu habe -, und bringent mirn ersame zu hofe!’ Er | |
eim byderben manne machen múst, er hett im der schonheit gnug gegeben. $t Sie besah yn sere und lang. Er sah | |
einen arczat gewinnen!’ Myn herre Ywan sprach, er solt arczatt gnung han, und sant zuhant nach eim. Er nam synen knappen | |
by yn off einen busch und beschlugens da. Sie bereyten gnug zu eßen; sie waren des ritters knecht der den knappen | |
er gebút. Da yn ducht das er die frauw ferre gnug hett laßen ryten, da hieß er sie wiedder keren yrs | |
nicht wißen, noch wannen ich bin.’ ‘Das ist mir gůt gnug’, sprach der ander. Sie raufften beide die schwert und ritten | |
ritter das er nyderwert fure. ‘Wir han hie nicht wit gnung nach unserm willen zu vechten’, sprach er. ‘Das wil ich | |
sprach sie, ‘fart dann mit mir, ir hant dalang me gnug gestritten!’ ‘Jungfrauw’, $t sprach er, ‘ich han noch me zu | |
die porte ist beschlossen; ir gewinnent $t auch morn zytt gnug zu vechten.’ ‘Das ist mir leyt’, sprach er, ‘das ir | |
Das ist uch beßer dann erger. Ir sint nů múd gnug’, sprach sie. ‘Were der tag lenger gewesen, ir wert es | |
sint uwer. Ir solt auch furwar wißen das sie wúnderlich gnug sint, als ich uch bescheiden wil: als schier als ir | |
schier sol uberwunden han on mynselbs byderbkeit, ich was starck gnung mit dem schilt mit den zweyn barren.’ Ein knappe gab | |
die sterckesten ritter die man finden kunde an eim ende gnug zu haben hetten von der erden. Er ergreiff den sarg | |
Gawan, ‘das ir alle dar fúret mit ein, es ist gnůng mit zehen rittern die dar farn.’ ‘Also duncket mich gůt’, | |
entgegen steckete. Also lase er an maniger statt und nant gnůng ritter ußer des konig Artus hof und ußer sym lande. | |
das ir mit mir fart und nement frauwen und jungfrauwen genug, die ir wolt das mit uch farn.’ Sie saßen des | |
die im die schilt @@s@bracht hett sprach ob sie lang gnug in sym gefengniß gelegen hett. ‘Neyn ir, liebe jungfrauw, ir | |
die úmmer geschicht in dem konigrich von Logres, solt ir gnug von im vernemen’, sprach sie, ‘und zu der andern vergaterung | |
eim herlichen samyt, der yn die frauw von dem Lack gnung hett gegeben. Die roßbare wart ser herlich bereyt, und die | |
Gawan sprach, er were darumb nit ußkomen, er hett anders gnug zu thun, und reyt furwert. Da er ein gůte wil | |
ritter unfro von des koniges herberge. Da waren ander ritter gnug die durch des konigs willen dar nicht warn komen: etschlich | |
bin. Ich sprech darumb @@s@nit, ich sy edel und rich gnug. Herre’, sprach sie, ‘gedencket uch eyner jungfrauwen $t icht die | |
nu nit fechten’, sprach Brune, ‘ir wart doch ein wil gnug erfert.’ Myn herre Gawan und syn jungfrauwen schieden von Brunen | |
in syner hant, und mit yglichem schwerte hetten zwen man gnung gehabt zu heben. Sie slugen so dick zuhauff mit beiden | |
da anders nit gewesen dann die pfúcz, so wer es gnung gewesen; dannoch was es schwere gnung uber ein so sere | |
pfúcz, so wer es gnung gewesen; dannoch was es schwere gnung uber ein so sere gewapenten ritter zu kumen. Er det | |
zu recht hinweg, wann sie myn sint. Ich hans uch gnung gebotten das ir detent, wollent ir sie behalten.’ Sie ritten | |
wapen. Der thurney wart sere gut, und waren beydersytt ritter gnug. Der wiß ritter, der den ubersilberten schilt furt mit der | |
wapen trug. Er hett große sper thun machen, und der gnůng. Er stach vil ritter darnyder und det so viel das | |
den walt zu riten nach dem konig; er wond bezitt gnung off syn gestanden und hetten verslaffen. Er was off syn | |
‘er ist ein ußermaßen schön ritter.’ ‘Noch dut er wunderlichen gnug’, sprach sie, ‘er solt eim ritter volgen und ritet das | |
im daroff, und frauwen und jungfrauwen waren mit der koniginn gnung, das die loie alle vol was. Min herre Gawan was | |
soltu thun mit den getruwen armen. Den herren die silber gnung haben soltu cleyder geben und zeltende pferde, und die pferd | |
gitig konig vertriben sint. //Biß ymer gebende, got sol dir gnung geben! Koniges recht ist das er ymmer gebe. Alles das | |
dem konig Artus! Und wißent das ir von dißem tage gnug schanden und ungemaches solt haben; wir haben gar nahe ein | |
ich nu farn wann ich wil?’ ‘Ir hant mirs nu gnung gesaget’, sprach sie, ‘ich mag furter deste baß erkennen. Ir | |
uwer joiale wiedder gen, und ich wil uch alles des gnung geben des uwer hercz erdencken mag. Ich und myn nifftel | |
sprach er. ‘Ich enthun’, sprach sie, ‘ir koment noch bezitt gnung dar, man sol aber vechten von hut uber dry tage. | |
und die frau von Maloaut und ander frauwen und jungfrauwen gnung. Des konig Artus lut waren all bereit und ritten uber | |
jhener lauben, und da sint frauwen und jungfrauwen by im gnug.’ Er nam urlaub zu der jungfrauwen und hieß den knappen | |
ungescharet. ‘Enhant keyn angst!’ sprach er, ‘ich sol uch hilff gnung senden.’ Da vergaterten sie uff irs herren trost und erholten | |
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