Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

genuoc Adj. (1368 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ottok 723 mit iwer selbes liden,/ ez wær kunic Daviden/ der kunst genuoc gewesen./ wâ ich daz hiet erlesen,/ sprach meister Friderich,/ daz
Ottok 925 niemen nihtes von iu nimt./ hie mit der rede sî genuoc./ der mære, der ich_ê gewuoc,/ //X. der mac ich noch
Ottok 3701 liuhtent von golde,/ der ich dir ze solde/ antwurten wil genuoc,/ vil mêr dann ich sîn ie gewuoc.’/ //XXXV. der kunic
Ottok 3948 der grâve, des ich_ê gewuoc./ hie mit der rede sî genuoc./ //__XXXVIII. der Karlot reit kurzlich/ in daz lant ze Francrîch./
Ottok 4100 beiden unverseit.’/ dô sprach der Karlot kluoc:/ ‘ir habet sicherheit genuoc,/ daz ich iu mînen eit tuo;/ seht ot enhalp darzuo,/
Ottok 4859 von dem Karlot an getragen./ in dûht des schaden niht genuoc,/ daz er mir mînen vater sluoc,/ er tet mir dannoch
Ottok 5193 geniezen./ nû grîfen an, dâ wirz_ê liezen./ ir lebte dannoch genuoc,/ die den grôzen unfuoc/ an dem kunic Kuonrât tâten,/ daz
Ottok 5542 er trîben/ aller hande unfuoc./ in dûht des schaden niht genuoc,/ den er dem goteshûs het getân,/ allerêrste huop er an/
Ottok 6531 wîl si noch den jâmer truoc,/ des dûhte dennoch niht genuoc/ ûz Bêheimlant den fursten;/ der liez sich sêre dursten/ nâch
Ottok 8025 an witzen und an kunste kluoc/ vant man dâ bischolf genuoc,/ die tâten in die_ê bekant./ kunic Wêlân sich underwant/ als
Ottok 9934 sô geruochet an uns mêren/ iur êren, der ir habt genuoc,/ sô daz die Bêheim ir ungefuoc/ iht begên an uns
Ottok 10116 gewant/ teilt mit in des kunigs hant/ und guoter geheiz genuoc./ her ze Stîre si ir wille truoc;/ dar erloubt ouch
Ottok 10460 ze Kernden und ze Krein,/ kêrt der liut an in genuoc./ wolt ir die ungefuoc/ und daz dine understân,/ daz müeste
Ottok 10606 wolt./ die in dâ beiden wâren holt,/ der herren was genuoc,/ die wanden die ungefuog,/ der dem kunic was gedâht./ zeinem
Ottok 11646 si ir sin/ ziren bruoder truoc./ er het si schôn genuoc,/ als in sîn triwe mant./ und dô diu zît hin
Ottok 12007 umbe got daz het versolt,/ daz er im gæb erben genuoc;/ wie ze jungest sluoc/ darzuo daz ungelucke grôz,/ daz diu
Ottok 12294 hinz Engellant/ dem kunic, des ich_ô gewuoc:/ si enputen im genuoc,/ wie si daz heten bedâht,/ daz solher kraft und maht/
Ottok 14220 ir will her umbe truoc/ zuo dem rîch_– der was genuoc_–/ die begunden reizen den povel:/ waz her Paltram mit dem
Ottok 14522 ûf daz dinc/ mit maniger rede kluoc,/ der si zalten genuoc/ dem kunic von Bêheim vor,/ unz si in brâhten ûf
Ottok 15073 geziuht:/ ir dheiner des niht schiuht,/ er wær sîn flîzic genuoc./ swelch biderman was sô kluoc,/ daz er dienen wolt,/ der
Ottok 15196 her wider/ mit maniger rede kluoc:/ er hiet noch zît genuoc/ ze komen herab./ guoten trôst er im gap,/ er was
Ottok 15506 den trôst,/ die ze prüeven wâren kluoc,/ er hiete hers genuoc/ gegen dem, daz man enhalp sach./ an dem mittichen daz
Ottok 15733 was der schal:/ pûk und hersumper hal,/ der man dâ genuoc/ in dem here sluoc./ ouch wart dâ vil grôz/ der
Ottok 16531 sêre:/ si wânten ir wær mêre;/ doch was ir in genuoc./ alrêrst man stach und sluoc./ si kêrten gegen der hert;/
Ottok 16877 wer phlâgen_–/ ich wil der gest gedagen,/ der er dar genuoc brâhte_–/ daz der nieman gedâhte,/ wie er wær von in
Ottok 17313 die rîche wolden werden/ ûf bêheimischer erden;/ der was dannoch genuoc,/ die ir wille dar truoc/ noch mêr durch roubens gewinne,/
Ottok 17526 er im den vater sluoc./ des dûht in dennoch niht genuoc,/ er entæt im mêre/ herzenleit und sêre/ dâher mit sîner
Ottok 17608 dô man im den vater sluoc,/ sô wære des schaden genuoc,/ der in Bêheimlande ist getân.’/ dô sprach der bischolf Johan:/
Ottok 17957 uns âne schranz/ stæte wære unde ganz’./ hoflicher red er genuoc/ gegen ir gewuoc,/ wand er het ze schimph/ liutsælikeit und
Ottok 19140 leides burde/ in sînem herzen er truoc./ bischolf und phaffen genuoc/ begunden im den rât geben,/ sît er niht möhte widerstreben/
Ottok 21966 swerten und mit widen/ het ir von êrst ze tuon genuoc,/ daz ir urliuges ungefuoc/ mit geriht erwant/ hie zBrezlâ in
Ottok 22197 er mit mir sî verriht.’/ wîser rede kluoc/ geschach dô genuoc,/ der ich iu niht sag wan den kern./ swes der
Ottok 22708 her Dietdegen fleiz,/ daz er dem kunic verweiz/ sîner missetât genuoc./ der flôch die ungefuog/ unde gie von im dan./ dem
Ottok 23256 wand er sîn hiet deheine bît./ hiemit der rede was genuoc./ herzog Albreht der kluoc/ besaz die veste beide./ swaz er
Ottok 23434 herren./ man moht si lîhte lêren,/ wand si kunden doch genuoc./ die boten witzic unde kluoc/ fuoren ir strâzen hin./ in
Ottok 25471 êrsten her randen,/ der was doch gefuoc;/ ir wart aber genuoc,/ ir kom ie mêre unde mêre./ die von Swâben muote
Ottok 26197 die dâ gehôrent zuo dem phluoc,/ dâ edeler knehte ist genuoc,/ die man billich tiwer macht./ ez het der abt alsô
Ottok 29319 strîts began,/ diu tor man ûf sluoc,/ daz des volks genuoc/ hin in geriten kam./ ieglicher dâ nam,/ swaz im ze
Ottok 31076 phlegen/ wîslicher wer./ der herzog het in sînem her/ meister genuoc,/ die sinnic wârn und kluoc,/ die trahten tac und naht/
Ottok 31877 man durch mûrbrust/ erziuget an solher stet,/ der kunic des genuoc het./ unde dô daz kom ze hûf,/ dô riht man
Ottok 31958 dem grâven was./ man treip zesam und las/ mêr denne genuoc:/ manic schiltkneht dô truoc,/ der sîn phert het überladen,/ daz
Ottok 32302 gelegenheit,/ der man im von dem keiser seit/ vil und genuoc./ swie vil man sîn dô gewuoc,/ daz het der kunic
Ottok 32463 oder die wârheit./ die herren wâren kluoc,/ ouch kund er genuoc,/ der dâ gegen in saz;/ doch erfuoren si daz/ fürwâr
Ottok 32790 ungemach/ den von Burgoni geschach,/ des dûht in dannoch niht genuoc./ dô er grôz ungefuoc/ mit wüesten dâ begangen hât,/ dô
Ottok 33617 vil,/ daz er der mâze zil/ daran übertrat./ dô er genuoc hât/ und gemach haben wolde,/ er wânde, daz er solde/
Ottok 34017 gewert./ dô si kômen ze suon,/ dô heten si beide genuoc ze tuon,/ daz si der heiden her/ hin wider über
Ottok 34067 si den Triestæren/ brief und boten kluoc;/ die legten in genuoc/ guoter geheize für,/ ob si mit williger kür/ sich ergæben
Ottok 35020 von Wippach/ und Patznær man dâ sach/ und ander wîn genuoc:/ die Venediære kluoc/ grôzen mark heten dâ/ datz Semper-Venesiâ./ man
Ottok 35159 die bôzkiule,/ sô swær er ûf im truoc./ heiâ, wie genuoc/ manic kneht im dô gespilte,/ den sîner hab bevilte,/ oder
Ottok 35464 wart/ von dem grâven, unde missetât./ daran er êren het genuoc./ der bischolf was sô kluoc,/ daz man in dâ bîten

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