Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

genuoc Adj. (1368 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

NibB 26,2 swes er dar zuo bedorfte, $s des lag an im genuoc./ er begunde mit sinnen $s werben scœniu wîp,/ die trûten
NibB 37,4 den vremden und den kunden $s bôt man êren dâ genuoc./ Swie vil si kurzewîle $s pflâgen al den tac,/ vil
NibB 48,1 der küenen Sîvrides wîp./ Im rieten sîne mâge $s und genuoge sîne man,/ sît er ûf stæte minne $s tragen wolde
NibB 63,4 getruoc,/ dir und dînen gesellen. $s ir sult ir füeren genuoc.«/ Dô neic der küneginne $s Sîvrit der junge man./ er
NibB 134,2 in herzen truoc,/ dâ het er kurzewîle $s immer von genuoc./ sæhen sie sîniu ougen, $s ich wil wol wizzen daz,/
NibB 148,1 mînen friwenden klagen.«/ Gunthere dem vil rîchen $s wart leide genuoc./ die rede er tougenlîchen $s in sîme herzen truoc./ er
NibB 166,2 dô für truoc,/ der het in ze gebene $s Gunther genuoc./ dine torsten niht versprechen $s die Liudegêres man./ dô si
NibB 188,2 künege sluoc/ durch eine wîze brünne, $s diu was guot genuoc./ daz swert an sînen ecken $s brâht$’ ûz wunden bluot./
NibB 191,2 sluoc./ er liez ir leben einen. $s balde er reit genuoc/ und sagte hin diu mære, $s waz hie was gescehen./
NibB 202,4 dâ vil gesluoc./ die strîtküenen Sahsen $s tâten scaden dâ genuoc./ Dô die von Burgonden $s drungen in den strît,/ von
NibB 207,4 manegen sluoc,/ des wart der herre zornec $s unde grimmic genuoc./ Dô wart ein michel dringen $s und grôzer swerte klanc,/
NibB 253,2 man dô truoc./ vil bluotiger sätele $s (der was dâ genuoc)/ die hiez man verbergen, $s daz weinten niht diu wîp./
NibB 301,4 truoc./ ouch was er der scœnen $s holt von sculden genuoc./ Dô si kom ûz dem münster, $s sam er het
NibB 308,4 den scilden $s und schiezen manegen scaft./ des hulfen in genuoge, $s si heten grœzlîche kraft./ In der hôhgezîte $s der
NibB 317,2 scatzes truoc./ er teiltes âne wâge $s den vriwenden sîn genuoc,/ bî fünf hundert marken, $s und etslîchen baz./ Gêrnôt der
NibB 337,2 die tarnkappen truoc,/ sô hêt er dar inne $s krefte genuoc,/ wol zwelf manne sterke $s zuo sîn selbes lîp./ er
NibB 364,3 ie mêr gewan/ deheines küneges künne, $s der heten si genuoc./ wol lie daz scînen Kriemhilt, $s daz si in holden
NibB 437,3 von stahel unt ouch von golde; $s rîch er was genuoc,/ den ir kamerære $s selbe vierde kûme truoc./ Alsô der
NibB 439,1 wîp.«/ Vernemt noch von ir wæte: $s der hete si genuoc./ von Azagouc der sîden $s einen wâfenroc si truoc,/ edel
NibB 464,3 wîter spranc./ von sînen schœnen listen $s er hete kraft genuoc,/ daz er mit dem sprunge $s den künic Gunther doch
NibB 470,1 lâzen âne haz./ Sîfrit der snelle $s wîse was er genuoc./ sîne tarnkappen $s er aber behalten truoc./ dô gie er
NibB 491,4 sluoc./ dar umbe was im wæge $s sîn herre Sîfrit genuoc./ Si striten alsô sêre $s daz al diu burc erschal./
NibB 494,1 vaste gebant./ Albrich was vil grimme, $s starc was er genuoc./ helm unde ringe $s er an dem lîbe truoc/ unt
NibB 516,2 leben./ Wol bî hundert pfunden $s gap er âne zal./ genuoge in rîcher wæte $s giengen vor dem sal,/ die nie
NibB 574,3 den vremden recken, $s sô manic guot gewant,/ daz ir genuoge schœne $s ze rehte wol gezam./ er wære in swachem
NibB 604,4 truoc/ in des küneges lande. $s jâ was si rîche genuoc./ Vil manic hergesidele $s mit guoten tavelen breit/ vol spîse
NibB 636,4 sîten truoc./ dô tet si dem künige $s grôzer leide genuoc./ Die füeze unt ouch die hende $s si im zesamne
NibB 643,3 vil bereit./ swie wol man dâ gebârte, $s trûrec was genuoc/ der herre von dem lande, $s swie er des tages
NibB 712,1 Do si in ir hôhen êren $s sâzen und heten genuoc./ waz goltvarwer gêren $s ir ingesinde truoc,/ perlen und edel
NibB 717,4 rîchen vrouwen $s ob landen wol gezam./ daz klagten dô genuoge, $s dô si der tôt von in genam./ Nu het
NibB 756,4 in truoc,/ der hiez dô geben Sîfrit $s sînen gesten genuoc./ Si muosen dâ belîben $s bevollen niwen tage./ des heten
NibB 799,3 man Prünhilde sach/ an vroun Kriemhilde, $s diu schœne was genuoc./ ir varwe gegen dem golde $s den glanz vil hêrlîchen
NibB 805,4 willen truoc./ in güetlîchen êren $s man gap in allen genuoc./ Dô diu naht het ende $s unt der tac erschein,/
NibB 829,4 dô huop sich under den vrouwen $s des grôzen nîdes genuoc./ Dô sprach aber Prünhilt: $s »wiltu niht eigen sîn,/ sô
NibB 850,2 porten truoc,/ mit edelem gesteine; $s jâ was er guot genuoc./ dô den gesach vrou Prünhilt, $s weinen si began./ daz
NibB 871,4 al zuo dem sale dan!/ dô wâren in unmuote $s genuoge Guntheres man./ Der künic sprach: »lât belîben $s den mortlîchen
NibB 882,3 $s in nie geruowen lie./ noch heten ez gescheiden $s genuoge $’sküniges man:/ dône wolt$’ et Hagene $s nie des râtes
NibB 890,2 si an bunden, $s alsô si wolden dan./ dâ wâren genuoge $s die Guntheres man,/ dine wessen niht der mære, $s
NibB 899,1 sprach: »mîn man ist küene $s unt dar zuo starc genuoc./ dô er den lintrachen $s an dem berge sluoc,/ jâ
NibB 935,1 dem jegde gewan./ Er was an allen dingen $s biderbe genuoc./ sîn tier was daz êrste, $s daz er ze tôde
NibB 943,3 mit in dar/ vil maniger tiere hiute $s und wildes genuoc./ hey waz man des zer kuchen $s des küneges ingesinde
NibB 952,3 tragen/ und einen huot von zobele, $s der rîche was genuoc./ hey waz er rîcher porten $s an sînem kochære truoc!/
NibB 963,3 tischen gân./ ûf einen schœnen anger $s saz ir dâ genuoc./ hey waz man rîcher spîse $s den edeln jegeren dô
NibB 985,2 sô krefteclîch er sluoc,/ daz ûz dem schilde $s dræte genuoc/ des edelen gesteines; $s der schilt vil gar zerbrast./ sich
NibB 987,4 varwe truoc./ sît wart er beweinet $s von schœnen vrouwen genuoc./ Dô viel in die bluomen $s der Kriemhilde man./ daz
NibB 991,2 alle liefen, $s dâ er erslagen lac./ ez was ir genuogen $s ein vreudelôser tac./ die iht triuwe hêten, $s von
NibB 1000,1 verhæle, $s daz ez hete Hagene getân./ Dô sprâchen ir genuoge: $s »uns ist übel geschehen./ ir sult ez heln alle
NibB 1052,4 truoc!/ er hete bî den vînden $s doch guoter vriunde genuoc./ Kriemhilt diu arme $s zen kameræren sprach:/ »si suln durch
NibB 1059,4 opfers truoc!/ die vil arme wâren, $s die wurden rîche genuoc./ Swaz man vant der armen, $s die es niht mohten
NibB 1061,3 liute vant./ silbers unde wæte $s gap man den armen genuoc./ si tet dem wol gelîche, $s daz s$’im holden willen

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