Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

genuoc Adj. (1368 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

NibB 1072,4 geswîchen niht:/ si nerten sich nâch sorgen, $s sô noch genuogen geschiht./ 18. ÂVENTIURE/ Der sweher Kriemhilde $s gie, dâ er
NibB 1093,4 herren sluoc./ si habent von sînen mâgen $s starker vîende genuoc.«/ Er kuste Kriemhilden. $s wie jâmerlîchen er sprach,/ dô si
NibB 1173,2 truoc!/ der wart den edelen recken $s ze teile dô genuoc,/ erfüllet vlîzeclîchen $s von hals%..e unz ûf den sporn./ die
NibB 1225,4 tage truoc,/ dâ bî truoc ir gesinde $s rîcher kleider genuoc./ Si gienc im engegene $s zuo der tür dan/ und
NibB 1302,2 unde gên./ Nu was diu küneginne $s ze Everdingen komen./ genuoge ûz Beyerlande, $s solden si hân genomen/ den roub ûf
NibB 1335,4 schuof des küniges milte, $s daz man in allen gap genuoc./ 22. ÂVENTIURE/ Si was ze Zeizenmûre $s unz an den
NibB 1341,4 vremede, $s den si ê nie gesach./ si %..enpfiengen dâ genuoge, $s den sît leit von ir geschach./ Vor Etzeln dem
NibB 1532,2 dannen truoc,/ sînen helm ûf gebunden, $s lieht was er genuoc./ dô truog er ob der brünne $s ein wâfen alsô
NibB 1563,2 schif daz vlôz en ouwe; $s daz was im leit genuoc./ ê erz gerihte widere, $s müeden er began./ dô zôh
NibB 1566,4 vergen sluoc./ dô wart von den degenen $s gevrâget Hagene genuoc./ Dô der künic Gunther $s daz heize bluot ersach/ sweben
NibB 1576,2 schiffe, $s dar zuo wart im gâch./ dô riefen ir genuoge: $s »nu vâhâ, herre, vâch!«/ Gîselher der junge $s zürnen
NibB 1603,4 was ein helt zen handen, $s des ist mir leide genuoc.«/ Dô sprach von Tronege Hagene: $s »was der verge dîn?/
NibB 1605,4 sluoc/ mit einer starken schalten: $s des wart ich grimmic genuoc./ Dô kom ich zuo dem swerte $s und wert$’ im
NibB 1670,3 gesehen/ an mägede und an vrouwen, $s der saz dâ genuoc./ der edel videlære $s dem wirte holden willen truoc./ Nâch
NibB 1696,1 Rüedegêres hant./ Dô gap er Gêrnôte $s ein wâfen guot genuoc,/ daz er sît in sturme $s vil hêrlîchen truoc./ der
NibB 1712,1 $s und manic wætlîchiu meit./ Nâch ir lieben friunden $s genuoge heten sêr,/ die si ze Bechelâren $s gesâhen nimmer mêr./
NibB 1733,1 getân./ Durch daz man sagete mære $s (des was im genuoc),/ daz er von Niderlande $s Sîfriden sluoc,/ sterkest aller recken,
NibB 1736,3 daz er ir vil wol pflæge $s und in gæbe genuoc./ der helt von Burgonden $s in allen guoten willen truoc./
NibB 1761,4 dô lûhte in von ir lîbe $s ir hêrlîch gewant./ genuoge, die si sâhen $s si heten gerne bekant./ Alsam tier
NibB 1789,4 lieben man./ des ich unz an mîn ende $s immer genuoc ze weinen hân.«/ Er sprach: »waz sol des mêre? $s
NibB 1790,1 sprach: »waz sol des mêre? $s der rede ist nu genuoc./ ich binz aber Hagene, $s der Sîfriden sluoc,/ den helt
NibB 1853,1 helde $s hie tragen anderiu kleit./ Jâ sint iu doch genuogen $s diu mære wol bekant./ nu traget für die rôsen
NibB 1898,4 truoc./ dâ heten die von Rîne $s der starken vîende genuoc./ Ê die herren gesâzen, $s des was harte lanc./ diu
NibB 1923,4 sluoc./ des engiltest du zen Hiunen $s und ander degene genuoc.«/ »Neinâ, herre Blœdelîn«, $s so sprach dô Dancwart:/ »sô möht$’
NibB 1948,4 dô kom im vor der stiegen $s der starken vîende genuoc./ »Wie nû, ir truhsæzen?« $s sprach der müede degen./ »jâ
NibB 1965,4 dô brâht er in dem hûse $s liutes ze tôde genuoc./ Volkêr der vil snelle $s von dem tische spranc,/ sîn
NibB 1990,4 jâ vrâgt er den von Berne $s der mære schiere genuoc./ Er sprach: »vil edel Dietrich, $s waz ist iu hie
NibB 2042,1 Burgonden an./ Dô was ir ietwedere $s ze strîte starc genuoc./ swaz Gunther und Îrinc $s ûf ein ander sluoc,/ daz
NibB 2044,1 Dô spranc er von dem fürsten: $s snel er was genuoc./ der Burgonden viere $s der helt vil balde sluoc,/ des
NibB 2069,2 truoc/ Îrinc der vil küene; $s ez was in leit genuoc./ genesen niht enkunde $s er Hâwartes man./ dô muost$’ ez
NibB 2071,4 sluoc/ durch einen helm vesten: $s jâ was er grimme genuoc./ Dô sluoc der herre Irnfrit $s den küenen spileman,/ daz
NibB 2112,1 ich wæne, daz volc enheinez $s grœzer angest ie gewan./ Genuoge ruoften drinne: $s »ôwê dirre nôt!/ wir möhten michel gerner
NibB 2132,1 küneges $s uns ze vâre hânt genomen.«/ Dô riefen ir genuoge: $s »nâher, helde, baz,/ daz wir dâ suln verenden, $s
NibB 2143,2 du zage mære«, $s sprach dô Rüedegêr./ »ich hân doch genuoge $s leit unde sêr./ daz ich hie niht envihte, $s
NibB 2197,2 sô willeclîchen $s den schilt ze gebene bôt,/ dô wart genuoger ougen $s von heizen trähen rôt./ ez was diu leste
NibB 2215,1 tac./ Vil wol zeigte Rüedegêr, $s daz er was starc genuoc,/ küene unde wol gewâfent. $s hey waz er helde sluoc!/
NibB 2278,1 stieben began./ Des fiwers ûz den ringen $s hiuwen si genuoc./ haz ir iegelîcher $s dem anderen truoc./ die schiet dô
NibB 2291,2 Dancwarten sluoc./ Gunther unde Gîselher, $s den was ez leit genuoc,/ dô si in vallen sâhen $s in der starken nôt./
NibB 2297,3 hant/ huob er ein starkez wâfen, $s daz was scharpf genuoc./ durch helm unt durch ringe $s der helt dô Gîselheren
NibB 2305,4 dô werte sich der alte: $s jâ was er küene genuoc./ Der recke Dietrîches $s sluoc ein wâfen breit/ ûf den
NibB 2344,4 ouch habt ir noch ze zeigen $s an iu selben genuoc.«/ Dô sprach der herre Dietrîch: $s »daz enzimt niht helde
NibB 2350,1 zierlîchen degen./ Ouch vorht er Balmungen, $s ein wâfen starc genuoc./ under wîlen Dietrîch $s mit listen wider sluoc,/ unz daz
NibB 2353,4 nâch ir vil starkem leide $s dô wart si vrœlîch genuoc./ Vor liebe neic dem degene $s daz Etzelen wîp:/ »immer
NibB 2366,4 Hagenen truoc./ der Kriemhilde râche $s wart an in beiden genuoc./ Dô gie diu küneginne, $s dâ si Hagenen sach./ wie
NibB 2369,4 für den helt von Tronege. $s dô wart im leide genuoc./ Alsô der ungemuote $s sînes herren houbet sach,/ wider Kriemhilde
NibB 2373,4 daz sach der künec Etzel: $s dô was im leide genuoc./ »Wâfen«, sprach der fürste, $s »wie ist nu tôt gelegen/
NibB 2374,4 swie vîent ich im wære, $s ez ist mir leide genuoc.«/ Dô sprach der alte Hildebrant: $s »ja geniuzet si es
NvJer 18474 und doch dî wîle zarrinde/ des vleischis von dem lîbe gnûc./ Sô lange grûb er unde gnûc,/ unz er im den
Ottok 353 des möht iuch wol verdriezen_–/ ir was ot mêre denne genuoc,/ und triben solhen unfuoc,/ daz im die stete wurden gram./
Ottok 492 dicke tuont,/ dâ man sîn gedenket bî./ der rede nû genuoc sî./ //__VII. der Prinze dem Karloten/ enkegent dick mit rotten,/

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