Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geloube f_m (539 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.
von reht solten. so diu hilig minne und der hilig gelaub des almęchtigen gotes an uns erchaltet, so ch#;eumt uns daz | |
s#;eunde liebet. ilen wir danne wider, daz wir den hiligen gelauben und die hiligen minne wider enz#;eunden an uns selben, so | |
daz sch#;eullen wir wol merchen. er strafte si, daz ir gelaub nicht veste waz: do si wol gesehen heten sinen gewalt, | |
vertreip und der sęligen hertz mit dem liht des hiligen gelauben erl#;euchte, ze ainen ziten sazze er bei dem mer und | |
uns hart ze f#;eurchten: ir ist vil die den hiligen gelauben enpfangen habent, die sint geladet; die si aver behaltent mit | |
dem waren richtum. der war richtum daz ist der hilig gelaub, diu hilig minne, diu hilig schulde, diu hilig vast, daz | |
mein junger sint, die mir getreu sint und den hiligen gelauben und die waren minne habent, ich han eu von der | |
vor habt vernomen. Nu uns unser herre zů sinem hiligen gelauben enpfangen hat, nu sch#;euln wir in vil sinnechlichen biten und | |
dem chr#;eutze, und alle die gelaubich worden und die den gelauben behilten mit rechten werchen, daz die erledigt wurden auz des | |
l#;eutzel under der judenschaft waren die daz liht des hiligen gelauben heten. do unser herr nahet zů der stat ze Jericho, | |
daz er den almęchtigen got gesehen mocht mit dem heiligen gelauben und mit der heiligen minne. mit dem heiligen blůte ist | |
er erwaschen $t und wirt alle tag mit dem hiligen gelauben erl#;euchtet. do der blint hort die grozzen menig f#;eur gen, | |
blint so rechter ding gert, do sprach unser herre: ‘der gelaub hat dir dein liht wider gegewen’. da schůln wir merchen, | |
dir dein liht wider gegewen’. da schůln wir merchen, der gelaub der mit rechten werchen gezirt ist, diu erlůchtent den menschen, | |
menschen, diu behaltent in ze dem ewigen leib. swa der gelaub ist an diu guten werch, da ist er tot, da | |
dem pilde des blinten also gevolgen, daz wir den hiligen gelauben mit rechten werchen erf#;eullen und daz wir den almęchtigen got, | |
gotes wort wirt diu sel gelabt, daz si hat den gelauben, die zůversiht, die hiligen minne. swer der spis des hiligen | |
von ir hertzen vertrib und in daz liht des hiligen gelauben gebe. daz selb wip, alz ir vernomen $t habt, diu | |
hilf. ditz wip het drei tugent: si het den hiligen gelauben, si het gedulticheit, si het die hiligen dim#;eut. si glaubet | |
genad unsers herren ist! do diu haidenschaft $t den hiligen gelauben enphiengen, do wart in der nam verwandelt; $t die ź | |
nam verwandelt; $t die ź des, ź si den hiligen gelauben enphiengen, die hunte waren, do si gelaubich wurden, do wurden | |
daz mit dem tisch, wan die haiden die den hiligen gelauben enphangen habent, die sint ir undertan, si sint des vil | |
die er ze dem haidenischem wib sprach. er sprach: ‘dein gelaub der ist michel’. ditz haidenische wip diu het grozzen gelauben, | |
gelaub der ist michel’. ditz haidenische wip diu het grozzen gelauben, siu het ir tochter dar niht bracht, si bat auch | |
die genad unsers herren an r#;euffen, daz er uns rechten gelauben, gedultichheit und dim#;eut ruch ze geben und uns erhail von | |
daz ent der werlt. si volgent im mit dem hiligen gelauben und mit der lieb die si zů im habent. do | |
undertan sint und machet si wucherhaft $t mit dem hiligen gelauben und mit der hiligen minne. den selben wingarten hat er | |
christenlich lebent, daz haus daz unser herre mit dem hiligen gelauben auf gerichtet hat, daz er mit den hiligen tugenden gezimmert | |
besitzen m#;euzzen amen. Nu sch#;euln wir unser zaichen, den hiligen gelauben, sprechen dem almęchtigen got ze eren, dem tiufel ze laster. | |
der schacher, daz ist Zacheus, daz ist Maria. der sinen gelauben und sin triw niht wol behalten habe, der sech wie | |
siner wunden sahen und griffen, daz si denn in dem gelauben gevestent wurden. dar nach sprach er zů zin: ‘pax vobis’. | |
jungern zaigt, daz auch si gevestent wurden an dem hiligen gelauben, und daz vil węrlich gelaubten daz er mit dem selben | |
er durch uns die nach siner heren auffert den hiligen gelauben enphangen habent, daz wir da mit gevestent sein. Maria_Magdalena diu | |
an allen sinen geheizzen, daz er uns verleih, daz unser gelaub so vest und so stęt si, daz wir den almęchtigen | |
die nu an in gelaubent und die noch den hiligen gelauben enpfahen sch#;euln. er sprach zů in: ‘ich bin der gůt | |
hat die juden und die christen ze samme bracht in einen gelauben. er spricht: ‘si h#;eorent mein stim’. von der bredig der | |
er straffet si umb die s#;eunt der ungelęubigen. der hilig gelaub der ist ein angenge aller tugende, aver der ungelaub der | |
do wurden si der von gerecht. alle die den hiligen gelauben enpfangen habent, die den almęchtigen got in menschlichem pilde nicht | |
die werdent da von gerecht und behalten, ob si den gelauben mit den werchen erf#;eullent. die armen menschen werdent en zwein | |
‘bitet, so wert ir gewert’. wir sch#;eulen piten mit rechtem gelauben, mit reinem gebet, das wir stęt sein an guten werchen. | |
diu bezaichent m#;eue und arweit. diu dreu brot bezaichent den gelauben der hiligen drivalt, des vaters und des suns und des | |
der vater danne ein slangen?’ der visch bezaichent den hiligen gelauben, wan also der visch in dem wazzer węchset, also węchset | |
der visch in dem wazzer węchset, also węchset der hilig gelaub in der ahtsal. die węchset auch in dem wazzer der | |
er git uns den visch, so er uns den hiligen gelauben geit; er geit uns daz ei, so er uns die | |
br#;eode ch#;eome. ez ergie aller meist dar umb, daz unser gelaub dar mit gevestent w#;eurde und uns aller zwivel benomen w#;eurde. | |
des hiligen geistes, daz in mein genad werde durch ir gelauben die di juden verloren habent durch ir ungelauben. predigt der | |
der heidenscheft.’ ‘der da gelaubet und getauft wirt und den gelauben zierent mit gůten werchen erf#;eullent’, spricht unser herre, ‘die begent | |
zebrast daz vaz und fur er von in. ‘die ir gelauben wol behaltent, die legent ir hant auf die sichen und | |
ich mit eu geredet, daz ir stęt sit an minem gelauben. alle die not, alle achtsęle, die ir liden m#;euzzet, die | |
den ungelęubigen juden liden m#;euzzet, daz ir denne den heiligen gelauben behaltet. si tribent euch von iu, si habent euch alsam | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 >> |