Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
genuoc Adj. (1368 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
mag, ob mirs unser herre got gan; ich han lang gnug unrechticlich gelebt beide, mit raub und mit brande und mit | |
synen hoff zu dißen wyhenachten heltet; ich sol andere land gnung gewinnen mit gottes hilff und mit der uwer. Alsus han | |
leit yn in ir kammer, auch kund sie selb arczendyen gnug zu der wunden und halff yn binden. Also was er | |
bereit; wolt ir aber ir urkunde, sie hatt ritter alhie gnung die alles irs vatter thun wol wusten und auch myner | |
auch was ettlicher an mym rade der uch werlich strit gnung gebe, solt ers thun.’ ‘Das wirt versucht’, sprach er, ‘in | |
stat und vart in ein ander gut stat, der ir gnug hant; aldar enbietent uwern barunen und frauwet uch als ir | |
das mich icht sere nach im belange, ich han riche gnug an dißem land und mit dem das mir myn vatter | |
die werlt darabe sprechen solt. ‘Zu Londres mag ich lút gnůng haben’, sprach er, ‘es ist allen marcken wol gelegen. Dar | |
sy.’ ‘Nu volgent mir!’ sprach sie, ‘ich wil uch abentur gnung wisen nit ferre von hinnen.’ Da reit sie fur und | |
‘ich sol dick herre zu uch komen und sol uch gnug geben des ir bedurffent.’ Des nachtes macht die jungfrau ein | |
wiße cleider und schlafflachen und ein schön kolter und stro gnug, eßsens und trinckens des gab sie im als viel als | |
landen und des sie bedorfften; nochdann gab yn Morge allen gnug und hett yne schöne hußer thun machen in dem tale | |
bin ich fröer dann ob des nit ensy.’ ‘Ir hant gnug darzu gethan’, sprach Morg, ‘ir mußent aber dalang men mit | |
‘Ir sprechent ubel, frau’, sprach der knecht, ‘er hat ungluckes gnung, die ungetruwe Morg hatt yn in ir gefengniß.’ ‘Númer kum | |
ein burg, da man sie wol enpfing und gab yn gnug zu eßsen und zu trincken. Da schieden sie dannen, und | |
es wo er mocht mit siner behendekeit, $t der er gnug kunde, und was selb ein meisterritter; er hett Lancelot nie | |
der sin wol pflag mit herberg; selb hett er spise gnung, die sin knappen mit im furten. Des morgens was er | |
und begreiff yn mit dem britele, ‘ir hant sie ferre gnug gefuret!’ ‘Warumb?’ $t sprach Key. ‘Aldarumb’, sprach Lancelot, ‘das ich | |
er eßsen must. Da er geaßse und getranck das er genung hett, ‘herre ritter’, sprach sie, ‘getörst ir nu ein herlich | |
Da sprach myn herre Gawan das die weg beide eistlich gnug weren, er wolt aber den nemen der zur Verlornen Brucken | |
‘Stet alschon, lieber gast’, sprach sie, ‘ir hant er nu genug gethan!’ und leite yn mit der hant in ein cleyn | |
wol befrieden oder fur zwene, geschiechts not.’ ‘Des ist mir gnung’, sprach sie und hieß die pferd zuhant bereiten. Da wapent | |
geraufftem schwert. Der ritter was starck und groß und kunt gnůg mit den wapen als der lang mit umb gegangen het; | |
begreif den sun: ‘Lat stan, herre’, sprach er, ‘ir hant gnug geslagen!’ ‘Des wil ich nit thun’, sprach er, ‘ich han | |
das ir uch nit bedenckent?’ ‘Darzu bin ich allweg gesunt gnug’, sprach Meleagant, ‘das zu prúfen, das ich fur weiß als | |
mac er deſ toufeſ niht han, ſo het er daran genůc, daʒ er in ſinem blůte getoufet wirt. //Der iunger ſprach: | |
Do ſprach der meiſter: Die niht an den gotiſ geboten genůc hant vnde me důnt danne in got geboten habe, alſe | |
anderen vielent. //Do ſprach der iunger: [58#’r] Nu heſtu mir genůc geſeit von diſen dingen. Nu ſage mir, wie eʒ unbe | |
gewinnet er ʒe ime mit ſchaʒʒe, wen deʒ het er genůc, wen aller der ſchaʒ, der uerborgen iſt, der wirt ime | |
Daʒ iſt ewic lip vnde ewige ſelikeit vnde aller dinge gnůc ane aller ſlahte durft. //Do ſprach der iunger: Nu ſage | |
gůteʒ beſiʒʒen. Deʒ hant die gůten ſelen alleʒ me dan genůc. Owe, welhe gnade ſi an ir geſiht hant! Wan ſi | |
Swa wir armen in gotiſ riche ſint, deſ iſt vnſ gnůc, obe wir in der anderen deinſte můʒent $t ſin. Do | |
noch gip den gemachten tranc. Den starken ist dise zale genuc. Swer disen tranc geben wil, der sol alrest merken, weder | |
#;ei arbeit durch dich gedrůch,/ so hed min herze trosts gen#;euch!/ //Wan ich sal dir zu rechte danken/ me, dat du | |
ich dich, allers#;euʒste, drůch./ dragen dich – $’t hat s#;euʒicheit genůch!/ //Si was mir lanc, wand ich beide/ einer andrer s#;euʒicheide:/ | |
din vlammen enbinnen weren;/ wand du enmacht ouch self n#;eit genůch/ gesagen, wat v#;iurs din herze drůch,/ dů din sele ind | |
vůld, dat ich got drůch./ got dragen $’t hat s#;euʒicheit genůch./ //D#;ei minn$’ enl#;eiʒ mich n#;eit geresten,/ ich enm#;eust mich keren | |
orden, ich vaste, wachen, ich bin ane h#;vobtsúnde, ich bin gnůg gebunden.» «Was hilfet, das man ein ital vas vil bindet | |
einem heiligen jamer nach ir selekeit. Got hat alles dinges genůg, sunder alleine der ber#;eurunge der selen wirt im niemer genůg. | |
genůg, sunder alleine der ber#;eurunge der selen wirt im niemer genůg. Do dis wunder und dirre trost hette gewert aht jar, | |
Die gewissede: $t «Vr#;vo bekantnisse, hie mitte ist es nit genůg. Wellen wir gottes gebruchen in der h#;eohin, so m#;eussen |
|
kús in vor allen dingen, er gibet dir aller wunnen gnůg. Danke im, wie er sterben wolte dur dine grossen |
|
ir chom ne mag er niet./ so begriffet er ero genuoge,/ er habeti ir gerno mera/ taz tuot er unz an | |
ich iemer./ Von ir enmac ich noch ensol./ sô sich gnúoge ir liebes vr%/öuw%\ent, $s so ist mír mit leide wol./ | |
ich dienen ir began./ /Vröide und aller saelikeit/ het ich genuoc, der mich si niht wan lieze sehen./ mir enmac ein | |
als ein [] kint./ /Mir ist der werlde unstaete/ von genuogen dingen leit./ swie gerne ich rehte taete/ – wande ez | |
entwurfe daz,/ geselleclîche als si lâgen, des waere ouch dem genuoc./ ir beider liebe doch vil sorgen truoc,/ si phlâgen minne | |
vröiden müeze vinden."/ /Si beide #s+luste#s-, daz er #s+kuste#s- sî genuoc./ gevluochet wart dem tage./ urloup er #s+nam#s-, daz dâ wol | |
sere in dem phlug. / ein ochse sprach: ‘frucht wirt genug,/ die frucht zu lützel volkes hat’./ des Rome achte nicht;/ | |
sîn wille $s in immer trüege dar./ holt wurden im genuoge, $s des wart der herre wol gewar./ Vil selten âne | |
Ergebnis-Seite: << 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 >> |