Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

geloube f_m (539 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.  

RvEBarl 855 man wirt in kristen sehende/ an Kristum wirt er jehende/ gelouben unde toufes sîn./ sus ist ez umb daz kindelîn./ swer
RvEBarl 1421 Indîâ daz lant,/ und tæte gotes wort bekant/ mit des gelouben râte/ dem jungen Jôsaphâte./ //Barlââm was er genant./ der selbe
RvEBarl 2130 nâch des tiuvels lêre,/ daz mit des ungelouben naht/ reht geloube wart bedaht./ //Nû wuohs bî der zît ein man,/ des
RvEBarl 2979 bedaht./ zwêne tage und zwô naht/ lag er nâch des glouben sage/ begraben. an dem dritten tage/ erstuont er mensche unde
RvEBarl 3020 nâch werken geben./ //Dar nâch santer sînen geist/ zuo des glouben volleist/ allen den jungern sîn/ in zungen, wâren viurîn,/ dâ
RvEBarl 3029 wâren alle sprâche kunt./ der heilegen zwelfboten munt/ starkte des gelouben kraft/ den Juden und der heidenschaft:/ Kaldein, Armenjen, Kriechen./ sie
RvEBarl 3036 toufe gar/ und mit der kristenheit gesunt:/ wart in der geloube kunt/ mit vesteclîchem muote./ sie hâte in sîner huote/ Krist,
RvEBarl 3080 lêrten kristenlîche/ den touf in den namen drin/ und des gelouben begin/ behalten an daz ende/ gar âne missewende./ //Kristes lêre
RvEBarl 3187 mîn,/ waz der touf sül bediuten/ an allen kristenliuten."/ //"Des gelouben gruntveste,/ diu stætist und diu beste,/ daz ist des reinen
RvEBarl 3227 ich dich durch got,/ swenne dû durch sîn gebot/ den gelouben nemest an dich,/ daz dû durch in und durch mich/
RvEBarl 3527 zer brûtlouft vant/ âne brûtlouftlîch gewant,/ daz ist der den gelouben hât/ und in sîn kranker sin niht lât/ den glouben
RvEBarl 3529 gelouben hât/ und in sîn kranker sin niht lât/ den glouben vollebringen/ mit reineclîchen dingen./ geloube âne werc ist tôt./ er
RvEBarl 3531 kranker sin niht lât/ den glouben vollebringen/ mit reineclîchen dingen./ geloube âne werc ist tôt./ er verliuset michel nôt,/ swer wol
RvEBarl 3533 werc ist tôt./ er verliuset michel nôt,/ swer wol âne glouben tuot./ dewederz ist ân$’z ander guot:/ swer einez ân daz
RvEBarl 3882 hât besezzen/ diu bilde und ouch der liute sin,/ die gelouben jehent in./ //Sie sint gar vervluochet/ von gote und unberuochet/
RvEBarl 3919 als uns hât geseit/ diu botelîche lêre;/ vil vesteclîche sêre/ gelouben nemen in dînen sin,/ daz den gotes namen drin/ sundernamen
RvEBarl 3940 den gedanken/ gelouben unde stæte sîn/ mit stæte an dem gelouben dîn./ //Durch daz bin ich her gesant,/ daz ich mache
RvEBarl 4009 dîner lêre./ sol ich tuon vürbaz iht mêre/ wan nâch gelouben toufen mich?/ ist des genuoc, oder sol ich/ iht anders
RvEBarl 4019 minnen ie daz beste,/ und ûf die gruntveste,/ diu dem gelouben wirt geleit,/ soltû mit süezer reinekeit/ eine veste bûwen gote/
RvEBarl 4023 gote/ an dir nâch sînem gebote./ ich gihe, daz der geloube sî/ verdorben, diu werc sîn dâ bî./ dâ wider man
RvEBarl 4026 bî./ dâ wider man den werken giht,/ sie sîn âne glouben niht./ uns lêret geistlîche gân/ und dirre welte willen lân/
RvEBarl 4372 Krist anweinde./ als er ir herzen riuwe ersach,/ durch ir gelouben triuwe er sprach:/ "wîp, dir sî dîn sünde gelân,/ die
RvEBarl 5018 guot,/ diu man durch got alhie tuot:/ gebet, almuosen, güete,/ geloube, triwe, dêmüete,/ gotes und des næhsten minne/ mit unvalschlîchem sinne,/
RvEBarl 5508 welte werdekeit./ des einen im doch gebrast:/ er was des gelouben gast,/ diu apgot er betet an./ nû was bî im
RvEBarl 5523 dem willen sîn/ mit guoter lêre tæte schîn/ von dem gelouben etwaz./ vil lange sûmde sich dô daz./ //Dô diz sô
RvEBarl 5657 sî getân,/ die man sol des endes gân."/ "got mit gelouben nennen,/ mit werken wol erkennen/ sîne kraft, und daz Krist/
RvEBarl 5666 wort hât er vil schiere vernomen/ und was an den glouben komen./ er sprach: "owê, wer irte dich,/ daz dû nû
RvEBarl 6684 rede niht bevilt,/ dû wirdest gote ein kemphe wert./ reht geloube sî dîn swert,/ der süezen êwangeljen sage/ sî dîn vride
RvEBarl 6710 ûffe was,/ und tet im gotes lêre kunt/ mit dem gelouben alle stunt./ die wîssagen er im beschiet,/ zer kristenheit er
RvEBarl 6771 verriet/ Jûdas gên der Juden diet?"/ "jâ, diz ist der gloube mîn."/ "wil ouch dîn geloube sîn,/ daz er durch uns
RvEBarl 6772 diet?"/ "jâ, diz ist der gloube mîn."/ "wil ouch dîn geloube sîn,/ daz er durch uns gegeiselt wart/ und nâch spotlîcher
RvEBarl 6812 gît?/ daz diz ist und sol geschehen,/ wil dû des gelouben jehen?"/ "jâ, meister sælden rîche,/ sô rehte herzeclîche/ geloube ich,
RvEBarl 6917 sol vür dîne sünde/ vor gote ein urkünde/ wesen des gelouben dîn,/ des soltû geloubic sîn."/ dirre lêre was er vrô,/
RvEBarl 7152 wil,/ beschiet er im unz an daz ort/ alles des gelouben wort,/ und was got ûf der erde hie/ durch uns
RvEBarl 7250 er bewar/ dich, vil lieber herre mîn,/ stæte an dem gelouben dîn./ des solt dû zallen zîten got/ von herzen biten
RvEBarl 7716 er sigelôs gestât/ und unsern meistern siges giht/ und sîn geloube wirt enwiht,/ der in nû ist gelêret:/ den muot er
RvEBarl 8262 lêre gât./ des sie dâ jehent, dêst ein niht./ ir geloube ist gar enwiht:/ in wonet niht wan valscheit bî./ sît
RvEBarl 8338 bin ich getoufet,/ an des namen hât mîn leben/ mit gelouben sich ergeben,/ in sînen süezen namen drin/ ze einem gote
RvEBarl 8404 sô wil aber ich stæte sîn/ mit stæte an dem gelouben mîn./ dû rüerst den himel mit der hant,/ dir wirt
RvEBarl 8473 durch den wâc,/ ê mich dîn vîentlîcher bâc/ von dem gelouben scheide dan,/ des ich mich hân genomen an,/ den mînes
RvEBarl 8503 umb in./ diz nim in dînes herzen sin/ nâch des gelouben vergiht./ got wil an dem sünder niht,/ daz er alsô
RvEBarl 8868 spehen,/ daz er gên gote ze aller zît/ was des gelouben widerstrît./ "sun" sprach er, "ich sihe an dir,/ daz dû
RvEBarl 8876 nû teilen wil,/ daz ist daz wægeste mir/ an dem gelouben unde dir,/ und wil niht mêre biten dich,/ wan dû
RvEBarl 9260 den ist gar sunderleben bî,/ die alle sunder sich verstânt/ gelouben sunders, den sie hânt./ wer dâ wol und übel var,/
RvEBarl 9872 stunt/ mit listen, daz diu tumbe diet/ sich von gotes gelouben schiet,/ wan in den niemen seite./ swaz in ir munt
RvEBarl 10564 ziebollen, krût und knobelouch./ //Mit dirre grôzen irrekeit/ was gotes geloube hingeleit/ in dem lande Egyptô./ des wart des tiuvels lêre
RvEBarl 10798 lêre sich bewegent:/ sie sint ungelouben vrî./ vernement, waz ir geloube sî:/ sie geloubent sunder spot/ an den almähtigen got,/ der
RvEBarl 10804 vil gewæren Krist/ und an den heiligen geist./ nâch ir gelouben volleist/ geloubet vesteclîche ir sin,/ daz den gewæren namen drin/
RvEBarl 10809 ân underscheit/ mit drin namen sî bereit./ in tuot ir geloube erkant,/ daz ûf dis erde wart gesant/ daz hœheste wort
RvEBarl 10826 ir mensche wart genant./ //Die kristen triegent sich niht./ ir geloube in des vergiht,/ daz Krist ûf der erde hie/ mit

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